Sonntag, 29. Januar 2012

Meine Meinung

Von Wolfgang Rochna
Die geplante Diätenerhöhung der NRW-Landtagsabgeordneten wird zurecht als Schlag ins Gesicht der Bevölkerung empfunden. Einen Punkt möchte ich aus Sicht der Rentner noch dazu kritisch anmerken: Der Erhöhungs-Betrag von 500 Euro stellt bei einer durchschnittlichen Rente eines Normalbürgers einen Anteil von ca. 50% dar. Nach jahrelangen Nullrunden, unter 1% Erhöhungen und in 2012 knapp über 1% angekündigter Rentenerhöhung liest sich die Abgeordneten-Erhöhung wie Hohn für ca. 25 % der Bevölkerung, den Rentnern. Statt wie immer wieder gerade von staatlicher Seite empfohlen, ja gefordert, privat vorzusorgen und/oder für das Alter zu sparen, werden wie selbstverständlich von den NRW-Volksvertretern die Steuergelder angezapft. Den sich selbstbedienenden Abgeordneten kann man nur zurufen: Schämen Sie sich!

Rollatoren – ein wichtiges Hilfsmittel. Beweglichkeit wird oft wieder erreicht

Von Wolfgang Rochna
Man sieht sie immer öfters im Stadtbild: Kompakte, ein- und mehrfarbige sowie solche mit unterschiedlichstem Aussehen. Gemeint sind Rollatoren.
Diese Geräte sind für die Benutzer wichtige Hilfsmittel, denn hiermit endet der Spaziergang nicht an der Haustür. Bedingt durch die unterschiedlichsten Einschränkungen sind die Rollatoren für die Benutzer oft das Hilfsmittel, das den Lebenswert wieder steigert. Durch deren Nutzung kann ein großer Teil der Abhängigkeit von Anderen deutlich vermindert werden. Der rechtliche Hintergrund bzw. Leistungsanspruch lautet nach der Definition der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) u.a.: Diese Geräte dienen als Gehhilfen gehbehinderten Menschen zum Ausgleich der verminderten Belastbarkeit oder Leistungsfähigkeit der unteren Extremitäten mit dem Ziel, den Aktionsradius des Betroffenen zu erweitern. Gehhilfen sind Hilfsmittel im Sinne des § 33 SGB (Sozial Gesetz-Buch) V.

Fahrbare Gehhilfen für den Innen und Außenbereich zu denen u.a. Rollatoren gehören, dienen dem Ausgleich von Gangunsicherheiten und müssen sich individuell an die Körpergröße anpassen lassen. Rollatoren bestehen aus einem Rohrrahmengestell, vier Rädern, zwei Handgriffen und zwei Bremsen. Je nach Material wiegen diese Geräte zwischen ca. 7 und ca. 11 Kg. Die Zuzahlung des Nutzers wird betragsmäßig immer höher, je leichter die Geräte sind. Von Zuzahlungsfrei bis über 200 Euro reicht hierbei die Palette. Da Bordsteine, Türschwellen und Bodenunebenheiten zu überwinden sind, sollte darauf geachtet werden, dass die Räder einen Durchmesser von etwa 20 cm haben. Inzwischen gibt es sogar „Off-Road-Rollatoren“ mit einer robusteren Konstruktion und deutlich größeren Rädern für Nutzer, die sich gerne in Wald und Flur sicher bewegen möchten. Die Bremsen aller Geräte sollten leicht und schnell zu bedienen sein.
Rollatoren sind je nach Konstruktion mit Kunststoffsitzen oder textilen Sitzen ausgestattet. Diese Sitze eigenen sich für kurzzeitige Pausen. Die Gehhilfen sind in der Regel für den Transport faltbar. Diese Modelle müssen mit einer Sicherung ausgestattet sein, damit ein Zusammenklappen während der Nutzung ausgeschlossen ist. Je nach Fabrikat und Konstruktion sind Rollatoren mit einem Einkaufskorb, Netz oder einem Tablett ausgestattet. Als Zubehör können oft Stockhalter oder Rückenlehnen angebracht werden. Im Normalfall werden Rollatoren im örtlichen Sanitätsfachhandel gekauft. Dort findet dann auch die Einweisung zur optimalen Nutzung der Gehhilfe statt. Besonders sollte auf die Körperposition des Nutzers geachtet werden. Der Rollator ist eine Gehhilfe und kein „Schiebegerät“.
Von Internetkäufen der Geräte ist abzuraten, da hier die persönliche vor Ort-Betreuung fehlt und evtl. zusätzliche Kosten für Verpackung und Versand fällig werden können.

