Am 6. Dezember 2013 findet ab 9.30 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Neubau, Raum 1.08 a und b ein adventlicher Brunch für die Arnsberger seniorTrainer statt. Anmeldungen hierzu bis spätestens 2. Dezember 2013 unter der Tel.-Nr. 02931/5483367 oder per Mail unter c.kobs@arnsberg.de
Mittwoch, 20. November 2013
Samstag, 2. November 2013
November-Sitzung der seniorTrainer
Die turnusmäßige Monatssitzung für den November findet am 8. November um 9.30 Uhr im Rathaus, Konrad-Adenauer-Saal (1. Stock) statt.
JuleA-Splitter
(Roc)
Die Realschule Sundern begann mit 35 Teilnehmern den dritten
Kursblock sein der Projekteinführung im Sommer 2012. Bisher konnten dort 162
Teilnehmer gezählt werden. Eine Besonderheit: Mit 89 Jahren! nimmt eine
Seniorschülerin aus Sundern im PC/Tablet-Kurs als nunmehr ältester Teilnehmer
am Kursbetrieb teil. Der bisherige Rekordinhaber kam mit 88 Jahren aus Olsberg.
Dieser hatte einen Handy/Smartphone-Kurs belegt. Der Altersdurchschnitt der
Seniorschüler in Sundern liegt bei 69,1 Jahren.
Die
Realschule in Arnsberg führt den nunmehr achten Kursblock seit der Projekteinführung
in 2008 durch. 47 Teilnehmer werden bis Mitte Dezember die Schulbank drücken. Der
Altersdurchschnitt der Seniorschüler liegt bei 60,8 Jahren. An dieser Schule
gab es bisher 385 Teilnehmer.
An der
Realschule Hüsten haben sich für den jetzt anlaufenden achten Kurs 42
Teilnehmer angelmeldet. Hierliegt der Altersdurschnitt der Seniorschüler bei
73,2 Jahren. An dieser Schule konnten nunmehr insges. 242 Teilnehmer gezählt
werden.
An
Anmelderekord für 2013 hält jetzt die Realschule Neheim an der zu deren sechsten Kurs
75 Teilnehmer den Kursbetrieb aufnahmen. Der Altersdurschnitt der Seniorschüler
liegt bei 67,9 Jahren. Damit beteiligten sich bisher insges. 507 Kursbesucher
an dieser Schule.
Somit konnten
an allen acht Projektstandorten (Arnsberg 3x, Marsberg 1x, Olsberg 1x, Sundern
1x, Werl 1x, Recklinghausen 1x) bisher insgesamt 1.507 Teilnehmer gezählt
werden.
Das
Projektteam hat ein 38-seitiges Handbuch zur Planung und Durchführung des
Projekts geschrieben und drucken lassen. Dieses Buch wird allen bisher
beteiligten und zukünftigen Schulen zur praxisnahen Projektdurchführung zur
Verfügung gestellt. Die Druckkosten übernahm die Sparkasse Arnsberg-Sundern.
Betrügerische Schockanrufe
Die
Polizei warnt und bittet um Mithilfe
Von Wolfgang Rochna
Seit längerer Zeit häufen sich in NRW und auch im
Hochsauerlandkreis "Schock-Anrufe" skrupelloser Betrüger oft bei
russischsprachigen, vor allem aber älteren Mitbürgern, um sie um ihre
Ersparnisse zu bringen. Allein in NRW sind in diesem Jahr schon mehr als 100
Opfer um insgesamt rund 400 000 Euro betrogen worden.
So gehen die Betrüger vor:
Die Betrüger
geben sich am Telefon in oft russischer Sprache etwa als Polizist, Staatsanwalt
oder Rechtsanwalt aus und schildern eine vermeintliche Notlage. Sie behaupten
zum Beispiel, ein naher Verwandter des Angerufenen hätte einen Unfall
verursacht und ein Kind schwer verletzt. Um zu verhindern, dass der Angehörige
angezeigt und inhaftiert wird, müsse sofort eine vier- bis fünfstellige Summe
gezahlt werden. Um noch glaubhafter zu wirken, spielt ein weiterer Täter am
Telefon den in Tränen aufgelösten angeblich unfallbeteiligten Angehörigen und
bittet eindringlich flehend um die Zahlung des verlangten Betrages.
Das völlig
überrumpelte, unter Schock stehende Opfer sichert schließlich die Zahlung zu
und händigt das Geld einem ihm unbekannten Abholer aus. Erst wenn die
Geschädigten den ersten Schock überwunden und den vermeintlich betroffenen
Angehörigen erreicht haben, stellen sie fest, dass sie Opfer einer ganz üblen
Betrugsmasche geworden sind.
Die Anrufer
gingen in vielen Fällen geschickt und vielfältig vor. Teilweise erfolgten
„Ausspähungsanrufe“, die einzig dem Ziel dienten, die Familien- oder
Freundschafts- oder Bekanntenverhältnisse auszukundschaften und Namen zu
erfahren.
