Montag, 11. Juni 2012

2002 bis 2012: 10 Jahre seniorTrainer in Arnsberg



Eigeninitiative wird groß geschrieben

Als 2002 die damalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) den Gründungsgedanken für die zukünftigen ehrenamtlich tätigen seniorTrainer vorstellte, konnte niemand wissen dass sich aus dem Anfangsgedanken eine starke Initiative entwickeln würde. In Arnsberg machte sich Bürgermeister Hans-Josef Vogel sehr früh für diese Neuheit stark. So wurde Arnsberg seinerzeit als einzige Kommune im weiten Umkreis für dieses „Experiment“ ausgewählt. Herford und Minden wurden in Ostwestfalen die nächsten seniorTrainer-Städte. Bis heute werden in Arnsberg pro Jahr in drei Weiterbildungsblöcken je drei Tage die interessierten zukünftigen seniorTrainer qualifiziert geschult. Von Didaktik, Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit, Kalkulation, Konfliktmanagement u.v.m. reicht der Weiterbildungsbogen. Bereits in dieser Phase, später auch in der aktiven Projektdurchführung der einzelnen seniorTrainer, steht die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl mehr als beratend zur Seite. Was 2002 in Arnsberg mit acht  Interessierten begann hat heute eine beeindruckende Zahl von über siebzig ehrenamtlich tätigen seniorTrainern erreicht. Bundesweit gibt es über 1.000 seniorTrainer.  Das Besondere der Typs seniorTrainer ist, dass diese sehr aktiven Menschen in ihrer dritten Lebensphase sich selbst Tätigkeitsfelder in der Kommune suchen, die sie mit viel Eigeninitiative und ihren persönlichen Stärken ausfüllen. Dabei werden Gruppen gebildet, Projektpartner und auch finanzielle Unterstützer gesucht. Das bisher mit sehr viel Erfolg. Dieser Erfolg soll am 31. August 2012 mit einer Feierstunde im Bürgerzentrum „Bahnhof Arnsberg“ gewürdigt werden. Namhafte Gäste, besonders aus der ersten Stunde auf Bundes- und Landesebene, werden dazu erwartet. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Teamsprechers Peter Siepmann arbeitet z.Zt. an einem passenden Tagesprogramm. Fragen zu den seniorTrainern beantwortet gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932/201-1402 (vormittags).

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