Donnerstag, 23. Oktober 2014

seniorTrainer-Treffen im November

Das nächste seniorTrainer-Treffen  findet am 7. November 2014 um 9.30 Uhr im Rathaus Neheim, Konrad-Adenauer-Saal ( 1. O.G.), Rathausplatz 1 statt.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

JuleA-Splitter




(Roc) Die Städt. Realschule Marsberg startet nach den Herbstferien in den 4. Kursblock seit der dortigen Projekteinführung im Jahr 2012. Marsberg ist nach Sundern der 2. Projektstandort, der vollkommen selbstständig das Kursgeschehen organisiert. In Marsberg gab es bisher 133 Teilnehmer.

An der Marienschule Brilon, dem neuen Projektstandort, wurden ca. 100 SchülerInnen der 9. Klassen vom Projektteam über  „JuleA“ informiert. Mit der Kennenlernstunde am 21. Oktober beginnt dort erstmalig das Kursgeschehen. Die dortige Sparkasse Hochsauerland, Brilon übernimmt die anfallenden Lehrmittelkosten.

Die Städt. Realschule in Olsberg beginnt am 28. Oktober den 3. Kursblock seit der Projekteinführung im Jahr 2013. Bisher konnten hier 122 Teilnehmer gezählt werden. Mit 88 Jahren hat hier der bisher älteste Teilnehmer in einem Handy/Smartphone-Kurs teilgenommen.

Die Städt. Realschule Neheim, seit 2009 Projektteilnehmer, startet am 30. Oktober mit der Kennenlernstunde und der sich anschließenden 1. Kursstunde in den Herbst-Kursblock. Seit der Projekteinführung gab es hier in bisher sieben Kursblöcken 541 Teilnehmer.

Sobald alle Herbst-Kurse gestartet sind, ist damit zu rechnen, dass die bisherige Gesamt-Teilnehmerzahl von 1.803 dann vermutlich auf über 2.000 ansteigt.

Wegen des großen Erfolges, besonders im gesamt-HSK, hat das nach wie vor ehrenamtlich tätige Projektteam aus Arnsberger seniorTrainern mit allen auswärtigen Schulen vereinbart, dass diese nach dem 3. Kursblock in den Projekt-Selbstständigkeit entlassen werden. In Sundern und Marsberg ist das bereits geschehen. Olsberg wird als nächster Standort in die Selbstständigkeit entlassen. Das Arnsberger Projektteam steht diesen Schulen auch während dieser Phase, wenn gewünscht, mit Rat und Tat zur Seite. Die Standorte Werl, Recklinghausen und Rüthen arbeiten seit den jeweiligen Projekteinführungen in Eigenregie. Hier war das Projektteam „Pate“ bei der Installation und Erstdurchführung des Kursgeschehens.

ASS- ein Ass, dass immer sticht



Der ArnsbergerSeniorenService ist eine Herzensangelegenheit von seniorTrainer Paul Achim Brinkmann.
Frage: Wer sind die aktiven Mitglieder des Projekts?
                                                                                                                                            Antwort: Der ArnsbergerSeniorenService ist eine ehrenamtliche Initiative der seniorTrainerInnen unter der Trägerschaft der Stadt Arnsberg.
Frage: Was verbirgt sich hinter dem ehrenamtlich durchgeführten Projekt?                
Antwort: Ziel des ASS ist es Hilfsbedürftigen in ihrem häuslichen Umfeld beizustehen. Sei es die Einsamkeit, die Begleitung zum Arzt, beim Ausfüllen von Formularen etc., und/oder bei kleinen Reparaturen, die selbst nicht ausgeführt werden können bzw. von gewerblichen Unternehmen nicht angenommen werden.
Frage: Wie und warum sind Sie darauf gekommen das Projekt zu initiieren?                          
Antwort: „Auch das Nichtstun will gelernt sein“. Nach Eintritt in den Ruhestand habe ich nach einer sinnvollen gemeinnützigen Tätigkeit gesucht und festgestellt, dass in einer immer älter werdenden Gesellschaft viele allein lebende Menschen schon mit einfachen Tätigkeiten des täglichen Lebens ein Problem haben.
Frage: Wer kann das Projekt in Anspruch nehmen und welche Kosten entstehen dabei?                                                                                                                
Antwort: Grundsätzlich jeder, gleich welchen Alters oder Geschlecht, sofern er/sie der Hilfe bedarf. Unsere Tätigkeit ist unentgeltlich, lediglich die uns entstehenden Kosten (Fahrgeld, Material) sollten von den Hilfesuchenden getragen werden.
Frage: Gibt es genügend Nutzer des Projekts?                                         
Antwort: Das Angebot wird oft und gern angenommen. Doch leider ist das Projekt ASS trotz mehrfacher Werbung noch nicht überall angekommen. Arnsberg besteht aus 15 Ortsteilen und somit ist es unseren 18 Mitstreitern nicht immer möglich alle anstehenden Aufträge so zu erfüllen, wie es uns eigentlich lieb wäre. Insbesondere im Bereich „Betreuung“ hat es noch erheblichen Personalbedarf, weil diese Aufträge nicht immer mit einem einmaligen Besuch abzuhandeln sind.
Danke für das Gespräch.
Die Fragen stellte Wolfgang Rochna