Donnerstag, 18. Februar 2010

Verbraucherzentrale gibt Tipps an die seniorTrainer


Die Arnsberger Verbraucherzentrale, Leiterin Marlies Albus (Foto) hat die Wichtigkeit und Verbindungen des seniorTrainer-Kompetenzteams erkannt und stellt ab sofort seniorenrelevante Themen und Tipps zur Verfügung.
Den Anfang machen Anregungen und ausführliche Informationen zum Thema "Seniorenhandys".

Handys für Senioren. Gewünscht werden eine große Anzeige, klare Menüs und Notfalltasten.

"Wer mit dem Handy nur telefonieren will, kann zur abgespeckten Version ohne multimedialen Schnickschnack greifen", rät Marlies Albus, Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Arnsberg-Neheim. Kleine Handys mit winzigen Tasten, komplexen Menüs und Funktionen, die weit über das Telefonieren hinausgehen - viele ältere Menschen fühlen sich mit gängigen Handymodellen oft überfordert. Statt mit komplizierten Alleskönnern hantieren zu müssen, wünschen sich Senioren oft nur ein leicht bedienbares Telefon mit gut lesbarer Anzeige und möglichst großen Tasten. Solche Einfachhandys haben die meisten großen Hersteller im Sotiment. Auch spezielle Seniorenhandys gibt es auf dem Markt. Sie verfügen über große Anzeigen und große Tasten. Außerdem haben sie meistens eine spezielle Notruftaste, mit der schnell Hilfe gerufen werden kann. "Seniorenhandys sind außerdem für Menschen mit Handykap konzipiert. Sie eignen sich meist besser als herkömmliche Modelle für Hörgeräteträger und Menschen mit Seh- oder Motorikschwäche", so die Verbraucherschützerin Marlies Albus. Sie liefert weitere Tipps für die Handyauswahl:
  • Einkaufscheck: Beim Kauf eines Seniorenhandys sollten Kunden nicht nur auf ein kontrastreiches Display und große Tasten, sondern auch auf lange Akkuzeiten und eine Freisprechfunktion achten. Grundsätzlich ist es ratsam, das Handy vorher selbst auszuprobieren.
  • Notruftaste: Wer für den Ernstfall gewappnet sein möchte, kann eine Notruftaste einrichten. Sie kann mit der Nummer eines Angehörigen oder mit dem Notruf eines darauf spezialisierten Anbieters belegt werden. Diese Nummer wählt das Handy dann automatisch an.
  • GSM-Ortung: Handyinhaber können sich bei kostenpflichtigen Ortungsdiensten anmelden. Die GSM-Ortung funktioniert über den Funkmast, über den das Handy seine Verbindung aufbaut. Wird vom Handy eine Notrufnummer gewählt, kann die Funkzelle, in der sich das Handy befindet, bestimmt werden. Allerdings gibt diese nur die ungefähre Position des Anrufers wieder, da eine Funkzelle einen Radius von mehreren hundert Metern haben kann.
  • GPS-Ortung: Es kann auch eine kostenpflichtige Ortung via GPS benutzt werden. Dafür sind jedoch spezielle Handys mit GPS-Sender nötig. Die Position wird über Satelliten bis auf wenige Meter genau bestimmt. Das funktioniert aber nur bei Sichtkontakt, also nicht in geschlossenen Räumen oder dichten Waldgebieten.
  • Kosten: Ohne Vertrag sind Einfachhandys ab ca. 50 Euro zu haben. Seniorenhandys ohne vertragsbindung kosten zwischen ca. 90 und ca. 300 Euro.
  • Kartenhandy oder Vertrag: Bei einem Kartenhandy können die Mobilfunkkosten über eine Guthabenkarte abgerechnet werden. Diese muss nach dem Abtelefonieren des Guthabenbetrages immer wieder aufgeladen werden. Die zweite Variante ist ein Handy mit Vertragsbindung. Dann wird das Gerät über eine monatliche Grundgebühr oder einen Mindestumsatz finanziert. Gesprächskosten werden monatlich in Rechnung gestellt. Für Wenigtelefonierer ist die Variante mit der Guthabenkarte oft günstiger.
Informationen über günstige Tarife sowie Testberichte zu Senioren- und Einfachhandys  gibt es in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Arnsberg-Neheim, Burgstraße 5, Telefon 02932 /
2 70 00
Roc



