Montag, 7. Mai 2012

MEINE MEINUNG


zum Kampf um die Behindertenparkplätze.
Dieser Tage war es wieder einmal soweit: Am Neheimer Markttag stand auf einem der beiden Behindertenparkplätze am Ärztehaus am Neheimer Markt ein PKW ohne den blauen Berechtigungsausweis, jedoch mit lauter Musik, heruntergelassenem Fahrerfenster, besetzt mit einem rauchenden jungen Mann (Baseballkappe verkehrtherum auf dem Kopf). Der andere der beiden Plätze war mit einem dafür berechtigten Fahrzeug besetzt. Dem Hinweis eines berechtigten Parkplatzsuchenden, dass es sich um einen Behindertenparkplatz handele und der Bitte den Platz frei zu machen, wurde mit „Ja und was interessiert mich das, Alter“ von dem jungen Fahrer „freundlich“ beantwortet. Und als Folge keine Spur vom Räumen des Platzes.
Zwei Tage später an gleicher Stelle: Eine junge Frau wird nach dem Einparkten auf einem dieser Sonderparkplätze von einem Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf einem Behindertenparkplatz stehe. Die darauf folgenden Frage: „Woran sehe ich das?“ „An dem Schild mit dem Rollstuhl“. „Ach so, ich wusste nicht was das Schild bedeutet“. Sie räumte danach den Platz.
Meine Meinung dazu: Leider gibt es rücksichtslose, nicht nur jugendliche Autofahrer und ebenso leider gibt es Verkehrsteilnehmer, die nicht alle Hinweisschilder kennen (wollen). Da kann man die z.Zt. öffentlich diskutierte Fahrtauglichkeitsprüfung, oft mit schlechter und falscher Recherche „begründet“, für Ältere mit einem ganz anderen Blick sehen meint
                                                                     Wolfgang Rochna

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