Mittwoch, 17. April 2013

Pensionen steigen knapp doppelt so stark wie Renten



Wie Björn Bergfeld im Versicherungsboten am 16.04.2013 berichtet, driftet die Schere zwischen Rente und Pension stärker auseinander, siehe auch unter: http://www.versicherungsbote.de/id/88904/Pensionen-Beamte-Rente-Vergleich-Rentenerhoehung/.
Pensionen stiegen in den letzten 10 Jahren fast doppelt so stark wie Renten. In etwa seien die Pensionen von Kommunalbeamten zwischen 2002 und 2012 um 14,98 Prozent von 2.070 Euro auf 2.380 Euro gestiegen. Dabei erhöhten sich die Renten im selben Zeitraum um 8,51 Prozent im Westen und 9,69 Prozent im Osten.
Die  Besoldungen der Bundes- und Landesbeamten seien unterschiedlich.

Solche gravierenden Unterschiede bei der Versorgung der Rentner und Beamten lassen sich auf Dauer nicht halten. Die Renten müssen stärker steigen. "Notfalls müssen dafür die Beiträge erhöht werden“ erklärte Willi Zylajew, CDU-Sozialexperte im Bundestag.

Wenn Landesbeamte durchschnittlich 2.570 Euro Pension bekommen und die sogenannte Eckrente im Vergleichszeitraum deutlich von 1.164 Euro auf 1.263 Euro im Westen und von 1.022 Euro auf 1.121 Euro im Osten stieg, ist das eine Provokation. Hier müssen die Verantwortlichen für Gleichbehandlung sorgen ehe sich eine Druckwelle entlädt.

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