Sehr
geehrter Herr Haselhorst,
ihrer
Kolumne vom 12. Dezember widerspreche ich wie folgt:
Ich
bin seit Gründung der seniorTrainer 2002 in Arnsberg in dieser Gruppierung
ehrenamtlich aktiv. Bis heute habe ich keinen Auftrag von der Stadt Arnsberg
erhalten, um eine wie auch immer geartete Maßnahme durchzuführen. Es ist
schlicht und einfach falsch darzustellen, die seniorTrainer würden den
Stellenabbau der Stadt Arnsberg mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten
unterstützen. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade im System der seniorTrainer,
anders als in sonstigen Vereinen oder Gruppierungen, sucht sich der
seniorTrainer anhand seiner persönlichen Stärken ein Betätigungsfeld, welches
mit eigener Kraft, Geschwindigkeit und den persönlichen Möglichkeiten
ausgefüllt wird. Diese Tätigkeit wird nicht, wie in der Kolumne zu lesen, mit
einem Zertifikat belohnt. Es gibt tatsächlich ein Zertifikat, jedoch jeweils
für den einzelnen Teilnehmer nach den drei mal drei tägigen Einführungskursen zum
seniorTrainer. Allein in Arnsberg sind inzwischen über 80 Menschen in der
dritten Lebensphase mit und in über 80 Projekten als seniorTrainer tätig. Als
logistischer und türöffnender Ansprechpartner sind die seniorTrainer unter dem
Dach der Städt. Engagementförderung, auch aus versicherungsrechtlicher Sicht,
angesiedelt. Das erwähnte Bundesverdienstkreuz hat bisher kein Arnsberger
seniorTrainer erhalten, denn die erbrachten ehrenamtlichen Leistungen ohne
jegliche Zeit- oder Stundenvorgabe kommen dem örtlichen Gemeinwohl zugute.
Denn, und da sind sich alle Fachleute einig, ohne ehrenamtliche freiwillige
Tätigkeit, so auch als seniorTrainer und anderer Gruppierungen wäre das hohe
Niveau des unterstützenden Miteinanders nicht möglich.
Wolfgang
Rochna
seniorTrainer
Dreihausener
Weg 6
59757
Arnsberg
Tel.
02932-21327
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