Persönliche Stärken werden bei den seniorTrainern eingebracht, sagt Teamsprecher Peter Siepmann

Was machen seniorTrainer? seniorTrainer und Seniorenbeirat, ist das das Gleiche? Was hat der einzelne seniorTrainer von seinem Tun? Licht in das Informationsdunkel bringt Peter Siepmann, Sprecher des seniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R., Arnsberg.
Frage: Was sind seniorTrainer (sTr) und seit wann gibt es diese Ehrenamtlichen in der Stadt?
Antwort:
seniorTrainer sind Bürgerinnen und Bürger, die sich entschieden haben in der nachberuflichen Phase einen Teil ihrer Freizeit durch eine neue gesellschaftliche Verantwortungsrolle zu füllen. Hier wollen sie ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen. Durch Tätigkeiten in den verschiedensten Projekten soll das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt gefördert und gestärkt werden. Im Jahre 2002 hat das Bundesfamilienministerium das Projektmodell der sTr ins Leben gerufen. Ab diesem Zeitpunkt hat sich die Stadt Arnsberg an diesem Projekt beteiligt. Bis zum heutigen Tag sind achtundachtzig sTr ausgebildet worden und kommen ihrer neuen gesellschaftlichen Verantwortungsrolle in den unterschiedlichen Projekten nach.


Frage: Was bedeutet das W.I.R. im Gruppennamen?
Antwort: Das Arnsberger seniorTrainerKompetenzteam hat sich den Eigennamen W.I.R. gegeben, um das Gemeinschaftsgefühl in der ehrenamtlichen Arbeit zu stärken und zu verdeutlichen. Außerdem steht W.I.R. für Wissen – Initiative – Rat.


Frage: Werden sie von der Stadt geleitet oder sind die sTr selbstorganisiert?
Antwort: Wir werden nicht von der Stadtverwaltung geleitet oder bestimmt. Jeder sTr führt seine Tätigkeiten in eigener Organisation und einem hohen Maß an Eigenverantwortung durch. Die Stadtverwaltung schafft für unser Kompetenzteam Rahmenbedingungen in Form von Weiterbildungen, Teilnahme an Qualifizierungsmodulen im Ehrenamt oder leistet Projektunterstützung (Hilfestellung bei der Projektorganisation).

Frage: Sind die sTr eine Abteilung des Seniorenbeirates oder gehört der Beirat zu Ihnen?
Antwort: sTr und Seniorenbeirat sind ganz unterschiedliche Organisationen in der Stadt Arnsberg. Sie haben lediglich durch den Begriff „Senior“ eine Gemeinsamkeit. Die sTr verfolgen keine seniorenpolitischen Belange in unserer Gesellschaft.


Frage: Welche Unterstützung und Anerkenntnis hat der einzelne sTr im Rahmen seiner Tätigkeit? Antwort: Durch die Gemeinschaft des Kompetenzteams der Arnsberger seniorTrainer und der Geschäftsstelle „Engagementförderung Arnsberg“ besitzen wir einen großen Pool, woraus Unterstützung und Wertschätzung für jeden seniorTrainer geschöpft werden kann.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich im Namen des ganzen Teams bei der Stadtverwaltung Arnsberg, Herrn Bürgermeister H.-J. Vogel und der Geschäftsstelle „Engagementförderung Arnsberg“, Frau Petra Vorwerk - Rosendahl und ihrem Team recht herzlich für die Unterstützung bedanken.

Die Fragen stellten Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna

Interview mit Dr. Heiner Thalmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Neheim

Husten, Schnupfen, Heiserkeit das sind Symptome wenn die Erkältung da ist. Kommt eine Erkältungswelle? Informationen dazu und Tipps, wie man ihr begegnet gibt nachstehend der Fachmann.