Sonntag, 14. Februar 2010

Ab Sommer 2010 gemeinsamer Kursbeginn bei "JuleA"

Praxisnahe Vorschläge wurden geprüft und für gut befunden
Auf Anregung von Projektbeteiligten wude geprüft, ob ein gemeinsamer Kursbeginn der angebotenen kostenlosen Kurse an den drei örtlichen Realschulen möglich ist. Es wurde in Abstimmung mit den beteiligten drei örtlichen Realschulen nunmehr festgelegt, dass die JuleA-Kurse unmittelbar nach den Sommerferien und nach den Weihnachtsferien ab dem Sommer 2010 starten sollen. Es werden weiterhin die von den Seniorschülern (Generation 55 Plus) sehr gefragten Kurse in Situations-Englisch, Handy- und PC-Kunde angeboten.
Vorteile für alle Beteiligten
Vorteile einer solchen Zusammenlegung des Kursbeginns sind u.a., dass bei evtl. Überbelegung bzw. hoher Anmeldezahlen von Seniorschülern an einer Realschule, eine Übertragung auf eine der anderen Realschulen erfolgen kann. Zudem können sich dann die Projektsteuerung, die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung und die seniorTrainer-Projektinitiatoren, auf die feststehenden Kursbeginn-Daten konzentrieren. Auch haben die beteiligten Realschulen einen zeitlich feststehenden Handlungsrahmen um in den neunten Klassen am Projekt Interessierte als Schülerlehrer zu gewinnen. Die städttische Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, nimmt unter der Tel. -Nummer 02932/ 201-1402, vormittags, gerne Fragen und Anmeldungen zu diesem generationsübergreifenden Seniorenweiterbildungs- und Schülerqualifizierungsprojekt entgegen.
Roc

Gelbe Säcke: Orts-SPD verkauft alten Wein in neuen Schläuchen

 In einem am 11. Dezember 2009 veröffentlichten Leserbrief in der WESTFALENPOST/ WESTFÄLISCHEN RUNDSCHAU hat der Arnsberger seniorTrainer Wolfgang Rochna zu der seinerzeit anstehende Diskussion wegen der Beibehaltung der "Gelben Säcke" oder der Neueinführung der "Gelben Tonne" Stellung genommen:

Betr. Gelbe Säcke/ gelbe Tonne

Laut WP/WR-Bericht vom 10. Dezember 2009 hat SPD-Ratsherr Michael Rademacher insgesamt gute Vorschläge zur positiven Veränderung zum Thema „Gelbe Säcke/ Gelbe Tonne“ in Arnsberg gemacht. Jedoch an einer Stelle verkauft er „Alten Wein in neuen Schläuchen“: Nämlich da, wo sein Vorschlag zur farblichen Veränderung der Zugbänder bei den gelben Säcken lautet. 
Zur Aufklärung: Der ehrenamtlich tätige seniorTrainer Wolfgang Rochna konnte nach einjähriger Verhandlungszeit mit dem damaligen Entsorger RWE-Umwelt erreichen, dass ab April 2004 rote Zugbänder an den gelben Säcken in Arnsberg eingesetzt wurden. Gleichzeitig wurde die Zugriffsöffnung an den Säcken vergrößert und ein Pfeilaufdruck zur besseren Findung des Zugbandes aufgedruckt. Nach dem Auslaufen des Abfuhrvertrages, ab Januar 2005,  übernahm nach vorheriger Kontaktaufnahme durch Rochna die Nachfolgefirma ALCO-SÜD (Stratmann) aus Bestwig diese Veränderung. Seit Januar 2008 hat die überregional tätige Firma REMONDIS, Meschede die Abfuhr übernommen. Hier ergaben vorherige Gespräche von Rochna, dass dieses Unternehmen die gelben Säcke mit schwarzem Zugband ausrüstet. Fazit: Ob nun rot oder schwarz ist nebensächlich. Und das ist nicht politisch gemeint. Hauptsache die Bänder sind, mit Blick auf die immer größer werdende ältere Generation, kontrastreich und somit besser erkennbar.

