Freitag, 10. Dezember 2010

Dichtheitsprüfungen an privaten Abwasserleitungen

Das Umweltministerium NRW hat mit Datum vom 5.10.2010 ein Schreiben an die Bezirksregierungen verschickt.

In dem Schreiben geht es um die Umsetzung des § 61 a Abs. 3 bis 6 Landeswassergesetz NRW im Hinblick auf die Durchführung von Dichtheitsprüfungen an privaten Abwasserleitungen. Vielerorts informierten die zuständigen Stellen der Städte und Gemeinden daraufhin die privaten Kunden und nannten den 31.12.2014 als Termin für die Fertigstellung.

Der Städte- und Gemeindebund informiert mit seiner StGB NRW-Mitteilung 517/2010 vom 08.11.2010 Hinweise zum Erlass zu § 61 a Landeswassergesetz NRW 1 im Internet unter:

 

http://www.kommunen-in-nrw.de/mitgliederbereich/mitteilungen/detailansicht/dokument/hinweise-zum-erlass-zu-61-a-lwg-nrw-teil-1.html,


der zu entnehmen ist, dass dieser Termin unter bestimmten Bedingungen bis zum 31.12.2023 verlängert werden kann.

Achtung!

Verbraucherzentrale Arnsberg und Stadtwerke Arnsberg warnen vor dubiosen "Kanalhaien". Bei abgeschlossenen Geschäften an der Haustüre wenden Sie sich an die Vorgenannten.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Engagementförderung in Arnsberg

Engagemetförderung in den Kommunen steigt
Von Eduard Kuntz
Petra Vorwerk-Rosendahl
Der Engagemetförderung in den Kommunen kommt immer mehr Bedeutung zu, weil sich zunehmend Menschen finden, die ehrenamtlich tätig sein wollen. Um diesen Personen, die bereit sind wichtige Aufgaben zu vermitteln und nicht mit uneffektiven Aufgaben zu belasten, hat die Stadt Arnsberg die Geschäftsstelle Engagemetförderung unter der Leitung von Petra Vorwerk-Rosendahl eingerichtet.

Von den verschiedenen Gruppen in diesem Bereich wird ein wichtiges Betätigungsfeld von den seniorTrainerinnen abgedeckt, die über 60 Projekte auf vielen Gebieten erfolgreich durchführen oder bereits beendet haben.

Kostenlose Qualifizierungen ermöglichen diesen Ehrenamtlichen die effiziente und effektive Arbeit und bringen allen Beteiligten einen Nutzen, wie Freude an der Tätigkeit oder eine gute Arbeit geleistet zu haben.

Eine solche Qualifizierungsmaßnahme beginnt Anfang 2011, zu der alle Interessenten eingeladen sind, sich zu informieren. Sie erreichen die Geschäftsstelle unter Tel.: 02932-201-1402 oder E-Mail: p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de

Über die Aufgaben der Engagemetförderung berichtet Petra Vorwerk-Rosendahl am Mittwoch dem 08.12.2010 um 16:00 Uhr im Kommunikationszentrum des Caritas-Altenheims Klostereichen, Rumbecker Holz 13A, 59759 Arnsberg, wozu alle herzlich eingeladen sind.

Montag, 29. November 2010

Steigendes Interesse am Projekt JuleA

Bisher über 500 Teilnehmer

Kennenlernstunde der Schülerlehrer(innen) und Seniorschüler(innen)
in der Realschule Neheim (Foto privat)

Das generationenübergreifenden Projekt JuleA (Jung lehrt Alt) startete an der Realschule Neheim mit seinen Herbstkursen am 30.11.2010 um 13:15 Uhr.

Mit mehr als 70 Teilnehmern war die "Kennenlernstunde“ in der Aula sehr gut besucht. Sowohl die Seniorschüler als auch die Schülerlehrer zeigten reges Interesse an den Ausführungen der Schulleiterin Renate Hackmann, der Leiterin der Engagementförderung Arnsberg Petra Vorwerk-Rosendahl und den Projektinitiatoren Wolfgang Rochna und Eduard Kuntz , beide seniorTrainer.
Die Kurspläne wurden übergeben und die Ziele vorgetragen. Die gestellten Fragen und die Bemerkungen zeigten die hohe Motivation der Schülerlehrer und die positive Erwartungshaltung der Seniorschüler. Die Erfahrung des seit 2008 durchgeführten Projektes zeigt die Vielseitigkeit des Nutzens für alle Teilnehmer.

Die Schülerlehrer erfahren ehrenamtliche Tätigkeit, Selbstmotivation, Vorbereitungsaufwand für das Lehren, erproben Lehrmethoden und die Kontaktaufnahme zu älteren Menschen. Das sind Erfahrungen, die die Schüler so komprimiert an keiner Schule in so kurzer Zeit lernen können. Der Zeugnisvermerk zu dieser Leitung, das Landeszertifikat, das die Engagementförderung Arnsberg nach Kursabschluss ausgibt und die Information der IHK an ihre Mitglieder über die freiwillige und ehrenamtliche erworbenen Fähigkeiten, sind nicht nur bemerkenswert, sondern bei Bewerbungen auch hilfreich. Denn jeder Betrieb sucht kreative, mitdenkende Auszubildende.
Diese Art zu lernen bezeichnete ein Schülerlehrer als zukunftsweisend und effizient, nach Abschluss seiner „Lehrertätigkeit“.

Mittwoch, 17. November 2010

Ehrenamtskarte NRW jetzt beantragen!!

Ehrenamtskarte NRW- Vergabe erfolgt im Januar 2011
Antragsabgabe nur noch in den kommenden 4 Wochen möglich

Arnsberg. Im Januar 2011 wird zum zweiten Mal in Arnsberg die Ehrenamtskarte vergeben. Die Antragsfrist läuft nur noch vier Wochen, sodass die Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg darum bittet, dass alle Vereine oder Verbände, Gruppen oder Initiativen und Institutionen ihre Anträge rechtzeitig bei ihr einreichen. Das Antragsformular auf der Seite www.arnsberg.de/engagement heruntergeladen und ausgedruckt werden, oder ist bei der Geschäftsstelle Engagementförderung erhältlich.
Es muss von zwei Verantwortlichen des Vereins oder der Institution unterschrieben und an die Stadt Arnsberg, Geschäftsstelle Engagementförderung, Petra Vorwerk-Rosendahl, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, zurückgesendet werden. Der Antrag der Ehrenamtskarte ist kostenlos und kann auch für Dritte gestellt werden, wenn diese die Voraussetzung für den Kartenbesitz erfüllen.
Folgende Kriterien müssen erfüllt sein, um die Ehrenamtskarte erhalten zu können:
 das durchschnittliche wöchentliche Engagement beträgt mindestens 5 Stunden oder 250 Jahresstunden
 im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit dürfen keine Zahlungen erfolgen, die über eine Aufwandsentschädigung für entstandene Kosten hinausgehen
 das Mindestalter für die Vergabe der Karte beträgt 16 Jahre
 die ehrenamtliche Tätigkeit erfolgt ausschließlich für Dritte und muss in der Stadt Arnsberg erbracht werden
 der Bewerbungsvordruck muss vollständig ausgefüllt und von zwei verantwortlichen Perso-nen (in der Regel Vorstandsmitglieder) des Vereins, der Institution unterzeichnet werden
 der Antragsstellende muss bereits seit zwei Jahren ehrenamtlich tätig gewesen sein

Für die Ehrenamtskarte ist ehrenamtliche Arbeit, die außerhalb von Vereinsstrukturen erbracht wird, der ehrenamtlicher Arbeit im Verein gleichgestellt. Voraussetzung für die Vergabe der Karten ist eine glaubhafte Versicherung, dass die Kriterien eingehalten werden.
Weitere Informationen sowie Antragsformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Telefon 02932/2011402 oder unter p.vorwerk-rosendahl@onlinehome und unter www.arnsberg.de.