Frage: Es wird oft von Erkältungswellen gesprochen. Gibt es die wirklich und wann wäre dann die Nächste zu erwarten?

Dr. Thalmann: Häufig werden Grippewellen beobachtet. Vor allem im Winter, wenn wir näher zusammenrücken und uns weniger Wind um die Nase wehen lassen.
Es gibt auch die Sommergrippe, wenn stark wechselnde Temperaturen, wie im Sauerland üblich, unser Immunsystem durcheinanderwirbeln.

Frage: Zu welchen Vorbeugemaßnahmen raten Sie?

Dr. Thalmann: Lebensfreude stärkt das Immunsystem. Bewegen Sie sich an frischer Luft, halten Sie Ihren Körper fit. Auch wenn die Schweinegrippe fast vergessen ist, eine Grippeimpfung schützt Sie sicher vor der gefährlichen Influenza. Eine Impfung gegen Lungenentzündung schützt Sie vor 2/3 der eitrigen Pneumonien auf Lebenszeit. Beide Impfungen werden von den Krankenkassen bezahlt.

Frage: Was ist zu tun, wenn die Erkältung eingetreten ist?

Dr. Thalmann: Wirksame Hausmittel sind vor allem Großmüttern bekannt. Bettruhe hilft. Stärkere Beschwerden werden durch Ibuprofen oder Paracetamol o.ä. gelindert. Bei hohem Fieber oder starken Schmerzen ist der Hausarzt zu befragen, der eine Virus- von einer eitrigen Infektion unterscheiden kann. Eventuell kommt ein Antibiotikum in Betracht.

Die Fragen stellte Wolfgang Rochna, seniorTrainer

Kopfschmerzen Sie treffen fast Jeden

Von Dr. Daniel Weitkamp, Facharzt für Neurologie

Einseitig klopfend, ringförmig drückend, vom Nacken ziehend stechend, beim Kauen in den Kiefer einschießend…Kopf- und Gesichtsschmerzen. Kopfschmerzen sind jedoch nicht gleich Kopfschmerzen. Es gibt mehr als 165 verschiedene Kopfschmerzarten. Mehr als 50 Millionen Deutsche leiden an und fast jeder Mensch hat im Lauf seines Lebens gelegentlich Kopfschmerzen.

Unterschieden werden nach der Klassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft die primären von den sekundären Kopfschmerzen. Primäre Kopfschmerzen sind Kopfschmerzen ohne fassbare Ursache z.B. ohne vorangegangene Hirnverletzung. In diese Gruppe gehören die Spannungskopfschmerzen, die Migräne und der Cluster-Kopfschmerz. Sekundäre Kopfschmerzen sind demnach auf eine Ursache zurückzuführen, wobei der häufig befürchtete Hirntumor ein sehr seltener Grund ist.