Roc

Dienstag, 9. Februar 2010

"JuleA" (Jung lehrt Alt) mit Teilnehmer-Rekord

Seit Projektbeginn im Juni 2008 bisher insgesamt 280 Projektbeteiligte
 In den nächsten Tagen erhalten weitere 42 Schülerlehrer, diesmal der Realschule in Alt-Arnsberg, mit ihrer Projektbeteiligung ihr erworbenes NWR-Ehrenamtszertifikat (Landedsnachweis NRW). Dieses von der IHK geförderte Zertifikat soll bei der späteren Ausbildungsplatzsuche unterstützend wirken. Die Schülerlehrer sind Jundendliche der Klassen neun und zehn der örtlichen Realschulen.
Somit haben sich in der zweiten Jahreshälfte 2009 insgesamt 90 Schülerlehrer an dem seniorTrainer-Projekt der Projekt-Initiatoren Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna beteiligt.
Zugleich haben 90 Seniorschüler der Generation 55 Plus an den angebotenen kostenlosen Kursen Situations-Englisch, Handy- und PC-Kunde teilgenommen. Seit Projektbeginn im Juni 2008 gibt es bisher insgesamt 280 Projektbeteiligte. Das Besondere der Kurse ist, dass jeder Seniorschüler einen jungendlichen Schülerlehrer an seiner Seite hat. Mit diesem Unterrichtsformat werden die individuell vorhandenen Wissenslücken der Seniorschüler in einem lockeren, freundlichen Kurs-Umfeld gefüllt.
Kurskosten entstehen nicht, da die Sparkasse Arnsberg-Sundern sämtliche Lernmittelkosten der am Projekt beteiligten drei örtlichen Realschulen in Alt-Arnsberg, Hüsten und Neheim übernimmt.
Fragen, Informationen und Anmeldungen zur Kursteilnahme nimmt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl,  Tel.-Nr. 02932 / 201-1402 (vormittags) gerne entgegen.
Roc

Sonntag, 7. Februar 2010

seniorTrainer nehmen Baum-Bild als Zeichen

Im Mai 2005 wurde erstmals eine gedruckte Zusammenfassung aller zu dieser Zeit aktiven und  abgeschlossenen Projekte der Arnsberger seniorTrainer veröffentlicht. Die Druckkoordinierung übernahm die damalige Koordinationsstelle "Bürgerschaftliches Engagement" (heute Engagementförderung) , Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl. Die Druckausführung hatte die städtische Druckerei, federführend Petra Krutmann in Händen.  Das zu dieser Projektzusammenfassung gefundene Titelbild zeigt einen "Baum in der Landschaft". Das "Baum-Symbol" findet sich auch auf den Werbebannern (2,50 mtr. x 1,50 mtr.) wieder, die anlässlich öffentlichen Veranstaltungen der seniorTrainer für Werbezwecke eingesetzt werden. 
De Gründe für die Bildwahl "Baum..." sind in der seniorTrainer-Dokumentation "Ein Weg mit Ziel" nachzulesen. Dort steht: Das Team der Arnsberger seniorTrainer hat bewusst einen Baum, mitten und frei in der Landschaft stehend,  als Titelbild gewählt. Hiermit soll die Symbolik des seniorTrainer-Wesens deutlich gemacht werden. Die Wurzel und der Stamm sind die Basis auf der sich das (damalige) Bundesmodellprogramm  EFI in enger Verbindung mit dem kommunalen "Bürgerschaflichen Engagement" in Arnsberg aufbaut. Die Äste sind die aktiven Arnsberger seniorTrainer. Die aus den Ästen sprießenden Blätter bedeuten dieVielfalt der aktuellen, noch kommenden und bereits abgeschlossenen Projekte. Die weite Landschaft bedeutet die vielfältige Gesellschaft, in der sich die seniorTrainer bewegen.
Fragen zu den Arnsberger SeniorTrainern beantwortet gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932 / 201-1402 (vormittags)
Roc

seniorTrainer-Kompetenzteam hat einen Namen: W.I.R.

