Samstag, 27. Juli 2013

Städt. Geschäftsstelle Engagementförderung ist umgezogen

Die für die Arnsberger seniorTrainer wichtige Anlaufstelle Engementförderung ist umgezogen.

Die neue Anschrift lautet:

Geschäftsstelle Engagementförderung
Clemens-August-Str. 116, 59821 Arnsberg

Petra Vorwerk-Rosendahl            Tel. 02931- 9638104
Kornelia Schweineberg                Tel. 02931-788169
Svenja Schauerte                        Tel. 02931-5483343
Yvonne Wobbe-Potofski              Tel. 02931-5483367

Die bisherigen Mail-Adressen haben sich nicht geändert.

Die neuen Räumlichkeiten befinden sich im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Raum 1.04

Dienstag, 23. Juli 2013

Sugar MANCHE MÖGEN´S HEIß...

...auch die Senioren

Die Freilichtbühne Herdringen bietet am Mittwoch, den 28. August um 16 Uhr eine Seniorenvorstellung des "heißen" Stückes "Manche mögen´s heiß". 
In diesem turbulenten Stück geht es um eine Damenkapelle in den 30er Jahren in Chicago, in die sich zwei männliche Musiker geflüchtet haben, weil sie vom Gansterboß "Gamaschen-Columbo" und seinen Mannen gesucht werden.
Der Stoff des Stückes basiert auf dem bekannten Film mit dem gleichen Titel aus dem Jahr 1959 mit Marylin Monroe als Sugar und Tony Curtis als Joe und Jack Lemmon als Jerry.
Zu dieser Vorstellung kosten die Karten auf allen Plätzen 7,50 Euro, statt 10,50 Euro bzw. 10 Euro.
Eine rechtzeitige Kartenvorbestellung unter der Tel.-Nr. 02932-3 91 40 wird empfohlen.

Freitag, 19. Juli 2013

September-Treffen der seniorTrainer

Der Termin für das turnusmäßige monatliche Treffen der Arnsberg seniorTrainer im Monat September wird noch schriftlich bekannt gegeben. Das Treffen findet im Rathaus statt.
Denen, die zwischenzeitlich Urlaub haben, wird eine erholsame Zeit gewünscht.

seniorTrainer-Sommerfest am 2. August 2013

Das diesjährige Sommerfest der Arnsberger seniorTrainer am 2. August wird mit einer Wanderung zur "Hünenburg" begonnen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am SGV-Heim in Oeventrop. Nichtwanderer können sich ab 11.30 Uhr am SGV-Heim einfinden. Für Kaffee, Kuchen, Grillwurst u.ä. sind 5 Euro p. P. vor Ort zu zahlen. Getränke werden individuell p.P. nach Verbrauch abgerechnet.
Den Grill werden die sTr Achim Brinkmann, Jürgen Kaiser und Heinrich Pohl bedienen.
Viel Spaß, Erholung und gutes Wetter wünschen die Organisatoren.

Samstag, 6. Juli 2013

Recht auf Selbstbestimmung




Tipps zur Patientenverfügung

Von Wolfgang Rochna

Körperlich gesund und geistig voll auf der Höhe den Alltag bis an das Lebensende zu meistern, das wünscht sich jeder. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder eine starke Demenz im Alter bringen Menschen schnell in die Situation, in der sie nicht mehr selbst entscheiden können, auch nicht über ihre medizinische Versorgung.