Arnsberger Seniorenservice sucht neue Mitstreiter

Arnsberger Senioren-Service nimmt seine Arbeit auf
Mitstreiter gesucht
Arnsberg. Helfen, wo professionelle Hilfe an Granzen stößt: Der Arnsberger Senioren-Service (ASS) ist das neu geplante Projekt, in dem engagierte Bürger und Bürgerinnen ihre Hilfe anbieten. Der ASS ist eine ehrenamtliche Initiative der seniorTrainer in der Stadt Arnsberg. Die Arbeiten des ASS unterteilen sich in zwei Tätigkeitsbereiche: einmal die persönliche Betreuung und Formularhilfe, zum Zweiten die technische Hilfe.
Zu den persönlichen Hilfen zählen beispielsweise die Begleitung zum Arzt und zu Behördengängen oder Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Vordrucken. Zu technischen Hilfen zählt insbesondere die Unterstützung bei kleinen technischen Problemen im Haushalt. Dazu zählen Dinge, bei denen kein Handwerker seinen Dienst aufnimmt, die ältere Menschen jedoch nicht mehr selbst erledigen können. Gemeint sind Hilfen wie bei einem wackelnden Tisch oder dem Aufhängen eines Spiegels, der Austausch der Batterien eines Rauchmelder oder das Aufstellen des Christbaumes. Alleinstehende ältere Menschen haben für solche Tätigkeiten oftmals keine Hilfestellung. Dort soll der Arnsberger Senioren-Service seine Arbeit aufnehmen.
Paul Achim Brinkmann, der Projektleiter, sucht für den Start weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben in dem Projekt mitzuarbeiten. Im Projekt Arnsberger Senioren-Service werden alle eingehenden Anfragen zukünftig bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg angenommen und an das Team der Engagierten weitergeleitet.
Das Team wird sich einmal monatlich zum Erfahrungsaustausch und Besprechung der neuen Fälle treffen. Es wird darauf geachtet, dass jeder Engagierte Aufgaben in seinem näheren Wohnumfeld übernehmen kann, um eine gute Erreichbarkeit sicherstellen zu können. In diesem Projekt sollen Hilfen von Mensch zu Mensch angeboten werden. Es soll der Vereinsamung von Menschen entgegenwirken und eine Möglichkeit schaffen, kleinere Hilfen, die durch wegfallende Familienstrukturen nicht mehr geleistet werden können, aufzufangen.
Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, Tel.-Nr. 02932/201-1402 oder unter p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.








Wir helfen ehrenamtlich weiter

Arnsberger
Senioren
Service

eine ehrenamtliche Initiative
der seniorTrainerin
unter der Trägerschaft
der Engagementförderung
der Stadt Arnsberg



Mittwoch, 10. November 2010

Ist "Seniorenfreundlich" auch "Servicefreundlich" ?

Arnsberg ist als seniorenfreundlichste Stadt der Bundesrepublik ausgezeichnet worden. Das ist gut so! Aber beispielhaft ähnlich wie beim Metzger seines Vertrauens sind die Produkte, die verkauft werden, gut (sonst würde man da ja nicht kaufen), jedoch in der Wurstküche...

Das Bürgerbüro in unserem Rathaus ist eigentlich gut per PKW erreichbar, auch weil es dort kostenlose Parkplätze für die Ratsuchenden gibt. Aber seit dem 18. Oktober 2010 sind die Öffnungszeiten derart eingeschränkt worden, dass, so auch am 9. November, vormittags die Besucher vor verschlossener Türe standen. Denn Dienstag ist nur nachmittags geöffnet. Also, ich als Betroffener habe meinen kostenlosen Parkplatz wieder aufgegeben und den Besuchsversuch im Bürgerbüro Neheim gemacht. Nachdem ich auf dem Engelbertplatz kostenpflichtig geparkt habe, hin zum Büro. Prima!, dort ist jeden Tag geöffnet. Nur..., etliche Besucher des Bürgerbüros im Rathaus hatten den gleichen Gedanken. Als Folge eine Warteschlange auf dem Flur, weil nur ein Beratungsplatz zur Verfügung stand. Am zweiten Platz wurden zeitgleich EDV-Installationsarbeiten durchgeführt. Die Freude, doch einmal bedient zu werden, hielt sich bei den Wartenden in Grenzen und der einzige darauf angesprochene"aktive" Mitarbeiter war auch nicht sehr glücklich wegen dieser Umstände.
Daher nochmals die Frage: Ist "Seniorenfreundlich" auch "Servicefreundlich"? Antwort: Wohl nicht immer. Zumindest nicht in der seniorenfreundlichen Stadt Arnsberg.

Freitag, 5. November 2010

Auf Zeit

Kunst statt Leerstand
Ein Projekt der seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister

Mit den Worten „Es geht weiter – das offne Atelier“ ist umgezogen! Verkündet die seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister stolz den Neustart in einem schönen Ladenlokal auf dem Gutenbergplatz in Alt Arnsberg. Die Gäste bewundern die hellen Räume und die ausgestellten Kunstwerke. Es ist ein Kommen und Gehen, denn die Projektidee „leer stehende Ladenlokale“ zu beleben bringt dem Vermieter, dem Stadtbild und natürlich auch der jetzigen Benutzerin Vorteile. So wird das öde Bild eines leeren Ladens vermieden und durch ein schön und interessant hergerichtetes Schaufenster ersetzt, was dem Betrachter oder potentiellen Mieter neue Perspektiven vermittelt, das Stadtbild verschönt und der Benutzerin für eine kurze Zeit ein schönes Ambiente für kreative Arbeiten mit Freunden und Interessierten ermöglicht. Kreative Projektideen tun ein Weiteres zur besseren Vermarktung der Räume als ein Gewinn für alle Beteiligten.

Eine Nachahmenswerte Idee!
Heike Wiegand-Baumeister 2. von links, hinter ihr Ehemann Norbert Baumeister und Besucher

Initiatorin: seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister Tel.: 02931-3597, Mobil 0179 450 2714 E-Mail: heikewiegand@web.de , Web www.galerie-auf-zeit.com

Ansprechpartnerin: Petra Vorwerk-Rosendahl Tel: 02932-201 1402, Fax: 02932-201 1662, E-Mail: p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de

Ein wenig Statistik

Bei dem monatlichen Treffen der seniorTrainerInnen der Stadt Arnsberg im Rathaus stellte Eduard Kuntz als Administrator des Blogs "skt-arnsberg.blogspot.com" die neuesten Daten über die weltweiten Internetzugriffe auf unseren Blog vor.

Anbei ein Video zu diesem Thema mit Ausschnitten aus der PowerpointPräsentation von Eduard Kuntz.
(Durch Klick auf den 4-Pfeile-Button rechts unter dem Video gelangt man in den Vollbildmodus, bei nochmaligen Klick wieder zurück.)

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Workshop: Motivationstechniken sowie der Zusammenhang Motivation und Stress

- Theoretische Basis & praktischer Einstieg in das Thema Motivation
- In Kooperation mit der Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg

Wer sich je selbst motivieren musste, seinen inneren Schweinehund zu überwinden, der weiß, um wie viel schwieriger es ist, jemand anderem auf etwas Lust zu machen oder diese aufrecht zu erhalten, wenn der-/diejenige auf irgendeine Weise blockiert. Dieser kurze und dennoch intensive Workshop gibt einen Überblick über konstruktive Motivationstechniken, den Zusammenhang von Motivation und Stress sowie den kommunikativen Umgang mit Widerständen. Praxisnahe Spielsituationen ermöglichen den Teilnehmer/innen, die theoretischen Informationen probehalber umzusetzen.