Der Anrufer ist
einzig und allein auf das Geld aus. Die wie auch immer dargestellte
Notsituation ist frei erfunden und entbehrt jeder Grundlage.
Daher folgende Tipps von der Polizeilichen
Beratungsstelle des HSK:
Gehen Sie konsequent nicht auf solche Forderungen ein! Übergeben Sie
niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen! Prägen Sie sich jedoch Stimme
und sprachliche Besonderheiten des Anrufers ein! Notieren Sie sich die im
Display angezeigte Telefonnummer! Legen Sie einfach auf und rufen Sie die Ihnen
bekannte Telefonnummer des Verwandten an! Wenn Sie zu einem Rückruf
aufgefordert werden: rufen Sie nicht zurück, aber notieren Sie die Ihnen
genannte Rufnummer. Sie beginnt meistens mit der Vorwahl für Litauen
00370…Verständigen Sie sofort über Notruf 110 die Polizei! Wenden Sie sich
sofort an die Polizei, wenn Sie Opfer wurden und erstatten Sie eine Anzeige!
Warnen Sie auch andere Mitbürger vor diesen Betrügern!
Weitere Informationen, auch in russischer Sprache, erhalten Sie bei Ihrer Polizeilichen
Beratungsstelle des Hochsauerlandkreises, Tel. 0291/90877-0 und unter
http://www.polizei-nrw.de/artikel
Arnsberg ist auch in Amsterdam bekannt
Vor Jahren war ein Badeurlaub in Zandvoort/Holland fällig.
In einem kleinen Ferienhaus, ganz nahe dem Strand, ließen wir, meine beste
Ehefrau, die Tochter und ich uns es so richtig gut gehen. Wenn mal schon einmal
in dieser Gegend ist, so der Vorschlag meiner besten Ehefrau, warum sollten wir
nicht einem einen Besuch in Amsterdam machen? Gesagt, geplant, getan. Um eine
Grachtenfahrt zu machen, wollten wir unser Auto möglichst in der Nähe der
Schiffsanlegestelle parken. Weit und breit war kein „normaler“ Parkplatz zu
sehen und zu finden. Wohl aber bei einer großen Baustelle vor dem Bau-Zaun. Da
es Wochenende war, wurde dort auch nicht gearbeitet. Als wir die Grachtenfahrt
beendet hatten, fand ich hinter dem Scheibenwischer ein Knöllchen. Da dieses
komplett in Holländisch geschrieben war, konnte ich zumindest erst einmal
nichts damit anfangen. Also Einheimische befragt, was
es damit auf sich habe. Freundlich wurde mir erklärt, dass
ich das Knöllchen an der nächsten
Polizeiwache bezahlen solle. Die wäre gleich gegenüber der Baustelle. Also mit
Büßergesicht zur Wache. Dort nach meinen Wünschen gefragt, legte ich das Knöllchen vor. Lachend sagte der Polizist: „Da
haben Sie wohl an der Baustelle gegenüber geparkt. Und das
ist verboten“. Weiter: “Wo kommen Sie denn her?“. Ich: „Aus Arnsberg“. Er: „Aus
Arnsberg?, da war ich auch schon. Da war es sehr schön“. Dabei nahm er „mein“
Knöllchen, zerriss es und sagte augenzwinkernd: „Tun Sie es nie wieder“. Damit
war die Sache für ihn und dann auch für mich erledigt. Damals habe ich schon
die Überzeugung gewonnen: Wer in Arnsberg wohnt, ist und wird irgendwann
belohnt meint
Wolfgang Rochna
Tipps der Verbraucherzentrale
(Roc) Die Verbraucherzentrale in
der Neheimer Burgstraße bietet u.a. Rechtsberatungen und
Rechtsvertretungen an. Bisher ging es bei 52% der Fälle um Telefon- und
Internetfragen, bei 14% um Energiefragen, bei 14% um Konsumgüter, bei 7%
um Allgemeine Dienstleistungen, bei 8% um Freizeit und bei 2% um Finanzen.
Unter dem Thema „Energie sparen“ kann ein Strom-Basis-Check für 10 € oder aber ein Vor-Ort-Termin von 90 Min. Dauer für 60 € vereinbart werden. Auch hier ist eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ratsam.
Auch werden Energierechtsberatungen vom Anbieterwechsel, zur Überprüfung der Rechnungen der Energieversorger, bei fehlender Jahresabrechnung oder bei Anbieterwechselproblemen angeboten und durchgeführt. Für Rechtsberatungen wird ca. ½ Stunde Zeit eingeplant und diese kostet 9 €. Rechtsvertretungen, bei denen telefonisch oder schriftlich Kontakt zum Vertragspartner hergestellt wird, kosten 25 €. Hier ist eine telefonische Terminvereinbarung unter der Tel.-Nr. 02932-2 70 00 nötig.
Abonnieren
Posts (Atom)