Samstag, 13. März 2010

WDR 4 interessiert sich für "JuleA " (Jung lehrt Alt)

Die Redaktionsleitung der WDR 4- Hörfunksendung "In unserem Alter" hat den seniorTrainern und Projektinitiatoren Eduard Kuntz und Wolfgang Rochma mitgeteilt, dass bei passender Gelegenheit über das Projekt "JuleA" berichtet werden soll. Die Sendereihe ist immer am Samstagmorgen von 8.05 Uhr bis 8.55 Uhr auf WDR 4 zu hören.
Roc

Wieder Pflanzentauschbörse auf dem städtischen Bringhof

Am Samstag, dem 24. April 2010 findet auf dem Gelände des städtischen Bringhofes, Arnsberg, Hüstener Str. 15 (Nähe Autobahnabfahrt Niedereimer) von 9 bis 14 Uhr wieder eine Pflanzentauschbörse statt. Bei dieser Tauschbörse können alle Interessierten, ob mit oder ohne grünen Daumen, eigene Planzen mitbringen und diese gegen andere austauschen. Die mitgebrachten Pflanzen sollten mit Pflanzennamen, Blütezeit, Wuchshöhe, Farbe und bestmöglichem Standort gekennzeichnet sein. Dank der wieder sehr aktiven Unterstützung der Leitung und  den Mitarbeitern des Bringhofes, sowie der Bereitstellung von Aktionsfläche und Gerätschaften  konnte die seniorTainerin Brigitte Wilbrand die Pflanzentauschbörse planen und organisieren. Mehrere sTr-Kollegen/innen unterstützen die Projektinitiatorin während der Veranstaltung.
Fragen zu diesem und anderen seniorTrainer-Projekten beantwortet gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932 / 201-1402 (vormittags).
Roc

Mittwoch, 10. März 2010

WESTFALENPOST-Kolumne sorgt für große Verärgerung

Die am 27. Februar 2010 vom WP-Redaktionsleiter Theo Hirnstein  (58) veröffentlichte Kolumne über seine Sicht auf das Leben in Senioren-WGs hat beim seniorTrainer-Kompetenzteam (sTr-Kt.) Empörung und Unverständnis ausgelöst. Das sTr-Kt. hat daher auf seiner turnusmäßigen monatlichen Sitzung am 5. März beschlossen, wegen der von Herrn Hirnstein dargestellten Sicht der Senioren, diesen zum nächst möglichen Termin einzuladen, um seine Sichtweise zum Thema Senioren und deren Leben auf der Basis seiner Kolumne darzustellen. Im Gegenzug soll ihm soll bei dieser Gelegenheit die wertvolle Tätigkeit der seit 2002 ehrenamtlich tätigen sTr, die wie andere Gruppierungen in ihrer nachberuflichen Phase für das Gemeinwohl tätig sind, deutlich gemacht werden und nicht in das von ihm dargestellte herabwürdigende Klischee passen.

Die Kolumne hat nachstehenden wörtlichen Inhalt:

Das Leben vor mir
Über Senioren-WGs und Kreuzfahrten                                                         Foto mit Name von
                                                                                                                       Theo Hirnstein
Alt wird man wohl, wer aber klug? (Goethe:Faust)
Gute Frage. 58, meint der älter werdende Zeitgenosse. ist besser als 85. Also denkt er an nichts anderes mehr als an die Rentenversicherung. Und wenn der Alte klapprig geworden ist, lässt er zunächst überall Haltegriffe anbringen und setzt später darauf, dass sich irgendwer schon kümmern wird: Kinder oder Caritas.
In unserem Dorf steht ein ehemaliges Hotel, derzeit nicht genutzt. Das wäre doch ideal für eine Senioren-WG. Alle kriegen ein Zimmer, abends steht einer hinter der Theke und ein anderer macht Musik. Wer fit genug ist, kann ins kleine Schwimmbad springen oder sich in den hauseigenen Schwitzkasten setzen. Finanziert wird das über einen Verein, ansonsten gilt die Regel: Jeder macht (für sich und die anderen) was er kann. Samstags Rollator-Rennen auf dem Parkplatz, Schützenfest für Leute unter 105 und andere Späße ließen sich von aktiv Gebliebenen organisieren. Grundsatz: Wir lassen uns nicht von schlecht gelaunten Pflegekräften medikamentös stilllegen. Und sollte jemand verschieden sein, könnte eine Seebestattung im Dorfteich zum Service gehören. Man müsste ja nicht unbedingt "Rolling home" intonieren.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Rente auf Kreuzfahrtschiffen zu verjubeln. Bei einem angenommenen Tagessatz von seniorenrabatt-gesteuerten 60 Euro kämen viele gut über die Runden, hätten immer frische Bettwäsche, kaltes Bier in der Minibar und jeden Abend Ringelpietz für Freunde des klapperfreien Zahnersatzes, gesponsert von Kukident.
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein (nochmal Goethe: Faust)

Ein schriftlicher Widerspruch von sTr Wolfgang Rochna an Theo Hirnstein zu o.a. Text wurde bisher (Stand 11.3.2010) nicht beantwortet. Der daraufhin benachrichtige Leiter der Lokalredaktionen, André Schweins, Hagen kommentierte den Widerspruch schriftlich u.a. damit "...dass es sich um einen mit Selbstironie und Augenzwinkern verfassten Beitrag von Theo Hirnstein handelt, der niemand verletzen wolle".
Roc

Samstag, 6. März 2010

sTr-Projekt "Seniorenseiten in WP" sind Geschichte

Nach sechs Jahren und 76 Ausgaben werden die ehrenamtlich erstellten Seniorenseiten in der WESTFALENPOST nicht mehr erscheinen. Das Seniorautorenteam mit den seniorTrainern Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna sowie Bankdirektor a.D. Albert H. Hoffmann hat sich nach der Bekanntgabe der neuen Erscheinungsbedingungen ( Themenwahl, Themenausklammerung, Textvolumen u.v.m.)  durch die Arnsberger Lokalredaktion entschlossen, die Seiten nicht mehr fortzuführen. Das wurde der Lokalredaktion Arnsberg und der Zentralredaktion in Hagen schriftlich mitgeteilt.
Die letzte Ausgabe erschien am 14. Juli 2009. Somit ist ein Alleinstellungsmerkmal der WP zu Ende gegangen.
Roc

Mittwoch, 3. März 2010

Zuhörer-Rekord bei seniorTrainer-Projekt "Passiert-Notiert"

Seit über sechs Jahren erscheint auf der Seniorenseite der WESTFALENPOST die Kolumnenserie "Passiert-Notiert". In dieser Serie stellt der Autor, seniorTrainer Wolfgang Rochna, Begebenheiten und Erlebnisse vor, die er, seine Familie und sein Umfeld erlebt oder beobachtet haben. Diese kleinen wahren Geschichtchen, umgangssprachlich Döneken genannt, sind bisher über 70 mal veröffentlicht worden. 
Aus den mit leichter Feder geschriebenen Geschichten hat sich inzwischen eine Lesungsreihe entwickelt, bei der der Autor in freier Rede interessierten Zuhörern sehr lebendig das Erlebte nahe bringt. Etliche örtliche Vereine haben inzwischen von der kostenlosen ehrenmtlichen Autorenlesung Gebrauch gemacht. 
Die bisher größte Zuhörerzahl war am 28. Februar 2010 im Saal des Bergheimer Hofes anwesend, als aus Anlass einer ca. 3-stündigen Benefizveranstaltung des Siedlerbundes zugunsten der Haiti-Hilfe  mit drei ausgewählten Programmpunkten 160 Gäste den kleinen Schmunzelgeschichten zuhörten.
Roc