Engagementförderung Arnsberg
Teilnahme nur möglich für Personen, die sich bei der Engagement-förderung der Stadt Arnsberg bürgerschaftlich engagieren.
7525 Leitung: Nicole Baumgarten
Samstag, 13.11.2010, 10:00 - 16:00 Uhr in den Räumen der VHS 59755 Arnsberg, Möhnepark, Werler Str. 2A
1 Termin, 8 Ustd., entgeltfrei, Anmeldung bis 29.10.2010  
                       
Suchen Sie eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit, die Zusammenarbeit mit anderen bürgerschaftlich Engagierten?
Oder brauchen Sie Hilfe bei der Umsetzung einer Projektidee?
Dann wenden Sie sich an die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg:

Petra Vorwerk-Rosendahl
Rathausplatz 1
Zimmer 103
59759 Arnsberg
Telefon: 02932-201-1402

Dienstag, 12. Oktober 2010

seniorTrainer lassen sich informieren

Das seniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat) Arnsberg lässt sich regelmäßig über die unterschiedlichsten interessierenden Themenfelder von externen Fachleuten informieren. In dieser Gruppierung haben sich die über 50 seniorTrainer, die seit ihrer Gründung im Jahr 2002 in Arnsberg ehrenamtlich tätig sind, zusammengeschlossen. So hielt bei einem der letzten Monatstreffen die Leiterin der Verbraucherzentrale ein Referat über „Unerwünschte Werbeanrufe“. Hiermit wurde die Serie der externen fachmännischen Informationen fortgesetzt, in der bisher von verschiedenen Bankfachleuten über Falschgeld sowie die Pflegeversicherung, von einem Optiker über Sehhilfen, der Caritas über Notrufsysteme und einem Gesundheitsfachmann über die richtige Ernährung gesprochen wurde. Demnächst spricht ein Rechtsanwalt über das Erbrecht. Da die seniorTrainer auch als Multiplikatoren tätig sind, geben sie die aus den Referaten gewonnenen Kenntnisse in ihre Tätigkeitsfelder weiter.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ehrenamt beim Rehabilitationssport TV Arnsberg 1861 e.V.


Die Abteilung REHA-Sport und Prävention unter der Leitung von Uwe Platter mit einer Gruppe von ca. 20 Teilnehmern betätigt sich jeden Donnerstag von 18:45 bis 20:15 z. Zt. in der Sporthalle des Gymnasiums Laurentianum Arnsberg mit ehrenamtlicher Begleitung des Arztes Tobias Samusch. Eine nicht alltägliche Aktion.

seniorTrainer: Warum sind Sie die ganze Zeit dabei und beobachten die Teilnehmer aufmerksam?

Fast alle Teilnehmer der Gruppe haben bedeutsame Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemes. Dabei kommt der Einzelne an seine Belastungsgrenzen. Dies ist gewünschter Bestandteil des REHA-/Präventionskonzeptes. Wenn medizinische Probleme auftreten, dann stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Das gilt selbstverständlich auch für Notfallsituationen.

seniorTrainer: Welches Entgelt erhalten Sie für diese wichtige Tätigkeit?

Ich erhalte für eine Stunde Herzsport eine Aufwandsentschädigung von 25€.

seniorTrainer: Warum machen Sie das ehrenamtlich?

Beim „Herzsport“, wie er durch den TV Arnsberg 1861 e.V. angeboten wird ist die Anwesenheit eines Arztes vorgeschrieben. Für den seltenen Fall eines medizinischen Notfalls. Ein gut sortierter Notfallkoffer und sogar ein Defibrillator werden dafür bereitgehalten. Persönlich komme ich gerne zum Herzsport, weil es einen Ausgleich zu meiner Rolle als Stationsarzt bietet. Hier bietet sich auch mal Zeit für das eine oder andere Gespräch.

seniorTrainer: Können Sie uns ein paar Hinweise zur Prävention geben?

Bewegung und Ernährung sind wichtige Grundlagen der Prävention. Auch sollten eventuelle Krankheiten, wie zum Beispiel ein erhöhter Blutzucker oder ein hoher Blutdruck richtig behandelt sein. Ein wesentlicher Punkt, der in der Prävention oft vernachlässigt wird ist ein gesundes soziales Miteinader. Gerade seelischen Erkrankungen kann man so vorbeugen. Zu empfehlen ist zum Beispiel die Teilnahme an einer Sport- oder Wandergruppe. Oder ehrenamtliches Engagement. Dabei ganz wichtig: Öfter am Tag einmal lachen oder andere zum Lachen bringen. Gesundheit kann in diesem Sinne manchmal „ansteckend“ wirken!
Mit Tobias Samusch sprach Eduard Kuntz seniorTrainer

Dienstag, 5. Oktober 2010

"Internationaler Tag der älteren Menschen" am 01. Oktober



Kompetenz und Erfahrung der älteren Generation besser nutzen
Landkreis Rotenburg Anlässlich des "Internationalen Tages der älteren Menschen" am 1. Oktober rief Jost Essmann, seniorTrainer aus Rotenburg, zu einem positiven Bild des Alters auf. "Eine höhere Lebenserwartung ist ein Gewinn für den einzelnen Menschen, aber auch ein Gewinn für unsere Gesellschaft", so Essmann. "Aufgrund der steigenden Lebenserwartung können sich ältere Menschen immer länger in die Gemeinschaft einbringen. Viele Senioren sind weiterhin in der Familie, aber auch in Vereinen, Verbänden oder in der Politik aktiv. Dort leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit, ohne den mancher Bereich der Gesellschaft gar nicht mehr funktionieren würde!
Die Veränderung der Altersstruktur verlange von der Gesellschaft ein Umdenken insbesondere in den Bereichen des Gesundheits- und Pflegewesens, des Wohnens im Alter, aber auch im Wirtschaftsleben. Im Zentrum des politischen Handelns müssen dabei der Zusammenhalt der Generationen und der ehrliche Dialog zwischen Jung und Alt stehen.
Dabei sei vor allem die Finanzierung der Sozialsysteme und der öffentlichen Haushalte eine große Herausforderung. Sie müssten für die Zukunft demographiefest ausgestaltet werden. "Die Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels ist die gesellschaftspolitische Aufgabe der Zukunft", so Essmann abschließend.
Jost Essmann
Wiesenstr. 9
27356 Rotenburg (Wümme)

Dienstag, 21. September 2010

Erste Impressionen vom Tag des Ehrenamtes 17.09.2010

Der Stand der senior-TrainerInnen





seniorTrainerin Marianne Buchta stellt ihr Senegal.Projekt vor:









und trommelt




Donnerstag, 16. September 2010

Rezension: "Mit System durch das Chaos"

Die heutige Ausgabe (16. Sept. 2010) der Westfalenpost zeigt die neue Ministerpräsidentin Hannelore Kraft von NRW aus den Reihen der SPD mit dem Artikel „Kraft verteidigt höhere Schuldenaufnahme“ auf dem Deckblatt.

Im Weiteren verteidigt sie in ihrer Regierungserklärung die Neuverschuldung von zusätzlich 8,9 Milliarden Euro in 2010 u.a. mit der Erhöhung, dass Mittel für Kinder- und Jugendarbeit um 25% auf 100 Millionen Euro erhöht werden sollen. Zitat aus der WP „Wir haben da Großes vor. NRW will die Zahl der Schulabbrecher halbieren und die derzeit 10 000 Inobhutnahmen von Kindern durch Jugendämter in NRW bis 2020 auf die Hälfte senken“. Wie das geschehen soll ist nicht klar.

In diesem Zusammenhang fällt mir die Rezension des Buches von Dr. Rudolf Knapp „Mit System durch das Konfliktchaos“ ein, das mir sehr lesenswert erscheint.