Die Spannungskopfschmerzen sind mit bis zu 25% am häufigsten. Die Beschwerden werden zumeist als drückend-dumpf und den ganzen Kopf betreffend beschrieben. Von der Pathogenese (Entstehung) sind diese, die am schlechtesten verstandene Kopfschmerzform. Überlegt werden eine vermehrte Anspannung der Nackenmuskulatur bzw. eine dadurch bedingte Änderung des zentralen schmerzempfindlichen Systems.
Die Migräne kommt etwa bei jedem 10. Menschen vor und tritt besonders häufig bei Frauen auf. Typisch ist ein einseitig klopfender Schmerz einhergehend mit Übelkeit. Häufig können Symptome wie Sehstörungen, Schwindel oder gar Halbseitenlähmungen auftreten, die durch weitere Untersuchungen von einem Schlaganfall abgegrenzt werden müssen. Ursächlich spielt neben einer erblichen Veranlagung, eine gestörte Verarbeitung bei Reizüberflutung und letztlich eine Entzündung der Hirngefäße eine entscheidende Rolle
Sekundäre Kopfschmerzen können durch Verletzungen, Entzündungen, Tumoren oder auch Verschleiß z.B. an der Halswirbelsäule zu Kopfschmerzen führen. Auch kann die Einnahme von Schmerzmitteln im schädlichen Übermaß Kopfschmerzen verursachen.
Bei den Gesichtsschmerzen ist die Trigeminusneuralgie zu nennen, wobei eine Reizung eines Gesichtsnerven zu heftigsten einschießenden Schmerzen führt, die es manchmal sogar unmöglich machen zu essen.
Alle Kopfschmerzarten aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Es ist jedoch jedem zu empfehlen, der unter häufigen oder neu aufgetretenen Kopfschmerzen leidet, sich fachärztlichen Rat einzuholen.
Nach erfolgter Diagnostik und Einordnung der Kopfschmerzen, was häufig auch das Führen eines Kopfschmerzkalenders beinhaltet, wird nach einer ausführlichen Information des Patienten eine spezielle Therapie begonnen, welche sowohl eine medikamentöse Behandlung der akuten Attacken als auch eine Vorbeugung umfassen kann. Begleitet wird dies durch allgemeine Maßnahmen: Entspannungsübungen z.B. nach Jacobson und regelmäßiges (2-3 x wöchentliches) Ausdauertraining (z. B. Joggen, Schwimmen oder Radfahren) sowie Stressbewältigungstraining.

Gastautorenbeitrag auf Bitte von Wolfgang Rochna, seniorTrainer

Montag, 23. Januar 2012

JuleA: Frühjahrskurse an der Realschule Neheim ausgebucht

Die Handy-, PC-, und Englisch-Frühjahrskurse ab Ende Februar im Generationenweiterbildungs- und Schülerqualifizierungsprojekt "JuleA" (Jung lehrt Alt) in der Realschule Neheim, Goethestraße sind ausgebucht. Nach derzeitigem Stand gibt es in den Frühjahrskursen dieser Schule über 100 Teilnehmer.
Als Ausweichmöglichkeit wird empfohlen: Die Realschule Hüsten am Vogelbruch wird ab Anfang März mit ihrem gleichlautenden ebenfalls kostenlosen Kursangebot wieder beginnen. Daher können sich weitere Interessierte für den Kursbesuch an dieser Schule anmelden. Da die Sparkasse Arnsberg-Sundern auch an dieser Schule die anfallenden Lernmittelkosten übernimmt, können auch diese Kurse wieder kostenlos angeboten werden. Die Anmeldungen nimmt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel. 02932/201-1402 (vormittags) entgegen.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Interview mit Petra Vorwerk-Rosendahl, Leiterin der städt. Geschäftsstelle Engagementförderung

Das bürgerschaftliche Engagement ist ein Markenzeichen der Stadt Arnsberg. Wer sorgt mit dafür, dass das so bleibt? Wer fördert u.a. die Ehrenamtlichkeit? Antworten dazu nachstehend von der Fachfrau.

Frage: Frau Vorwerk-Rosendahl, welche Aufgaben hat die Geschäftsstelle Engagementförderung?

Petra Vorwerk-Rosendahl: Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg fördert bürgerschaftliches Engagement im Stadtgebiet. Hierbei arbeiten wir vor allem projektbezogen. Es gibt viele Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen, von Kultur, Kunst, Soziales usw. In diesen Bereichen existieren bereits 46 laufende Projekte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg eine individuelle Beratung, als auch passgenaue Vermittlungen in bestehende Engagementangebote. Sie bietet die Einstiegsqualifizierungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Einmal jährlich wird hierzu die Maßnahme der Qualifizierung zum seniorTrainer angeboten.
Weiteren Aufgaben sind: die Öffentlichkeitsarbeit zum Themenfeld Bürgerengagement, die Entwicklung neuer Projekte, die Unterstützung der bestehenden Projekte, als auch die Durchführung von Veranstaltungen, die die vielfachen Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Stadtgebiet sichtbar machen.

Frage: Welche Anerkenntnis hat die Geschäftsstelle in der Verwaltung?

