Donnerstag, 2. August 2012

JuleA (Jung lehrt Alt): Eine Zwischenbilanz


SAUERLANDKURIER verhalf zu HSK-weiter Einführung
Nachdem das seniorTrainer-Projekt „JuleA“, ein Generationenweiterbildungs- und Schülerqualifizierungsprojekt, nunmehr vier Jahre in Arnsberg aktiv ist, kann eine positive Zwischenbilanz vorgelegt werden.
An den drei Arnsberger Realschulen hat es bisher 763 Teilnehmer an den kostenlosen ehrenamtlich durchgeführten Kursen gegeben. In der Realschule Arnsberg wurden vor den Sommerferien 41, in Neheim 57 und in Hüsten 37 NRW-Ehrenamtszertifikate den teilnehmenden Schülerlehrern überreicht. Das durch seniorTrainerin Charlotte Kätsch verstärkte Projektteam von seniorTrainer Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna hatte bei der Zertifikatsübergabe in Hüsten aus dem Düsseldorfer-NRW-Generationsministerium die zuständige Referatsleiterin Andrea Hankeln zu Gast. Diese stellte in ihrer Ansprache dar, „dass „JuleA“ die ideale Verbindung zwischen den Generationen sei und der Projektgedanke, des Lernens der „Alten“ von den „Jungen“ eine absolute unterstützungswerte Verbindung sei. Die Engagementförderung der Stadt sei dabei sicher auch eine wichtige Einheit, wie auch die finanzielle Unterstützung der hiesigen Sparkasse. Dazu begrüße sie es sehr, dass das Projektteam inzwischen mit der medialen Hilfe eines Zeitungs-Verlages „JuleA“ im Gesamt-HSK einführe“.
Diese Einführungsphase, die im Februar mit einer großformatigen "Werbeseite" im SAUERLANDKURIER HSK-weit begann, hat in verschiedenen Kommunen Interesse geweckt. So lagen Anfragen aus Brilon, Marsberg, Olsberg und Sundern zur Beratung zwecks Einführung von „JuleA“ an den dortigen Realschulen vor. Das Projektteam hat diese Schulen mit ausführlichem Informationsmaterial, basierend auf den Arnsberger Rahmenbedingungen und Erfahrungen ausgestattet und bereits jeweils vor Ort erste Planungsgespräche geführt. In den Gesprächen konnte auch die Zusage der projektgebundenen finanziellen Unterstützung der hiesigen Sparkasse Arnsberg-Sundern überbracht werden. Bis auf Olsberg werden die Realschulen nach den Sommerferien in die schulaktive Phase mit Hilfe der Arnsberger seniorTrainer bringen. Da in  Olsberg die Schulform von Realschule auf Sekundarschule wechselt, wird dort der Start für den Herbst ds. J. geplant.
Als angenehmer Nebeneffekt der intensiven Öffentlichkeitsarbeit, hier mit einem Bericht im WDR 2-Hörfunk, hat sich das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium aus Recklinghausen beim Projektteam gemeldet und um Unterstützung zur Einführung von „JuleA“ gebeten. Ein Besuch bei der dortigen Schulleitung zeigte, dass anhand der Arnsberger Informationspapiere die Planungen, einschl. der Sponsorensuche  soweit fortgeschritten waren, dass einem Start nach den Sommerferien, unter Arnsberger Patenschaft, nichts mehr im Wege steht.                                                                                                            

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