Das Arnsberger seniorTrainer-Kompenzteam hat sich bereits in der Gründungsphase, im November 2002, einen Eigennamen gegeben: W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat). Die damals acht aktiven seniorTrainer fanden, dass ein Eigenname die Bedeutung und die Ziele des Arnsberger seniorTrainer-Wesens unterstreicht.
In der seniorTrainer-Dokumentation "Ein Weg mit Ziel" ist dazu zu lesen: Das Team der Arnsberger seniorTrainer hat sich den Eigennamen W.I.R. gegeben. Es verbindet mit diesem Namen die Inhalte: Wissen.Initiative.Rat. Damit wird die Kompetenz der Teammitglieder deutlich gemacht. Außerdem wird mit diesem Namen das "Wir-Gefühl" ausgedrückt, welches das Team in Ausübung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit miteiander verbindet und die gegenseitige Unterstützung bei der Suche nach Problemlösungen unterstreicht.
Fragen zum seniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R. beantwortet gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932 / 201-1402, vormittags.
Roc

Samstag, 6. Februar 2010

sTr-Dokumentation "Ein Weg mit Ziel" im Internet

Im Jahr 2008 wurde die seniorTrainer-Dokumentation "Ein Weg mit Ziel" - Chronologie eines Erfolges- der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus dem Untertitel "Einblicke-Eindrücke-Einsichten von 2002 bis 2007" - geht hervor, dass der Zeitraum von fünf Jahren des Arnsberger seniorTrainer-Wesens dargestellt wird. 
Angefangen von den ersten schwierigen Schritten im Jahr 2002 über Tiefen und Höhen des Wachsens und Werdens bis hin zur gesellschaftlichen Anerkennung. Auf auf 68 bebilderten Seiten im gut lesbaren DIN A 4-Format der gemeinsame Weg beschrieben, wie es zu der heute anerkannten ehrenamtlichen Instution "seniorTrainer"  in Arnsberg kam. Nicht verschwiegen werden die Schwierigkeiten, die das Zusammenführen unterschiedlichster Menschen mit sich bringen. Aber auch die daraus entstandenen Lösungen und zukunftsorientierten Erkenntnisse. 
Grußworte des Arnsberger Bürgermeisters Hans-Josef Vogel, der Leiterin des städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Petra Vorwerk-Rosendahl und des 1. Vorsitzenden von EFI Deutschland e.V., Eduard Kuntz stellen die jeweiligen Sichtweisen der ehrenamtlichen seniorTrainer-Tätigkeit dar.
In Form eines redaktionellen Protokolls sind die Ereignisse, zeitlich gegliedert, aufgeführt. Dazu sind Bilder eingefügt, die nicht nur das Ehrenamt bei seiner vielfältigen Arbeit zeigen. Sondern auch, wie sich die seniorTrainer bei den verschiedensten Anlässen präsentierten. Dazu Bilder und Informationen aus der gemeinsamen Freizeitgestaltung. 
Als Titelbild wurde eine zwar gerader, aber nicht mit gleichmäßigen Rändern versehener  Feldweg in einer bunten Landschaft gewählt. Es könnte eine sauerländische Landschaft sein, in der in der Bildmitte, am  Ende des Weges, als Ziel eine kleine Häuseransammlung zu sehen ist. Das Bild unterstützt bildlich den Buchtitel "Ein Weg mit Ziel". Als Buchanhang ist eine mehrseitige Tabelle eingefügt, in der die zum Jahresende 2007 aktiven über 40 ehrenamtlichen Projekte mit ihren Initiatoren aufgeführt sind.
Diese Dokumentation steht dem Bürgermeister Hans-Josef Vogel für seine überörtlichen Auftritte, dabei als  gerne gerufener Fachmann für ehrenamtliche Tätigkeit, zur Verfügung. Außerdem setzt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl bei der Aquirierung und Beratung neuer seniorTrainer die Informationsschrift ein. Dazu haben alle seniorTrainer in Arnsberg das Buch als Dankeschön und Anerkennung für ihren geleisteten ehrenamtlichen Einsatz erhalten.
Die Gesamtfinanzierung hat die Sparkasse Arnsberg-Sundern als verlässlicher Partner, nicht nur für dieses Projekt der Arnsberger seniorTrainer, übernommen.
Die Dokumentaion fasst nicht nur einen zeitlichen Rahmen zusammen, sondern soll auch allen Lesern deutlich machen wie vielfälig ehrenamtliche Tätigkeit, egal unter welcher Überschrift, sein kann, welche persönlichen Horizonte sich eröffnen und Mut machen, etwas Neues anzufassen.
An der Herstellung der Dokumentation waren beteiligt:
Text, Text-Bearbeitung und Zusammenstellung: Wolfgang Rochna, seniorTrainer
Text der Staffelergebnisse: Staffeln des seniorKompetenzteam, W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat.), Arnsberg
Fotos: Manfred Funk, Eduard Kuntz, Peter Siepmann, alle seniorTrainer
Foto-Auswahl und Zusammenstellung: Eduard Kuntz, Wolfgang Rochna,seniorTrainer
Satz: Lutz Gutknecht, seniorTrainer
Druck: Pape-Druck, Büren
Nachzulesen ist die Dokumentation im Internet unter:

http://www.arnsberg.de/engagement/projekte/seniortrainer-dokumentation.pdf

Fragen zu den Arnsberger seniorTrainern beantwortet gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932 / 201-1402 (vormittags)
Roc

Sparkasse sichert Finanzierung des sTr-Projektes "Spielesammmlung des Graf-Gottfried-Spiels"

Die Sparkasse Arnsberg-Sundern, Gebietsdirektor Gerd Hagedorn, Neheim (Foto) erneuerte die Zusage, auch weiterhin die im zwei jährigen Rhythmus erscheinende Druckversion von jeweils vier Spieljahren in vollem Umfang zu unterstützen. Die seit 2003 von der Arnsberger seniorTrainern Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna geschaffene Dokumentation der Spielsammlung des "Graf-Gottfried-Spiels" ist damit weiterhin finanziell gesichert.
Die Neheimer Karl-Wagenfeld-Schule, eine Grundschule mit den Klassen eins bis vier, führt jährlich das "Historien-Spiel" unter der Leitung der komm. Schulleiterin Friederike Braun auf. Dabei weicht jedes Spieljahr vom vorherigen ab. Und das in der Weise, dass der geschichtliche Hintergrund um den Grafen Gottfried und seine Frau Anna, die Grundlage des Spiels, erhalten bleibt, wohl aber der Text, die Sprache, die Musik und die Kostüme in die jeweils aktuelle Jetzt-Zeit verlegt werden. Damit haben die beteiligten Grundschüler einen unmittelbaren Bezug zu der dem Stück zugrunde liegenden Waldschenkung des Arnsberger Grafen im Jahr 1368.

Graf-Gottfried-Spiel 2009
(Zum Vergrößern Bild anklicken)

Die jeweils aktuelle Jahresauffühnung findet immer aus Anlass des "Donatoren-Essens" vor dem Haus Strucken in der Mendener Straße statt. Die Familie Ernst Strucken hat vor Jahren  ein "Stütchen-Denkmal" gestiftet, entworfen, aufstellen lassen und unterhält dieses denkmalerische Kleinod. "Stütchen" sind kleine weiche weisse Brötchen, die den am Stück beteiligten Schülern und kindlichen Besuchern der Aufführung von den Arnsberger Ratsherren- und -Frauen, diese jeweils  in feierlichem Gewand mit Zylinder gekleidet, als Erinnerungsgabe an die Familie des Grafen überreicht werden.
Roc

Freitag, 5. Februar 2010

ComputerLernTreff Arnsberg hat neue Webseite

Unter


ist der ComputerLernTreff-Arnsberg im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg (Projekt Rudolf Schweineberg) jetzt zu erreichen.