Die Rezension ist übrigens auch unter folgendem Link zu finden: http://shop.wolterskluwer.de/_files/images/dynamic/products/wkd/00107290000_07290000R.pdf

Eduard Kuntz

Buchbesprechung


Rudolf Knapp, Walter Neubauer, Harald Gampe (Hrsg.): Schulische Konflikte bewältigen. Grundlagen und Praxisorientierungen plus CD-ROM mit Praxishilfen, Köln (LinkLuchterhand) 2008, 185 S. plus CD-ROM, € 34,-

Autoren des Buches:
Michael Berens - Diplompsychologe
Claudia Brozio - Förderschulrektorin
Dr. Harald Gampe – Schulamtsdirektor a.D.
Stefanie Knapp - Diplom-Sozialpädagogin, Förderschullehrerin
Dr. Rudolf Knapp - Prof. für Erziehungswissenschaft a.D.
Gabriele Kreter - Rektorin einer Hauptschule
Dr. Walter Neubauer - Prof. für Psychologie
Martina Regniet - Diplompsychologin
Dr. Heinz Schirp - Prof. für Erziehungswissenschaft

Mit System durch das Konfliktchaos

In meiner Lehrerfortbildungs-Tätigkeit kann ich an der Nachfrage nach den gewünschten Themen ablesen, wie die Nöte in Schule sich im Lauf der Zeit wandeln. In den letzten zwei Jahren ist der Wunsch nach Fortbildungen zum Umgang mit „schwierigen“ Schülern, mit Disziplinproblemen und Verhaltensauffälligkeiten sprunghaft angestiegen. Und fast immer nehme ich Überforderungsgefühle wahr, weil so viel zu tun ist: Stoffpläne und Standards erfüllen, individuell fördern, Konzepte schreiben, die Schulentwicklung vorantreiben. Da stören Konflikte jeder Art nicht nur, sondern potenzieren den Stress und lassen einem das Chaos über dem Kopf zusammenschlagen. Konfliktbewältigung findet dann oft nur im Zustand großer Not und symptombezogen statt; an Prävention oder gar Konfliktmanagement ist kaum zu denken. Es kann kein Zufall sein, dass genau zu dieser Zeit das passende Buch auf den Markt gekommen ist: „Schulische Konflikte bewältigen“.

Es besteht aus zwei Teilen. Ein kompakter Theorieteil von 74 Seiten stellt soziologische, pädagogische, psychologische, neurobiologische und schulrechtliche Grundlagen bereit – das notwendige, handlungsleitende Basiswissen. Dabei wird die kollegiumsinterne Klärung des Bildungs- und Erziehungsauftrags als Ausgangspunkt genommen. Das Vermitteln von Konfliktfähigkeit ist wesentlicher Teil beider Aufträge. Und da Gemeinschaften ohne Konflikte nicht denkbar sind, ist Konfliktmanagement ein wesentlicher Bereich der Schulentwicklung.

Der zweite Teil bietet auf 91 Seiten plus Anhang das Know How für die Praxis der Konfliktbewältigung. Es wird keine Ebene ausgelassen: Lehrer-Schüler, Schüler-Schüler, Lehrer-Lehrer, Lehrer-Schulleiter, Lehrer-Eltern. Dabei belässt das Buch es nicht bei Tipps, sondern stellt zum einen Strategien vor, beispielsweise das Trainingsraum-Konzept gegen Unterrichtsstörungen oder die Pädagogische Konferenz in einer Klasse als Anti-Mobbing-Maßnahme. Zum anderen stellt es Arbeitsaufgaben, Checklisten und Kopiervorlagen auf der beiliegenden CD-ROM bereit. Ausführlich und mit Praxisbeispielen angereichert behandelt das Schlusskapitel die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, denn gelegentlich bedarf es der Vermittlung durch externe Berater bei einem Konflikt zwischen Elternhaus und Schule oder eines Unterstützungsangebotes der Schulsozialarbeit bei Konflikten mit und zwischen Schülern.

Das Buch ist fundiert, konkret und hilfreich weit über die reine Konfliktbewältigung im Alltagschaos hinaus. Es bietet Orientierung für die Einrichtung oder Optimierung des Konfliktmanagements jeder Schule und unterstützt damit die Schulentwicklungsarbeit. Auch wenn es zahlreiche Beispiele und standardisierte Ablaufschemata für Konfliktbewältigung vorstellt, ist es kein Rezeptbuch, denn jeder Konflikt hat seine eigenen Kontextbedingungen. Es liefert Zutaten und eine Idee vom fertigen Gericht – kochen können Leserinnen und Leser dann schon selbst.

© 5. Jan. 2009 by Dipl.-Päd. Detlef Träbert • Rathausplatz 8 • 53859 Niederkassel
Tel.: 0 22 08 / 90 19 89 • Fax: 90 99 43 • www.schulberatungsservice.de

Mittwoch, 15. September 2010

Flyer der seniorTainer W.I.R. zum Ehrenamtstag 17.09.2010


Die Verlosung vieler attraktiver Gewinne erfolgt auf dem Stand der seniorTainerin W.I.R. um 18:00 Uhr. Die Teilnehmerkarte ist ab 14:00 Uhr im Flyer zu finden und kann in die Losbox eingeworfen werden.
Die ausgelobten Preise erhielten wir von den mit Logo aufgeführten Spendern und auch von Unternehmen sowie Einzelpersonen, die nicht genannt werden wollen.

Wir freuen uns über die Unterstützung und danken allen Spendern ganz herzlich dafür.

Ihre
seniorTainerin W.I.R.

Flyer:
            
                 Vorderseite:
                  Rückseite:

Sonntag, 12. September 2010

Besuch der Arnsberger Schießsportgruppe am „Tag der offnen Tür“

Beim „Tag der offnen Tür“ am 11.09.2010 war viel über den Schießsport zu erfahren. Der Schießsport wird sowohl als Breiten- als auch als Leistungssport in den Disziplinen des Deutschen Schützenbundes ausgeübt, wobei das Schießsportzentrum der Arnsberger Bürgerschützengesellschaft e.V. genutzt wird. Erst wenn entsprechende gesetzliche Vorgaben, wie Alter, Mitgliedschaft in einem Verein, Zuverlässigkeit, Bedürfnis, etc. erfüllt sind, kann eine Waffe erworben werden (siehe unten).
Gut besucht auch von der Jugend
Viele Mitglieder zwischen 12 und 85 Jahren, die den Schießsport aktiv und erfolgreich bis hin zur Deutschen Meisterschaft (20 Starts in 2010) ausüben, waren erschienen und freuten sich über den Besuch von Interessierten, von denen sich einige anmeldeten und andere wiederkommen wollen.
Beim Schießsport handelt es sich um einen interaktiven Sport, dessen wichtigstes Element Verantwortung für die Sicherheit im Umgang mit den Waffen ist. Damit verbunden müssen die Verantwortlichen auch in der Folge die Eignung der Person zur Zulassung zu diesem Sport beachten, was erwartet werden kann.

Das schließt nicht aus, dass man sich für den Schießsport begeistern und eine interessante, auch geistig herausfordernde Sportart darin finden kann. Es wird großer Wert auf Disziplin gelegt, weil beim hantieren zur Vorbereitung zum Schuss, Regeln eingehalten und die Anweisungen der Aufsicht genauestens eingehalten werden müssen. Dadurch wird sichergestellt, dass Verletzungen vermieden werden.

Was ist Schießsport?
Die Schützin bzw. der Schütze versucht, mit einer vorgegebenen Anzahl von Schüssen auf eine Zielscheibe aus Pappe mit 10 Ringen eine möglichst hohe Ringzahlzahl zu erreichen.

Erfolge bei Wettkämpfen können aber nur erzielt werden, wenn nach Übung und körperlicher Fitness, Konzentration und Disziplin zusammentreffen. Das alles kann durch regelmäßiges Training erworben werden. Wichtig zu wissen ist, dass sich der Schießsport für beide Geschlechter eignet. Er kann auch bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Gerade Jugendliche profitieren davon für ihren weiteren Werdegang im Elternhaus, Schule und Beruf.

Eine Vielzahl von sportlichen Möglichkeiten wird im Schießsportzentrum angeboten.

Zunächst beginnt das Schießen mit der Luftpistole und dem Luftgewehr. Sie sind die Basis für alle weiteren Disziplinen, man lernt mit diesen Waffen relativ gefahrlos die Technik und den sicheren Umgang mit Waffen.

Angebot:
Luftpistole und Luftgewehr, Sportpistole, Standardpistole, Olympische Schnellfeuerpistole, Zentralfeuerpistole, Großkaliberpistole und —Revolver (bis Kaliber .44) sowie historische Waffen mit Schwarzpulver z.B. Steinschlosspistole, Perkussionspistole und –Revolver. Kleinkalibergewehr (z.B. liegend, stehend, kniend), Freie Pistole.

