Das nächste turnusmäßige Monatstreffen der Arnsberger seniorTrainer findet am 1. Februar 2013 ab 9.30 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Raum 1.08 statt.
Freitag, 25. Januar 2013
Sonntag, 6. Januar 2013
Herzenssache: Doppelherz alleine reicht nicht…
Von Dr. med.
Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Klinikum
Arnsberg
Herzerkrankungen
stellen in Deutschland wie auch in anderen westlichen Industrienationen seit
vielen Jahren die häufigsten Todesursachen dar.
Insbesondere die Durchblutungsstörung der
Herzkranzgefäße „Koronare Herzkrankheit“ (KHK) hat sich zu einer Volkskrankheit
entwickelt und betrifft ca. 5 Millionen Menschen in Deutschland. Bei dieser
Erkrankung kommt es infolge einer „Verkalkung“ der Herzkranzgefäße zu einer
Mangeldurchblutung des Herzens, im schlimmsten Fall führt sie zum Herzinfarkt
und zur Herzschwäche. Das tückische daran ist, dass sich die Veränderungen in
einem schleichenden Prozess oft unbemerkt und über Jahrzehnte hinweg
entwickeln. Beschwerden zeigen sich häufig erst spät durch Brustschmerzen
und/oder Atemnot bei körperlicher oder seelischer Belastung. Treten die
Beschwerden dann auf, werden sie von Betroffenen vielfach verkannt. Dabei
müssen solche Beschwerden und ihre Ursachen unbedingt durch den Haus- oder
Facharzt abgeklärt werden. Nur so lässt sich die Erkrankung frühzeitig erkennen
und durch einen gesunden Lebensstil, durch Ausschaltung der Risikofaktoren,
durch Medikamente oder Kathetereingriff wirksam behandeln.
Risikofaktoren für die Erkrankung sind, neben der
Zuckerkrankheit, insbesondere ein ungesunder Lebensstil z.B. fettreiche
Ernährung, Rauchen, Stress. Zur Vorbeugung ist daher eine gesunde, fettarme
Ernährung (Stichwort: Mittelmeerküche) und regelmäßige körperliche Bewegung zu
empfehlen. Auch verschiedene Medikamente, u.a. sogenannte Fettsenker (Statine)
können dazu beitragen die Erkrankungswahrscheinlichkeit zu senken. „Doppelherz alleine reicht in der Vorbeugung
nicht…“.
Betroffene finden in der Klinik für Kardiologie am
Klinikum Arnsberg Standort Karolinen-Hospital ein komplettes Behandlungsangebot
für die verschiedenen Herzerkrankungen. Hier werden jährlich ca. 2700
Patienten/Jahr stationär behandelt. Besondere Schwerpunkte bestehen in der
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (inklusive Herzschrittmacher- und
Defibrillator- Therapie), der Herzschwäche und der Behandlung der koronaren
Herzkrankheit. Darüber hinaus ist eine „24 Stunden Herzinfarktbereitschaft“
verfügbar, um einen akuten Herzinfarkt jederzeit adäquat behandeln zu können.
Durch die modernen Behandlungsverfahren konnte die Sterblichkeit am Herzinfarkt
in den letzten 10 Jahren um ca. 50% gesenkt werden.
Meine Meinung : Wir werden belogen!
An nur einem Tag konnte in den
Medien gehört und Printmedien gelesen werden, dass wir die Bürger unseres
Landes, von maßgeblichen Vertretern der Regierung wissentlich belogen werden.
So z.B. zum Thema Afghanistan: Die Berichtsschwelle
(Veröffentlichungsschwelle) ist vom Verteidigungsministerium so hoch angesetzt
worden, dass nur die wirklich schweren Ereignisse (massive Überfälle auf unsere
Soldaten und Tod von Bundeswehrangehörigen) berichtet werden müssen. Das tägliche
gefährliche Leben der Truppe in Afghanistan fällt unter den Tisch. Merkwürdig
ist auch: Andere Länder ziehen z.T. ihre Truppen ab, aber wir die
„Musterknaben“ für das Weltgewissen ziehen erst 2014 ab. Und das in einem Land,
in dem die dortige amtierende Regierung selbst eingesteht, dass die Korruption
und die Günstlingswirtschaft das Land kaum noch beherrschbar machen. Und unser
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) spricht von einer „leicht positiven
Bilanz“.
Ein weiterer Punkt ist der
inzwischen vorliegende „neue“ Armutsbericht:
Eine Partei (FDP) von der Philipp Rösler das Wirtschaftsministerium leitet, hat
kritische Passagen die den tatsächlichen Sachstand darstellten streichen
lassen. Warum? Weil diese Informationen ein negatives Bild (auf dessen Amtsführung?)
vermitteln würden. Da kämpft wohl jemand ums politische Überleben mit Blick auf
die Wahlen 2013 und lässt Lügen verbreiten.
Zum Dauerthema Griechenland war zu lesen: Jetzt erst, als es nicht mehr zu
verheimlichen war, wird vom Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) öffentlich
davon gesprochen, dass beträchtliche Gelder der deutschen Griechenlandhilfe, im
konkreten Fall 730 Mill. Euro, in Bundeshaushalt eingestellt wurden. Haben wir
so viel Euro übrig? Käme ein solcher Betrag nicht besser unserem Bildungssystem
oder anderen notleidenden Bereichen zugute? Dazu kommt noch, dass das Wort
„Schuldenschnitt“, das so gerne benutzt wird,
letztlich „Schuldenerlass“ heißt und somit unser Steuergeld
unwiederbringlich weg ist. Sehen unsere Politiker denn nicht, wo in Deutschland
das Geld tatsächlich benötigt wird? Scheinbar ist das Ansehen im Ausland
wichtiger, als sich um das eigene Land zu kümmern. Und in dem Zusammenhang: Die
Minister schwören bei ihrem Amtsantritt, dass sie „Schaden vom deutschen Volk wenden
wollen“. Nach meiner Meinung geschieht das wohl nicht immer.
Wolfgang Rochna
Freitag, 4. Januar 2013
Monatstreffen der seniorTrainer im Januar 2013
Das nächste regelmäßige Monatstreffen der Arnsberger seniorTrainer findet am 11. Januar um 9.30 Uhr im Konrad-Adenauer-Saal im Rathaus (1. Stock) statt.
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