Sonntag, 29. April 2012

seniorTrainerin Renate Meuser kuratiert neue Ausstellung


Galerie im Bahnhof Arnsberg


Ingrid Kreytenberg "Verborgenes Licht"


Ausstellung von Ölbildern
  
vom 15.4. bis 12.5. 2012

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag 15 – 17 Uhr


Ingrid Kreytenberg


Die von der Gegenstandsabbildung befreite Malerei ist in besonderer Weise dazu geeignet, Geistiges, auch Religiöses, zu vermitteln. Im Verzicht auf alle ablenkenden Elemente des Gegenständlichen wird die Aufmerksamkeit rein auf die malerischen Werte gerichtet. Dadurch wird dem Betrachter eine Möglichkeit geistigen Erlebens hinter den wahrgenommenen Formen und Farben eröffnet.

Aus dem Miteinander von Hell und Dunkel entstehen Leuchtkraft und Licht.

Ingrid Kreytenberg



Zur Biografie:
1941 geboren in Dorsten
1951 – 60 Ursulinengymnasium Dorsten
1960 – 64 Kunststudium an der Kunsthochschule Kassel 
Anschließend als Kunsterzieherin tätig und vielfältige Ausstellungstätigkeit bis heute

Montag, 9. April 2012

Frühlingszeit=Renovierungszeit - mit richtigen Mitteln selbst gemacht

Gesundheits- und umweltschonende Materialien sind nicht immer teurer

(roc) Die Hobby-Renovierer sind noch nicht ausgestorben. Die Baumärkte und Fachgeschäfte rund um und in den Städten wären nicht so präsent, wenn es keinen Bedarf für das angebotene Hobby-Renovierungs-Programm gäbe. Doch sind einige Dinge zu beachten, unter denen das Selbermachen betrachtet werden sollte.

Unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit ist bei der Auswahl von Produkten und Verarbeitungsverfahren in erster Linie entscheidend, dass diese die Gesundheit derer die damit umgehen oder die damit leben, möglichst wenig beeinträchtigen.

Die Wahl der Arbeitsmethode beim Renovieren kann unter dem Aspekt von „Umweltschonend oder nicht“ erfolgen. Der jeweilige Nutzen der Materialien sollte jedoch vor dem Hintergrund möglicher Gesundheits- oder Umweltbelastungen hinterfragt werden.

Allgemein wird angenommen, dass umwelt- und gesundheitsschonende Materialien grundsätzlich mehr Kosten verursachen als andere sind. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Z.B. bei Tapeten: Oft sind Alternativen aus umweltverträglichem Papier bei gleichem Oberflächeneindruck preisgünstiger als Kunststoffe oder Glasfaser. Bei Bodenbelägen kosten zwar Linoleum oder massive Holzböden mehr als die synthetischen Beläge, aber ist die Haltbarkeit und Reparierbarkeit größer. Bei Wandfarben gibt es Ausführungen, die „sehr gute Umwelt- und Gesundheitseigenschaften“ aufweisen und in allen Preissparten gefunden werden können.

Ein wichtiger Punkt ist die Beratung beim Kauf. Je ungeübter ein Heimwerker ist, umso mehr Beratung wird benötigt. Nicht immer ist der erste Berater der im Baumarkt oder Fachgeschäft gefragt wird, „der“ Fachmann. Daher sind mehrere Gespräche bei verschiednen Anbietern nötig, um alle gestellten Fragen verständlich beantwortet zu erhalten. Nie unter Preis- oder Zeitdruck die Kaufentscheidung treffen.

Bei der Verarbeitung der unterschiedlichsten Materialien sind unbedingt die jeweils für das Produkt notwendigen Sicherheitsregeln zu berücksichtigen. So sind die Gefahrensymbole (Flamme, Kreuz, Totenkopf u.ä.) an den Produkten unbedingt zu beachten. Gebrauchs- und Herstelleranweisungen sowie Sicherheits- und Gefahrenhinweise sind genauestens einzuhalten. Die richtige Arbeitskleidung sorgt auch für Sicherheit.

Auch das Lüften der Arbeitsräume, das Reinigen der benutzten Werkzeuge und die Rückgabe von nicht verbrauchten Farben und Lacke an das Schadstoffmobil oder Bringhof gehören mit zur Einhaltung der Sicherheitsregeln.

Wenn die aufgeführten Empfehlungen eingehalten werden, dann stehen dem Hobby-Renovierer alle Türen, Fenster, Wände, Fußböden u.v.m. weit offen.

seniorTrainerprojekt „Sparen - Tipps für jeden Tag“ ist eine wichtige Hilfe

meinen die seniorTrainerinnen Sabine Jenke und Brigitte Wilbrand und bieten dazu Kurse an.

Frage: Was verbirgt sich hinter dem ehrenamtlich durchgeführten Projekt?

Antwort Jenke: Als Rentnerin möchte ich die vorhandene Zeit sinnvoll nutzen und interessierten Menschen Erfahrungen aus Beruf und Alltag weitergeben.

Antwort Wilbrand: In unserem Kurs möchten wir Tipps zum guten Wirtschaften und bewusstem Einkaufen weitergeben,

Frage: Wie und warum sind Sie darauf gekommen das Projekt zu initiieren?

Antwort Jenke/ Wilbrand: Auslöser waren die Medienberichte über zunehmende Verschuldung der Bürger. Als Buchhalterin habe ich (Jenke) bei verschiedenen Firmen im „Finanz-u. Rechnungswesen“ gearbeitet und möchte vermitteln, dass betriebswirtschaftliches Denken auch im Haushalt angewendet werden kann. Denn “Wirtschaften“ heisst „Entscheiden“

Frage: Wer kann die Hilfen und Tipps in Anspruch nehmen und welche Kosten entstehen dabei?

Antwort Jenke/ Wilbrand: Der Kurs richtet sich an alle Bürger von „Jung“ bis „Alt“. Auch wer bisher monatlich ohne „Minus“ über die Runden gekommen ist, findet sicherlich den einen oder anderen Tipp, um das „Plus“ zu vergrößern. Die Kurse sind kostenlos.

Frage: Sind wieder Kurse für „Gutes Wirtschaften im Alltag“ geplant?

Antwort Jenke/ Wilbrand: Der nächste Kurs findet am Montag 16.April, Dienstag 17.April und Donnerstag 19 .April jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr im Bürgerzentrum (Bahnhof) Arnsberg statt. Anmeldungen sind bis zum 10. April 2012 bei der Engagementförderung der Stadt Arnsberg, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter 02932/201-1402 (vormittags) möglich.

Die Fragen stellte Wolfgang Rochna