Einstieg leicht gemacht!
Waffen sind für Mitglieder und Gäste der Schießsportgruppe auch leihweise erhältlich. So kann man seine Neigung und die Art, die einem liegt prüfen, bevor man sich für eine oder mehrere Disziplinen entschließt. Damit nicht bei Aufnahme dieses Sports viel Geld zu investiert wird und stellt fest, dass eine andere Disziplin einem doch mehr liegt.

Ab einem Alter von 18 Jahren gibt es keine Einschränkungen und es dürfen auch Großkaliberdisziplinen trainiert werden.

An den Sportwaffen interessiert
Waffenerwerb
Wenn die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften wie z.B.: Alter, Mitgliedschaft in einem Verein, Zuverlässigkeit, Bedürfnis, etc. erfüllt sind, dann darf der Schütze mit behördlicher Genehmigung auch eine eigene genehmigungspflichtige Waffe erwerben. Die Schwarzpulverschützen müssen darüber hinaus noch einen Schein nach §27 erwerben, um an Übungen oder Wettbewerben Teil zu nehmen.

Erreichbarkeit der Schießsportgruppe persönlich oder telefonisch:

Detlef Gregori      Schießsportleiter
Dr. Rainer Stahl   Stellv. Schießsportleiter
Antje JoIly           Jugendleiterin
Claude Jolly          Stellv. Jugendleiter
                                          Christa Becker      Kassenwart
                                          Antonius Diemar   Rundenwettkampfleiter
                                          Ralf Wahle           Schriftführer
unter
Fabian Palm beim Probetraining
Tel.: 02931-14416 zu den Trainingszeiten Mo/Mi jeweils 18 — 21 Uhr im Schießsportzentrum im Hellefelder Bachtal oder alternativ per E-Mail bsg@fturs.de
Gerne wird für Sie ein Probetraining organisiert!
Zu Fragen des Waffenrechts (Erwerb, Sichere Lagerung, Abgabe, etc.) wird empfohlen auch den Kontakt zu den Ansprechpartnern der Kreispolizeibehörde aufzunehmen (www.hochsauerlandkreis.de ).

Wichtige Adressen im Internet:
Deutscher Schützenbund http://www.dsb.de/  
Westfälischer Schützenbund http://www.wsb.de/  
Arnsberger Bürgerschützengeseilschaft http://www.buergerschuetzen.de/  




Mittwoch, 8. September 2010

Ganzheitliches Gedächtnistraining

SeniorTrainer Arnsberg:
Projekt „Ganzheitliches Gedächtnistraining“

Arnsberg. In einem neuen Projekt der Arnsberger SeniorTrainer bietet die Stadt Arnsberg ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit das Gedächtnis zu trainieren. Dieses Angebot richtet sich an alle Erwachsenen, die sich ihre geistigen Fähigkeiten erhalten möchten.
Das besondere an diesem Kurs ist die heitere und spielerische Form der Übung in angenehmer und stressfreier Atmosphäre.
Die seniortrainerin Doris Hörmann, die als Kursleiterin durch den Bundesverband Gedächtnistraining e.V. zertifiziert ist, bietet einen weiteren Kurs ab Donnerstag, den 30. September 2010 immer donnerstags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg an. Die Kursdauer umfasst acht Termine.
Für den Kurs sind noch 10 Plätze frei. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Motto des Kurses: Mitmachen und länger (weiter)denken!
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Telefon 02932/201-1402 oder unter p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.

Kochkurs:einfach, günstig, lecker...

Kochkurs: Einfach, günstig, lecker ...!
Kostenloses SeniorTrainer-Projekt im September und Oktober
Neheim. Unter dem Motto einfach, günstig und lecker....! wird ab Mittwoch, den 22. September 2010, im Anton-Schwede-Haus in Neheim gekocht. SeniorTrainerin Birgid Welke-von Dissen bietet an 5 aufeinanderfolgenden Donnerstagen in der Zeit von 9.00 –12.00 Uhr einen Kochkurs an, ausgenommen sind die Herbstferien.
Im Kochkurs erklärt Birgid Welke-von Dissen, wie man ohne großen Aufwand vor allem auch mit Nahrungsmitteln, die man bei der Arnsberger Tafel erhält, lecker und gesund kochen kann. Zur Unterstützung dieses Projekt stellt die Arnsberger Tafel kostenlos Nahrungsmittel aus dem eigenen Bestand zur Verfügung, die dann im Kochkurs zubereitet werden können.
Durch die freundliche Unterstützung der KBS Neheim besteht die Möglichkeit in einer großen Küche mit vielen Kochgelegenheiten gemeinschaftlich zu üben und auszuprobieren. Im Anschluss an den Kochkurs werden die zubereiteten Speisen auch verzehrt.
Im Kurs möchte Birgid Welke von Dissen Teilnehmern Freude am Kochen vermitteln und deutlich machen, dass Gesundes auch lecker sein kann und sich mit viel weniger Aufwand als oft gedacht herstellen lässt.
Dieser Kurs richtet sich vor allem an Männer und Frauen, die zu Hause für Ihre Familie kochen und die Aspekte günstig, aber gesund und lecker verbinden möchten. Er ist ein Kooperationsprojekt der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, der KBS Neheim im Anton Schwede Haus und der Arnsberger Tafel.
Anmeldungen zu diesem kostenlosen Kursangebot nimmt die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg gern entgegen. Ansprechpartner ist hierbei Petra Vorwerk-Rosendahl, Telefon 02932/201-1402 oder p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.

Bleib fit , mach mit!

Bleib fit, mach mit!
Senior Trainer Projekt von Senioren für Senioren der Altersgruppe 60+

Arnsberg. „Bleib fit mach mit“ heißt das neue Projekt, das SeniorTrainerin Christa Maria Reckmann ab Dienstag, den 21. September 2010 von 10.30-11.15 Uhr kostenlos anbietet. Immer dienstags können interessierte Bürgerinnen und Bürger der Altersgruppe 60 plus in einer Sportstunde im großen Raum der Villa Bremer im Bremers Park ihre seelischen und körperlichen Potenziale stärken und das eigene Selbstvertrauen zu festigen.
Christa Maria Reckmann ist Krankengymnastin, Yogalehrerein BDY/EYV und hat dieses Projekt initiiert. In ihrem speziell auf die Zielgruppe 60 plus abgestimmten Programm, setzt sie auf Gymnastik im Sitzen. Das fördert die Gelenkigkeit und kräftigt die Atmung, verbessert die Koordination und das Gleichgewicht, fördert die Ausdauer und stärkt die Gesundheit und das Selbstvertrauen.
Unter Beachtung des Leitmotivs „Nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist leben“, möchte Sie bei allen körperlichen Aktivitäten dennoch den Menschen und das angenehme Miteinander in den Vordergrund stellen.
Anmeldungen zu diesem kostenlos Kurs nimmt die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg entgegen. Ansprechpartner ist Petra Vorwerk-Rosendahl, Telefon 02932/201-1402 oder p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de

Was will Jona Sagen?



wir sind Senior Trainer der Stadt Arnsberg. Das bedeutet ehrenamtliche Mitarbeiter der Engagementförderung Arnsberg.

Wir möchten Ihnen unser neues Projekt vorstellen.

Unser Projekt besteht darin, Kindergärten zu besuchen , um den Kindern ein Gefühl für Tiere zu ermöglichen. Gleichzeitig möchten wir zum Verständnis der Kinder für Tiere beitragen und den „Kleinen“ einige Verhaltensweisen den Tieren gegenüber aufzeigen und erklären.

Dazu haben wir eine kleine Power Point Präsentation mit informativen Hundebildern vorbereitet. So können wir kindgerecht und leicht verständlich einige vielleicht unbekannte Verhaltensmuster des Hundes veranschaulichen.

Ebenso wichtig ist uns der Kontakt von Kind und Tier also praktisches Erleben. Das wird von den Kindern besonders gerne und freudig angenommen , wie wir bereits in einem Kindergarten den wir besuchten feststellen konnten.