Petra Vorwerk-Rosendahl: Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg arbeitet sehr eng mit vielen Verwaltungsbereichen zusammen. In den letzten Jahren sind immer mehr Anregungen für neue Projektideen von den Mitarbeitern unterschiedlichster Verwaltungsbereiche gekommen. Es sind Projekte in Kooperation mit Fachdiensten gestartet worden, z.B. sind hier die Projekte „Die Schaukel“ in Kooperation mit der Jugendhilfe, das Job-Lotsen-Projekt in Kooperation mit dem Job-Center und das Integrationslotsen-Projekt, das in Kooperation mit dem Büro für Zuwanderung und Integration durchgeführt wird, zu nennen.
Die Mitarbeiter der Verwaltung der Stadt Arnsberg unterstützen das Thema Bürgerengagement innerhalb ihres beruflichen Alltags an den Stellen, wo es möglich und passend ist. Sehr viele von ihnen engagieren sich darüber hinaus privat auch in Vereinen, Projekten, Initiativen ehrenamtlich selbst.

Frage: Wer wird von ihnen gefördert und welche Mittel und Möglichkeiten haben Sie, ihre Unterstützung an die richtige Adresse zu geben?

Petra Vorwerk-Rosendahl: Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg fördert projektbezogenes Engagement hauptsächlich durch die personelle Unterstützung beim Aufbau neuer Projekte, bei der Umsetzung von Projektideen als auch bei der Begleitung und Vermittlung, also dem Einstieg in das bürgerschaftliche Engagement von Interessierten.

Frage: Haben Sie Wünsche an das neue Jahr, um die Geschäftsstelle noch effektiver zu machen?

Petra Vorwerk-Rosendahl: Wenn ich drei Wünsche frei hätte, so wünsche ich mir
1.      weiterhin eine so wertschätzende Unterstützung des Themas durch den Bürgermeister, die Politik und die Mitarbeiter der Verwaltung das schafft für uns einen großen Freiraum, um Potentiale zu fördern und auszubauen.
2.      viele Bürgerinnen und Bürger die sich in Ihrem Umfeld engagieren wollen, die das soziale Miteinander mit Ihrem Erfahrungswissen und Kompetenzen gestalten möchten.
3.      die Gewinnung von Freunden und Förderern des Themas, da ohne finanzielle Unterstützung und Förderung die Umsetzung vieler bürgerschaftlicher getragener Projekte nicht möglich ist.

An dieser Stelle möchte ich allen bisherigen Förderern/ Unterstützern/ Kooperationspartnern und vor allen Dingen den engagierten Bürgerinnen und Bürgern  ein herzliches Dankeschön sagen.

Die Fragen stellten Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna

Mittwoch, 11. Januar 2012

JuleA: Neue Kurse in der Realschule Neheim

Das Erfolgsprojekt „JuleA“ (Jung lehrt Alt) bietet ab Ende Februar wieder Kurse im bewährten 1:1 Unterrichtsformat in Handy-Kunde, PC-Kunde und Situations-Englisch an. In diesem ehrenamtlichen seniorTrainer-Projekt vermitteln Realschüler/innen der 9. Klasse Interessierten der Generation 55 plus neues oder evtl. fehlendes Wissen in den erwähnten Fächern. Ideal ist das Kursangebot für Wiederholer, Neueinsteiger und Kursweiterbesucher. Die Kurse finden einmal wöchentlich, jeweils eine Schulstunde in der Realschule Neheim, Goethestr. statt. Die Kursmindestdauer beträgt 2 Monate. Die Schüler/innen erwerben mit der Unterrichtserteilung einen Teilnahmevermerk im Schulzeugnis. Dazu erhalten sie das von der IHK anerkannte NRW-Ehrenamtszertifikat. Beide Auszeichnungen sollen bei der Ausbildungsplatzsuche unterstützend wirken. Die Kurse sind kostenlos, weil die Sparkasse Arnsberg-Sundern alle anfallenden Kosten übernimmt. An den seit 2008 angebotenen Kursen an allen drei örtlichen Realschulen gab es bisher insges. 598 Teilnehmer. Anmeldungen nimmt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl unter der Tel.-Nr. 02932/201-1402 (vormittags) entgegen.