Marlies Albus, Leiterin der Verbraucherzentrale in der Neheimer Burgstraße macht deutlich: “Ängste und unrealistische Erwartungen sind schlechte Berater für die eigenen Entscheidungen. Besser ist es, mit der Familie, Freunden oder Ärzten offen über die eigenen Vorstellungen zu sprechen.“ Der Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, worauf beim Verfassen der Patientenverfügung zu achten ist.
  • Mit einer Patientenverfügung werden Wünsche für eine Situation festgelegt, die der Verfasser aus eigener Erfahrung vermutlich gar nicht kennt. Umso wichtiger ist es, sich vorher von einem Arzt beraten zu lassen, um die Konsequenzen der Patientenverfügung besser einschätzen zu können.
  • Am 01.09.2009 ist das Patientenverfügungsgesetz in Kraft getreten. Jedoch  gibt dieses keine abschließende Regelung wie eine Patientenverfügung verfasst sein muss. Sie sollte jedoch immer schriftlich aufgesetzt und mit Ort und Datum versehen sein. Von der Verwendung von Vordrucken, die nur unterschrieben werden müssen, ist abzuraten, wenn dadurch der Wille des Betroffenen nicht klar erkennbar ist.
  • Lassen Sie eine unbeteiligte dritte Person mit unterschreiben, dass sie diese Verfügung aus freien Willen verfasst haben und sich dabei über die Bedeutung der niedergeschriebenen Entscheidung bewusst waren.
  • Die Patientenverfügung sollte nicht nur so aufbewahrt werden, dass sie bei Bedarf leicht gefunden wird. Auch Angehörige und Ärzte sollten wissen, dass überhaupt eine Verfügung besteht. Empfehlenswert ist es, die Verfügung von Ihrem Haus- oder Facharzt mit unterschreiben zu lassen.
  • Auch wenn die Verfügung nicht verjährt, sollte sie regelmäßig (alle zwei Jahre oder vor Operationen) überprüft und bei Bedarf aktualisiert werden. Dabei ist das Aktualisierungsdatum, einschl. der eigenen Unterschrift neu einzufügen.

Formulierungshilfen und weitere Hintergrundinformationen enthält der Ratgeber „Patientenverfügung“. Das 136 Seiten starke Buch mit Mustertexten, Formulierungshilfen, Checklisten und Code für den kostenfreien Download der Formulare aus dem Internet ist für 7,90 Euro in der Verbraucherzentrale, Neheim, Burgstraße 5 erhältlich.

JuleA-Splitter



(Roc) Im Juni 2013 durch Zufall im Internetauftritt der Stadt Arnsberg entdeckt:
Vergabe des "Deutscher Engagementpreis 2010" an die Stadt Arnsberg durch Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder  in Berlin:          

Deutscher Engagementpreis 2010 für die Stadt Arnsberg


In der Preisbegründung von Dr. Frank Heuberger in Berlin heißt es u.a.:

…Ähnlich unprätentiös ist das Projekt „Jung lehrt Alt" (JuleA) konzipiert: Neuntklässler einer Realschule machen hier, was sie eh gerne tun, mit Handys und Computern hantieren. Bloß dass dabei Senioren neben ihnen sitzen, denen sie zeigen, wie deren Handys funktionieren und wie man Fotos auf den PC kopiert. Auch Alltagsenglisch bringen die Schüler den Alten bei und identifizieren sich mit ihrer Lehrerrolle so sehr, dass sie sogar „blaue Briefe" schreiben. Denn manche Senioren sind unpünktlich und versäumen zuweilen, ihre Hausaufgaben zu machen. Was die Schüler da über Disziplin und Einsatz lernen, lässt sich erahnen…



Es erfolgte keine Information durch die Stadt Arnsberg an das ehrenamtlich tätige Projektteam über die Erlangung des Preises mit Hilfe des Projektes „JuleA“.



Am 1. Juli erhielten 29 Schülerlehrer/innen aus den Klassen 9 und 10 des ersten „JuleA“-Kurses an der Städt. Realschule Olsberg ihre mit der freiwilligen Teilnahme erworbenen NRW-Ehrenamtszertifikate.



Am 2. Juli haben 24 Schülerlehrer/innen im nunmehr fünften Kursblock an der Städt. Realschule in Neheim das NRW-Ehrenamtszertifikat erhalten. Seit Einführung im Jahr 2009 an dieser Schule konnten bisher insgesamt 432 Teilnehmer gezählt werden.



                         

Auf Anregung des "JuleA"-Projektteams prüft die Rechtsabteilung der Stadt Arnsberg das Logo „JuleA“ als Wort-/ und Bildmarke schützen zu lassen. Die dynamische Ausweitung des Projektes über die Arnsberger Grenzen hinaus lässt das als sinnvoll erscheinen.