Dazu haben wir einen sehr guterzogenen und lieben, und sehr schönen Hund mitgebracht, um unsere Erklärungen anschaulich darzustellen.

Wir waren beim ersten Besuch eines Kindergartens sehr beeindruckt von der Freude und dem Interesse, was uns von den Kindern und auch von einigen Eltern entgegengebracht wurde. Besonders durch die Mithilfe und ebenfalls die Freude auf Seiten der Erzieherinnen wurde unser Projekt ein voller Erfolg.

Die Hundedame JONA hatte ebenfalls Freude und wurde von den Kindern, den Eltern und den Erzieherinnen gleichermaßen ins Herz geschlossen.

Wenn Sie einen Besuch von uns möchten , melden Sie sich bitte bei der Stadt Arnsberg, bei der Geschäftsstelle Engagementförderung, , Frau Petra Vorwerk-Rosendahl,, 02932/201-1402

Montag, 6. September 2010

Gewinnen Sie mit dem Ehrenamt

Ehrenamtstag mit dem seniorKompetenzteam W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat) Arnsberg.
Im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements der Stadt Arnsberg findet am 17. September 2010 der Tag des Ehrenamtes in der Stadt Arnsberg statt.

Das seniorKompetenzteam W.I.R. Arnsberg lädt zu einem informativen und unterhaltsamen Nachmittag ein.

Es stehen neben einem umfangreichen Bühnenprogramm seniorTrainerin und Vertreter des Bereiches Engagementförderung der Stadt zu Erklärungen bereit, um über ehrenamtliche Tätigkeit zu informieren und um neue Mitglieder zu werben.
Es geht darum, ältere Menschen zu motivieren ihre Fähigkeiten und ihr Erfahrungswissen ehrenamtlich zum Nutzen der Menschen unserer Stadt einzusetzen.

Damit das gelingt kann jeder Interessierte an einer kostenlosen Qualifikation gemeinsam mit anderen teilnehmen. Durch diese neuen Kontakte entstehen oft neue Freundschaften immer aber eine Erweiterung des Bekanntenkreises. Seit 2002 haben bisher über 50 Interessierte sich als seniorTrainerin mit ihren Fähigkeiten aktiv eingebracht.

Werden Sie  seniorTrainerin!

Weitere Informationen finden Sie oder erhalten auf dem Stand.

Eine Verlosung von attraktiven Preisen zeigt die Wertschätzung des Ehrenamtes durch die Spender.
Lassen Sie sich von den Spenden überraschen, die aus den Bereichen kommen, wie
kulinarische Gaumenfreuden,

Restaurantbesuche in angenehmer Athmosphäre,
Sachspenden,
und weitere tolle Ideen

Wann: 17. September 2010, Beginn 14 Uhr - Ende ca. 20 Uhr
Wo: auf die Neheimer Marktplatte

Sonntag, 5. September 2010

JuleA (Jung lehrt Alt) ist auf Rekordkurs

Nach Auswertung der derzeit vorliegenden Anmeldungen von Interessierten der Generation 55 Plus für die Herbstkurse an den drei örtlichen Realschulen ergibt sich z.Zt. eine Gesamt-Kursbeteiligtenzahl von 482!!! seit der Einführung von JuleA Mitte 2008.

Für die Realschule Hüsten läuft aktuell noch eine Werbezeit, damit der für Ende September geplante Kursbeginn, weitere Interessierte gewinnt. Der Kursbeginn erfolgt abweichend von den übrigen teilnehmenden Realschulen, weil die Schüler/innen der Realschule Hüsten nach den Herbstferien in ihre Praktikumszeit gehen.

Die Realschulen in Arnsberg und Neheim beginnen ihre Kurse nach den Herbstferien. Geplant ist die KW 43. Hierfür liegen bereits jeweils über 20 Anmeldungen vor.

Es werden weiterhin an den Realschulen die Kurse Handy- und PC-Kunde sowie Situations-Englisch angeboten. Diese Kurse sind, wie in der Vergangenheit kostenlos, da die Sparkasse Arnsberg-Sundern die Lernmittelkosten übernimmt.

Besonders positiv ist zu erwähnen, dass in Hüsten bereits ein Kurs für „Englisch für Fortgeschrittene“ weitergeführt wird, der in Arnsberg ab Herbst-Kursbeginn erstmals eingerichtet wird.

Anmeldungen und Anfragen zu den Kursen an allen drei beteiligten Realschulen nimmt die städtische Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl gerne unter der Tel.-Nr. 02932/ 201-1402 (vormittags) entgegen.

Roc

Samstag, 4. September 2010

Wer suchet, der findet

Oft ist die schnelle Information über nicht alltägliche Dinge wichtig oder gar dringend erforderlich. Gerade an Feiertagen, wenn kein Arzt zu erreichen ist und die Telefonnummer des Notdienstes der Apotheke nicht zur Hand ist. Dann sollte man sich an das Internet erinnern und über Google oder eine andere Suchmaschinen nach Aufklärung suchen.

Der Hinweis auf Antworten im Medizinischen Bereich mit „http://www.jameda.de“ ist auf Antworten in vielen Bereichen eingerichtet und wird laufend aktualisiert. So kann man z.B. nach Fachärzten suchen und deren Bewertungen berücksichtigen.
Welche Gruppe?
alle Ärzte und Heilberufler
Wen suchen Sie?
Wo suchen Sie?
Entfernung
oder sich über Wirkungsweise, Hersteller, Kosten, usw. in einer Datenbank Auskunft holen: http://www.jameda.de/medikamente/herz-kreislauf/ass-100-hexal/7402204/
oder neueste Patientenbewertungen studieren, den Experten-Ratgeber zum Thema „X, Y“ befragen, eine Suche in allen Lexika starten uvm.
Hilfreich ist die Medikamenten-Suche in der Medikamenten-Datenbank
„Jetzt über Ihr Medikament informieren!“
Nach Eingabe des Medikamentennamens erhält man Antworten auf z.B. folgende Fragen bekommen:

Bei welchen Erkrankungen wird das Arzneimittel angewendet?

Wie oft und in welcher Menge wird das Arzneimittel angewendet?

Auf welche Weise wird das Medikament angewendet?

In welchen Fällen darf das Medikament nicht angewendet werden?

Was gilt für Schwangerschaft und Stillzeit?

Können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten?

Was ist zusätzlich zu beachten?

Verwandte Krankheiten und Beschwerden:

Welche wirksamen Bestandteile sind enthalten?

Das könnte Sie auch interessieren?
Oder Sie können selbst auch Ihre Ärztin oder Arzt bewerten. Jede gute Bewertung dient anderen bei der Wahl der geeigneten Behandlung.
Eine wahre Flut an Informationen, die jedem hilft Fehler zu vermeiden und ein wenig autarker zu werden.
Viel Erfolg.

