- (Roc) Es ist geschafft! Im Monat Oktober wurde die Zahl 1.000 bei der Teilnehmerzahl im ehrenamtlichen Projekt „JuleA“ geknackt. Der 1.000 Teilnehmer kommt aus Sundern. Am 20. November wird diesem im Rahmen einer gemeinschaftlichen NRW-Zertifikatsübergabe an die aktuell beteiligten ca. 150 Schülerlehrer in der Realschule Sundern ein Präsent der Sparkasse Arnsberg-Sundern durch Gebietsdirektor Stephan Köster übergeben.
- Die Teilnehmerzahlen verteilen sich auf die Realschule Alt-Arnsberg mit bisher insgesamt 338, die Realschule Hüsten mit 200, die Realschule Neheim mit 387, die Realschule Marsberg mit 56 und die Realschule Sundern mit 82 Teilnehmern. Somit konnten bisher 1.063 Teilnehmer die Vorzüge des kostenlosen Lernens im 1:1 Format seit Projekteinführung im Jahr 2008 genießen. Die Schulen in Marsberg und Sundern sind erst im Herbst 2012 in das Projekt eigestiegen.
- Für die erste gemeinsame Zertifikatsübergabe am 20.November haben bereits Repräsentanten der NRW-Landes-Regierung, der Landrat, Vertreter der Bezirks-Regierung, der Bürgermeister von Arnsberg, der stellv. Bürgermeister von Sundern, die in das Projekt eingebundenen Schulleitungen, Vertreter der IHK und HWK sowie Vertreter der Sparkasse-Arnsberg-Sundern als finanziellen Unterstützer ihr Kommen verbindlich zugesagt. Diese werden kurze Erklärungen jeweils aus ihrer Sicht zum Projekt „JuleA“ abgeben.
Mittwoch, 31. Oktober 2012
JuleA-Splitter
Meine Meinung: Abi-Pflicht für Pflege
„Die spinnen ja, die Römer“,
ist oft bei Asterix und Obelix zu lesen. In unsere heutige Zeit übertragen
könnte es heißen: „Die spinnen ja, die Eurokraten in Brüssel“. Gemeint ist,
dass es ernsthafte Überlegungen in Brüssel gibt, dass für die Ausbildung von Krankenschwestern,
-pflegern und Hebammen demnächst junge Menschen nur mit Abitur zugelassen
werden dürfen. Derzeit habe rund die Hälfte der Pflegeschüler nur eine
zehnjährige Schulausbildung. Waren diese hochbezahlten Brüssel-Theoretiker
schon einmal im Krankenhaus und haben den tatsächlichen Tagesbetrieb am eigenen
Leib erfahren? Wohl nicht, denn sie sind mehr als gut versorgt und müssen nicht
in die „normalen“ Krankenhäuser. Der Schreiber dieser Zeilen verbrachte vor kurzem
etliche Tage in zwei unserer Krankenhäuser des Klinikums. Was dort, gerade von
den Pflegehelfern geleistet wird, das ist mit die fundierte Basis für den guten
Ruf unseres Klinikums. Daher sollte von allen Seiten intensiv und massiv darauf
gedrungen werden, dass gerade diese jungen Leute, die nach dem zehnten
Schuljahr in die Pflegeberufe wollen, nicht durch ein solch unsinniges Ansinnen
davon abgehalten werden sich für den schon ohnehin schweren Pflegebereich zu
entscheiden. Will man wirklich die Chance zum Berufseinstieg den Interessierten
nehmen? Wenn es dennoch so kommen
sollte, wie die Theoretiker es z.Zt. planen, glaubt dann wirklich jemand, dass
in Süd-Spanien oder Süd-Italien diese unsinnige Forderung eingehalten wird? Aber
wir, die mustergültigen Deutschen wären dann sicher wieder einmal als Erste bei
der verrückten chancennehmenden Umsetzung dabei.
Wolfgang Rochna
JuleA: Neue Ansprechpartnerin an der Realschule Neheim
(roc) Seit September
hat an der Realschule Neheim die Lehrerin Meike Bartholomäus die schulische
Begleitung des Seniorenweiterbildungs- und Schüler-Qualifizierungsprojekt
"JuleA" (Jung lehrt Alt) übernommen. Sie hat sich intensiv mit
"JuleA" beschäftigt und von ihrer Projektvorgängerin, Lehrerin Caroline
Meyer, viele Informationen zur problemlosen Durch- und Weiterführung des
Projektes erhalten. Parallel dazu standen die Projektinitiatoren, seniorTrainer
Charlotte Kätsch, Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna als Informanten und Ratgeber
zur Verfügung. Meike Bartholomäus
unterrichtet seit Februar 2012 an der RS Neheim die Fächer Englisch,
Sport und Werken. In ihrer Freizeit widmet sie sich gerne ihrem Hund, dem
Sport, geselligem Treffen mit Freunden, dem Lesen und Reisen. Die Realschule
Neheim nimmt seit 2009 an dem Projekt teil und hatte bisher 387 aktive Kursteilnehmer.