Monatliche Treffen des Arnsberger sTr-Kompetenzteam

Das aus nunmehr aus über vierzig Personen bestehende SeniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat) trifft sich seit der Gründung im Jahr 2002 regelmäßig einmal monatlich. Die Treffen finden immer am ersten Freitag eines Monats um 9.30 Uhr im Rathaus, Rathausplatz, 1. Stock, in einem der Sitzungssäle statt. In diesen geschlossenen Treffen werden interne Informationen bekannt gegeben, Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitige Unterstützung in den Projektverläufen gegeben. Informationen zu den Arnsberger seniorTrainern gibt gerne die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, unter der Tel. 02932 /201-1402, vormittags.
Roc

Donnerstag, 4. Februar 2010

JuleA (Jung lehrt Alt) ein seniorTrainer-Projekt mit Erfolg

Im Jahr 2006 hatten die seniorTrainer Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna die Idee, Wissen, das die ältere Genartion aufgrund der persönlichen Biografie oder des Zeitgeistes nicht kennen konnte, durch Jugendliche vermitteln zu lassen. Sehr schnell war klar, dass die örtlichen drei Realschulen, die Klassen neun und zehn, der ideale Ansprechpartner sein würden. Durch die Einschaltung der städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl wurden schnell die notwendigen Kontakte, einschl. die Einbindung des städt. Fachdienstes Schule, geknüpft. Die Stadt Arnsberg machte es dazu möglich das NRW-Ehrenamtszertifikat (Landesnachweis NRW) nach Beendigung der Kurse den Schülerlehrern zu übergeben. So stiegen im ersten Schritt die Realschulen in Alt-Arnsberg und Hüsten in das Projekt ein. Die IHK konnte ebenso für das Projekt gewonnen werden. Das war nötig, um die zukünftigen Ausbildungsplatzgeber über die IHK auf die von den Schülern erworbene Zusatzqualifikation aufmerksam zu machen. Als verlässlicher Sponsor konnte die Sparkasse Arnsberg-Sundern gewonnen werden, die die kompletten Projekt-Lehrmittelkosten aller drei örtlichen Realschulen sowie die Druckkosten für Werbemittel (Flyer u.ä.) übernimmt. Im Juni 2009 nahm auch in der Realschule Neheim das Projekt "JuleA" den kostenlosen Kursbetrieb auf. Über die regionale Presse konnten für alle Schulen genügend Interessierte der Generation 55 Plus als Seniorschüler gefunden werden. Diese meldeten sich für die angebotenen Kurse in Situations-Englisch, Handy-und PC-Kunde an. Das Besondere der Wissensvermittlung bei "JuleA" ist: Es wird ein 1:1 Unterricht durchgeführt. D.h. jeder Seniorschüler hat einen jugendlichen Schülerlehrer an seiner Seite. Somit ist gewährleistet, dass jeder Seniorschüler seine Wissenslücken in dem von ihm gewählten Fach, individuell gefüllt und aufgearbeitet werden.
Im Dezember 2009 waren insgesamt 83 Seniorschüler in den Kursen. Dem gegenüber stand die gleiche Zahl von Schülerlehrern. Der älteste bisherigeKursteilnehmer, eine Dame, ist 86 Jahre alt. Der bekannteste Kursteilnehmer war TV-Moderator (Kein schöner Land) und Kammersänger Günter Wewel (75 J.), Arnsberg
Entwicklung und Einzelheiten von JuleA (Jung lehrt Alt)
Ab 2006 Projekt-Vorbereitung durch die seniorTrainer Eduard Kuntz und Wolfgang
Rochna
Mai 2008 Projekt-Start an den Realschulen in Alt-Arnsberg (15/15) und Hüsten (12/15)
mit insgesamt 27 Schülerlehrern und 30 Seniorschüler. Einige Seniorschüler
hatten zwei Kursfächer belegt.
Oktober 2008 Erste Zertikatsübergabe an der Realschule Hüsten
Nov. 2008 Erste Zertifikatsübergabe an der Realschule in Alt-Arnsberg
In 2009 Weitere Zertifikatsübergaben an beiden Realschulen
Juni 2009 Projektstart an der Realschule Neheim
Januar 2010 Erste Zertifikatsübergabe an der Realschule Neheim
Dritte Zertifikatsübergabe an der Realschule Hüsten
Würdigungen des Projektes "JuleA"
Juni 2008 Urkunde des NRW-Generationsminister Armin Laschet als "Anerkennung für
das gesellschaftliche Engagement für NRW"
Okt. 2008 Aufnahme in die Pressehandreichung des Bundesfamilien-Ministeriums als "good-
practice"-Beispiel für bürgerschaftliches Engagement
Überörtliche "JuleA"-.Aktivitäten
Sept. 2009 Kursaufnahme unter dem Projektnamen "JuleA" an zwei Realschulen in Werl.
Angeboten werden die gleichen Kursfächer. Dazu noch das Fach Türkisch. Bei der
Projektplanung war das Arnsberger JuleA-Team beratend tätig.
Roc