Donnerstag, 12. August 2010

Rollatoren, ein wichtiges Hilfsmittel

Die Beweglichkeit wird oft wieder erreicht.
Man sieht sie immer öfters im Stadtbild: Kompakte, ein- und mehrfarbige sowie mit unterschiedlichstem Aussehen. Gemeint sind Rollatoren. Diese Geräte sind für die Benutzer wichtige Hilfsmittel, denn hiermit endet der Spaziergang nicht an der Haustür.
Bedingt durch die unterschiedlichsten Einschränkungen sind die Rollatoren für die Benutzer oft das Hilfsmittel, das den Lebenswert wieder steigert. Durch deren Nutzung kann ein großer Teil der Abhängigkeit von Anderen deutlich vermindert werden. Der rechtliche Hintergrund bzw. Leistungsanspruch lautet nach der Definition der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) u.a.: Diese Geräte dienen als Gehhilfen gehbehinderten Menschen zum Ausgleich der verminderten Belastbarkeit oder Leistungsfähigkeit der unteren Extremitäten mit dem Ziel, den Aktionsradius des Betroffenen zu erweitern. Gehhilfen sind Hilfsmittel im Sinne des § 33 SGB (Sozial Gesetz-Buch) V. Demnach haben Versicherte „Anspruch auf Versorgung mit Hörhilfen, Körperersatzstücken, orthopädischen und anderen Hilfsmitteln, die im Einzelfall erforderlich sind“. Im Hilfsmittelverzeichnis der GKV sind Gehhilfen bei der Produktgruppennummer 10 unter "Fahrbare Gehhilfen", u.a. Rollatoren zu finden.
Gesetzlicher Leistungsanspruch ist gesichert
Fahrbare Gehhilfen für den Innen und Außenbereich zu denen u.a. Rollatoren gehören, dienen dem Ausgleich von Gangunsicherheiten und müssen sich individuell an die Körpergröße anpassen lassen. Rollatoren bestehen aus einem Rohrrahmengestell (Stahl- oder Aluminiumrohr), vier Rädern, zwei Handgriffen und zwei Bremsen. Je nach Material wiegen diese Geräte zwischen ca. 7 und ca. 11 Kg. Wobei die Zuzahlung des Nutzers betragsmäßig immer höher wird, je leichter die Geräte sind. Von Zuzahlungsfrei bis über 200 Euro reicht hierbei die Palette. Da Bordsteine, Türschwellen und Bodenunebenheiten zu überwinden sind, sollte darauf geachtet werden, dass die Räder einen Durchmesser von etwa 20 cm haben. Die Bremsen sollten leicht und schnell zu bedienen, sowie für die Nutzerhand (=Größe) geeignet sein. Sie dienen einerseits um bei Fahrt die Geschwindigkeit zu regulieren, andererseits als Feststellbremse um das Gerät festzusetzen, z.B. bei Ruhepausen.
Rollatortgewicht ist wichtig
Rollatoren sind je nach Konstruktion mit Kunststoffsitzen oder textilen Sitzen ausgestattet. Diese Sitze eigenen sich nur für kurzzeitige Pausen. Die Gehhilfen sind in der Regel für den Transport faltbar. Faltbare Modelle müssen mit einer Sicherung ausgestattet sein, damit ein Zusammenklappen während der Nutzung ausgeschlossen ist. Je nach Fabrikat und Konstruktion sind Rollatoren mit einem Einkaufskorb, Netz oder einem Tablett ausgestattet. Als Zubehör können Stockhalter oder Rückenlehnen bestellt werden. Im Normalfall werden Rollatoren im örtlichen Sanitätsfachhandel gekauft. Dort findet dann auch die Einweisung zur optimalen Nutzung der Gehhilfe statt. Besonders sollte auf die Körperposition des Nutzers geachtet werden. Denn der Rollator ist eine Gehhilfe und kein „Schiebegerät“. Von Internetkäufen der Geräte ist abzuraten, da hier die persönliche vor Ort-Betreuung fehlt und evtl. hierbei zusätzliche Kosten für Verpackung und Versand fällig werden können. Überregional unabhängige Beratung erhalten Nutzer bei den Beratungsstellen für technische Hilfsmittel beim Sozialverband VdK Deutschland mit seinen Landesverbänden und dem Verein „Barrierefrei Leben e.V.“ in Hamburg.
Roc

Kulturdenkmal "Sägemühle Remblinghausen" kann besichtigt werden

„Gerade die Senioren finden sich in dem Leitmotiv „200 Jahre Lebens- und Arbeitswelten“ wieder“, meint Karl Josef Schulte vom Sägemühlenverein, „viele Senioren sind während der aktiven Zeit der Sägemühle aufgewachsen. Oft haben sie daher in ihren Ausbildungsjahren mit den noch vorhandenen Maschinen und Techniken Kontakt gehabt. Mit der Sägemühle wird das Ziel verfolgt, Geschichte lebendig zu gestalten“.

Geschichte wird lebendig gestaltet

Der Sägemühlenverein hat in jahrelanger aufwändiger Arbeit dafür gesorgt, dass keine toten Gegenstände „nur“ ausgestellt werden, sondern dass in der Sägemühle Maschinen und technische Einrichtungen sich bewegen. Diese sind zum Teil schon über 100 Jahre alt.. Zur Geschichte der Sägemühle: Nachgewiesen ist die erste urkundliche Erwähnung der Sägemühle im Jahr 1671. 1844 verkaufte Theodor von Cloidt das Anwesen für 833 Taler an Ludwig Steilmann. Im Jahr 1865 heiratete Johann Josef Schulte in die Besitzerfamilie ein. Er übernahm und erweiterte den bereits bestehenden Mühlenbetrieb. Bereits 1894 wurde ein oberschlächtiges Wasserrad mit einem Durchmesser von 3,90 mtr. eingebaut. Ab 1901 wurden weitere technische Neuerungen, so ein Turbineneinbau, die Installation einer Transmission (=Mehrfachantrieb), der Einbau einer Dreschmaschine, eines Horizontalgatters sowie die Montage eines Motors für den Antrieb bei Wassermangel vorgenommen. Bis 1983 war die Sägemühle in ihrer Vielfältigkeit in Betrieb. Mit dem Tod des letzten Sägemüllers, Wilhelm Schulte am 27. Februar 1983 wurde der Betrieb eingestellt. 1987 wurde die Mühle dem Denkmalschutz unterstellt. Seit 1994 kümmert sich der Sägemühlenverein e.V., Remblinghausen um die Instandsetzung der alten Techniken und die laufende Instandhaltung.

Früher technischer Fortschritt

Wer die Herstellung von Holzharken und anderen Hausratsteilen, den Mühlen- und den Sägebetrieb, alte Antriebstechniken u.v.m. in Aktion sehen möchte, kann sich zu einer Besichtigung bei Hans Richard Meininghaus unter der Tel.-Nr. 0291-3367 anmelden. Die Führungen und Besichtungen finden nach Absprache statt. Als Kosten entstehen für die Führung durch die Sägemühle 3,50 Euro. Die Führung durch die Mühle und die angrenzende Nothelferkapelle kostet dann 4 Euro. Wer dazu noch zusätzlich den Kreuzweg kennen lernen will, hat insgesamt 4,50 Euro zu entrichten. Die Sägemühle befindet sich in Meschede-Remblinghausen, Sägemühle 17. Weitere Einzelheiten im Internet www.saegemuehle-remblinghausen.de

Roc

Mittwoch, 11. August 2010

Wohnen ohne Stolperfallen und Sicherheitsrisiken

Nicht nur für Ältere und behinderte Menschen

Werner Reinhold

Worauf auch junge Familien achten sollen.
Jährlich verunglücken in Deutschland rund fünf Millionen Menschen zu Hause und in der Freizeit. So das Ergebnis einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz. Insbesondere Kinder und ältere Men-schen sind betroffen. Verletzungen durch Stürze sind hier besonders häufig. Gefürchtet bei den Se-nioren ist vor allem der Oberschenkelhalsbruch. Teppichböden sind trittsicher und können die Gefahr des Ausrutschens verhindern. Außerdem wird durch weiche, elastische Überfläche des textilen Bo-denbelags die Verletzungsgefahr gemindert.

Vor allem Kleinkinder können sich in der Wohnung erheblich verletzen oder gar vergiften. Ihr unbän-diger Entdeckungsdrang und ihre Neugier lassen jegliche Vorsicht außer Acht. Sicher-heitsrisiken für Kinder lassen sich jedoch durch geeignete Vorsorgemaßnahmen entsprechend dem körperlichen Entwicklungsstand des Kindes vermeiden.