Seit Oktober werden wieder kostenlose Kurse in Handy-Kunde, PC-Kunde und
Situations-Englisch in der Schule durchgeführt. Auch im Jahr 2012/13 übernimmt
die Sparkasse Arnsberg-Sundern, wie auch an den Realschulen Arnsberg und Hüsten,
alle anfallenden Lernmittelkosten. Anfragen und Anmeldungen zu zukünftigen Kursen
im Frühjahr 2013 nimmt die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung
Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel. 02932/201-1335 oder 201-1402 (vormittags)
entgegen.
Montag, 22. Oktober 2012
Das Deutsche Rote Kreuz braucht ehrenamtliche Hilfe
sagt Harald Wünsche, 1. Vorsitzender des DRK-Ortsverband
Arnsberg
Ohne
Blutspender und deren ehrenamtliche Helfer würde ein wichtiger Teil unseres
Gesundheitssystems von heute auf morgen zusammenbrechen. Damit das nicht
eintritt, ist das „Team hinter dem Team“ ein wichtiger Bestandteil des Ganzen.
Frage: Was
verbirgt sich hinter dem Begriff „das
Team hinter dem Team“?
Antwort: Das sind die
ehrenamtlichen Helferinnen u. Helfer die das Profiblutspendeteam aus Hagen an
der Anmeldung, bei der Betreuung der Spender, im Verpflegungsbereich und bei
der Passrückgabe unterstützen.
Frage:
Welche Aufgaben müssen bei Blutspendenaktionen bewältigt werden?
Antwort:
Die Organisation der Blutspendetermine. Die Anmeldung und Registrierung der
Spender beim Eingang am Spendentag. Die Ausgabe der Befragungsbögen. Die
Betreuung nach der Blutentnahme im Ruheraum. Einkauf und Vorbereitung der
Verpflegung und die Ausgabe.
Frage: Wer
kann sich für die wichtige
„Hintergrundtätigkeit“ melden und gibt es Voraussetzungen?
Antwort:
Melden
kann sich jeder egal welchen Alters
und Geschlecht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir zeigen Ihnen die
Aufgabenbereiche und sie wählen nach Neigung und Interesse ihren
Aufgabenbereich und wie viel Zeit sie investieren wollen.
Die Einarbeitung wird
selbstverständlich von uns übernommen.
Frage: Wo
können sich Interessierte melden und wo ist die nächste Anlaufstelle und wie
ist diese erreichbar?
Antwort:
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband
Arnsberg e.V., Hansastr. 17, 59821 Arnsberg, Tel.: 02931 – 52000, Fax: 02931 -
520052
Die Fragen stellte
Wolfgang Rochna
JuleA-Splitter
(Roc) Die Teilnehmerzahl 1.000 im ehrenamtlichen
Generationenprojekt „JuleA“ (Jung lehrt Alt) ist noch in diesem Herbst zu
erwarten. Bisher gibt es in Arnsberg 850 Teilnehmer. Sobald die Herbst-Kurszahlen
für Neheim und Recklinghausen feststehen und die der bereits laufenden Kurse in
Marsberg und Sundern dazu gezählt werden, kann es soweit sein. Der 1.000
Teilnehmer erhält ein Präsent der Sparkasse Arnsberg-Sundern.
Das Kuratorium „Julius-Drescher-Preis“, u.a. besetzt mit
Franz Müntefering MdB, hat „der hervorragenden Initiative „JuleA“ seinen Dank
und Respekt ausgesprochen“.
Herbstkurse laufen z.Zt. in Hüsten, ab dem 23. Oktober in
Neheim und ca. zeitgleich in Alt-Arnsberg an den städtischen Realschulen.
In Arnsberg gibt es 37, in Hüsten 16 und in Neheim 48 Schüler/innen
der 9./10. Klassen, die sich als Schülerlehrer ehrenamtlich in die Herbstkurse
einbringen. Öfters gibt es inzwischen Schülerlehrer, die in ihrer Freizeit zwei
Seniorschüler betreuen möchten. Jedoch der Schulstundenplan, der von „JuleA“
nicht berührt wird, lässt diese Möglichkeit häufig nicht zu.
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