15 Schülerlehrer der Ralschule Hüsten im sTr-Projekt "JuleA" ausgezeichnet

Die Realschule in Hüsten nimmt seit Mai 2008 am Seniorenweiterbildungs- und Schülerqualifizierungsprojekt "JuleA" (Jung lehrt Alt) teil. Die diesmal 15 Schülerlehrer der nunmehr dritten Kursstaffel haben ihr Wissen in den Fächern Situations-Englisch, Handy- und PC-Kunde in ihrer Freizeit Interessierten der Generation 55 Plus als Seniorschüler kostenlos weitergegeben. Die Schülerlehrer kommen aus den Klassen neun und zehn. Da sie seit der zweiten Jahreshälfte 2009 als Schülerlehrer tätig waren, haben sie das NRW-Ehrenamtszertifikat (Landesnachweis NRW) erworben. Dieses Zertifikat soll neben dem positiven Schulzeugnisvermerk, gerade in der Bewerbungsphase um einen Ausbildungsplatz, unterstützend wirken. Die örtliche IHK begleitet das Projekt und macht ihre Mitglieder auf die Wichtigkeit des erworbenen Zertifikates aufmerksam. Die städtische Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, leistet bei diesem seniorTrainer-Projekt logistische Hilfe. Bei der Zertifikatsübergabe konnte bekannt gegeben werden, dass auch zukünftig alle anfallenden Lernmittekosten der drei am Projekt beteiligten örtlichen Realschulen von der Sparkasse Arnsberg-Sundern übernommen werden. Anfragen und Anmeldungen zu den Kursen aller Schulen nimmt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung unter der Tel.-Nr. 02932/201-1402, vormittags entgegen.
Roc

ELSTER (Elektronische Steuererklärung) für Senioren im Bürgerzentrum Arnsberg am 19. und 26. Februar 2010

In Zusammenarbeit mit SENAKA Arnsberg und dem Finanzamt Arnsberg wird am 19.02.2010 10:00 -12:00 Uhr der Gebrauch des kostenlosen PC-Steuererklärungsprogramm ELSTER der Finanzverwaltung erklärt. Die Teilnehmer erhalten die kostenlose CD für die Nutzung zu Hause.
Eine Woche später, am 26.02.2010 10:00-12:00 Uhr beantworten Experten des Finanzamtes Arnsberg die Fragen, die sich bei Anwendung des Programms ergeben haben.

Voranmeldung unbedingt erforderlich unter 02932 201-1402, vormittags ( städt. Geschäftsstelle Engagement-förderung Arnsberg, Leitung Petra Vorwerk Rosendahl).

Leitung: Lutz Gutknecht
entgeltfrei
Arnsberg, Bürgerzentrum Bahnhof
Zu den Werkstätten 1

seniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R., Arnsberg gründet Blog zur schnellen Information

Als Ergebnis des SENAKA-Seminars "Arnsberg bürgerschaftliches Engagement ist beispielhaft" von Eduard Kuntz am 04.02.2010 haben die Teilnehmer zur schnellen Information der Ehrenamtlichen in Arnsberg diesen Blog eingerichtet.