Tipps für die Sicherheit von Kleinkindern
• Schutzeinsätze in Steckdosen
• Tür- und Fenstersperrvorrichtungen
• Schubladen abschließen
• Kantenschutz an Tischen und anderen Möbeln
• Tischdecken an den Enden befestigen
• Holzgitter vor steilen Treppenabgängen
• Teppichböden vermindern die Sturzgefahr
• Sichere, intakte, altersgerechte Spielgeräte benutzen
• Keine scharfen, spitzen oder schweren Gegenstände
• keine langen Schnüre, Seile, Plastiktüten herumliegen lassen
• Keine Medikamente, Zigaretten und volle Aschenbecher, Streichhölzer, Putzmittel, gefährliche Pflanzen in Reichweite
• Knabbergebäck, Kirschen etc. für Kleinkinder unerreichbar lagern
• Putzmittel, Haushaltschemikalien oder sonstige gefährliche
• Substanzen nicht in Getränkeflaschen oder Lebensmittelbe-hältnisse umfüllen und vor Kindern geschützt    aufbewahren
• Im Notfall den Notarzt rufen (Telefonnummer 112) ; Checkliste für den Anruf: Unfallort angeben, Wegbeschreibung, Unfallhergang und Art der Verletzung beschreiben, Alter des Kindes ange-ben. Rückfragen der Notrufzentrale abwarten

Information erteilt: Werner Reinhold, Eickhoffweg 10; 59469 Ense-Bremen; Tel.:02938-517745
Der Wohnberatungs- Service- Wohnen, Rat & Hilfe, ist ein Projekt des Bürgerschaftlichen Engagements Arnsberg und wird durch das Land - Nordrhein-Westfalen- gefördert. Sie ist eine Initiative im Rahmen des Projektes " Wohnberatung für Bürgerinnen und Bürger NRW"

Schadstoffmobil nimmt defekte Elektro-Kleingeräte mit

Das seniorKompetenzteam W.I.R., in dem sich die Arnsberger seniorTrainer zusammengeschlossen haben, sorgt für Klarheit:
Defekte Elektrokleingeräte, wie Haartrockner, Toaster, Handrührgeräte u.ä., gehören nicht in den Hausmüll.
Diese Geräte sind daher als Sonderabfall zu behandeln und können beim städt. Wertstoffbringhof abgegeben werden. Diese, in Arnsberg, Nähe Autobahnabfahrt Niedereimer an der Hüstener Straße 5-7 gelegene Abgabestelle ist jedoch oft für die ältere Generation aus unterschiedlichsten Gründen nur schwer zu erreichen.
Auf Anfrage der Arnsberger seniorTrainer teilte Bürgermeister Hans-Josef Vogel mit, dass auch dem Schadstoffmobil bei dessen Stadtteilbesuchen die defekten Kleingeräte übergeben werden können.
Die Abholtermine des Schadstoffmobils sind dem gültigen Arnsberger Abfallkalender zu entnehmen und werden auch jeweils rechtzeitig von der Stadt Arnsberg in der örtlichen Presse mit den genauen jeweiligen Stadtteil-Standortzeiten bekannt gegeben.
Der Wertstoffbringhof ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet.
Roc

Mittwoch, 14. Juli 2010

JuleA: Gemeinsamer Kursbeginn der Realschulen im September

An den drei örtlichen Realschulen wird nach den Sommerferien das generationsübergreifende Seniorenweiterbildungs- und Qualifizierungsprojekt "JuleA" (Jung lehrt Alt) wieder seinen Kursbetrieb aufnehmen. Die Schulen bereiten sich auf den Wiederstart vor. Seit 2008 hat es bisher 368 Kursbeteiligte gegeben.
In der Realschule in Alt-Arnsberg wurden in diesen Tagen fünf 9. Klassen mit über 100 Schülern auf "JuleA" von den Arnsberger Projektinitiatoren, den seniorTrainern Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna, aufmerksam gemacht.
Das überzeugende Kurskonzept mit den drei seit 2008 angebotenen Fächern Situations-Englisch, Handy- und PC-Kunde veranlasste über 60 der anwesenden Realschüler sich für die Durchführung des Projektes zu bewerben
Ähnliche Quoten sind auch an den Realschulen in Hüsten und Neheim zu erwarten. Dort beginnt die Informationsphase unmittelbar nach dem Ende der Sommerferien.
Im Projekt "JuleA" vermitteln Realschüler als Schülerlehrer Interessierten der Generation 55 + in der Rolle als Seniorschüler in kostenlosen Kursen evtl. fehlendes oder lückenhaftes Wissen in den drei angebotenen Kursfächern. Der Unterricht wird im 1:1 Verfahren durchgeführt, d.h. jeder Seniorschüler hat für die Kurszeit "seinen" eigenen Schülerlehrer. Die Realschüler erwerben mit ihrem Mitwirken einen Teilnahmeeintrag im Schulzeugnis und erhalten das im Namen der NRW-Landesregierung von der Stadt Arnsberg ausgestellte Ehrenamtszertifikat. Diese Vermerke sollen bei der Ausbildungsplatzsuche unterstützend wirken. Die Kurse sind für alle Teilnehmer kostenlos, weil die Sparkasse Arnsberg-Sundern alle anfallenden Lernmittelkosten übernimmt. Fragen und Anmeldungen nimmt gerne die städt. Geschäftsstelle Engagemenförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, telefonisch unter Tel.-Nr. 02932/ 201-1402 (vormittags) entgegen
Roc

Mittwoch, 30. Juni 2010

ComputerLernTreff Arnsberg

Informationen zum ComputerLernTreff Arnsberg  finden Sie unter
http://www.computerlerntreff-arnsberg.de/

Samstag, 12. Juni 2010

Lebensqualität in den eigenen vier Wänden verbessern

Im Zuge des demographischen Wandels, rückt das Thema „Behindertengerechtes Wohnen“ immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Schon kleine Maßnahmen können dabei helfen, die Wohnsituation deutlich zu verbessern, um möglichst lange ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu führen. Das bedeutet bei relativ geringen Investitionen preiswert und bequemer weiter in den eigenen vier Wänden zu leben.
Die seniorTrainer haben jetzt wieder einen qualifizierten Berater, der kostenlos hilft. Wir freuen uns Ihnen Herrn Werner Reinhold vorzustellen. Als Hochbautechniker mit viel Erfahrung im Bereich Beratung, Planung, Ausschreibung und Bauleitung für die Gestaltung in Wohnbereichen bringt er bereits ein fundiertes Erfahrungswissen mit. Darüber hinaus ist eine jahrelange Tätigkeit in der häuslichen Pflege von Bedeutung.

Seit Januar 2008 erfolgte eine kontinuierliche und gezielte Weiterbildung auf Landesebene zur Realisierung der Wohnberatung vor Ort ab, wie z.B. projektbezogene Schulungen und Seminare durch die LAG-Wohnberatung NRW (Susanne Tyll), im Rahmen der Dortmunder Seminare, zur Wohnberatung und Altenarbeit.
Schwerpunkte der Wohnberatung
Wohnberatung setzt da an, wo Menschen aufgrund von Einschränkungen und Behinderungen, Pflegebedarf oder bei Krankheit nicht mehr in ihrem Umfeld alleine zurechtkommen.


Sie will in erster Line Unfallgefahren vermeiden, die von Barrieren in der Wohnung herrühren. Diese finden sich oft im Bereich von Treppen oder Stufen, Bädern oder Hochregalen. Barrieren, die oft mit dem Alterungsprozess zunehmen, werden dem Bewohner gar nicht bewusst, was zur Folge hat, dass die Menschen sich meistens in ihren Bedürfnissen einschränken. Wohnberatung zielt deshalb darauf ab, die Wohnverhältnisse durch vorhandene Lösungen optimal an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen, damit sie ihre Selbständigkeit erhalten und die Lebensqualität wieder herstellen können.

Wo findet die Beratung statt?
Es ist unerlässlich, dass Wohnberatungskräfte einen Hausbesuch machen, um sich einen Überblick über die Problemsituation zu verschaffen und gemeinsam mit dem Ratsuchenden Lösungen zu erarbeiten, da viele Menschen sich ihrer Wohnprobleme nicht bewusst sind.

Zur Kontaktaufnahme wenden Sie bitte an Werner Reinhold seniorTrainerin Tel.: 01759870756 02938-517745 E-Mail: w.reinhold@onlinehome.de oder an die Geschäftsstelle Engagementförderung Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg
ANSPRECHPARTNERIN Petra Vorwerk-Rosendahl  02932-201-1402 E-Mail: p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de
Jeden 1. Montat im Monat findet im Bürgerzentrum  im Bahnhof von Alt-Arnsberg im Zimmer 9 eine Beratung von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Eduard Kuntz