(Roc) Eine schöne Bescherung erlebten 22 Schülerlehrer in der
Realschule Hüsten und 37 Schülerlehrer in der Realschule Neheim. Sie erhielten
in Hüsten aus den Händen des Schulleiters Dr. Ulrich Kleine, der schulischen
Projektbegleiterin Tanja Früchtl und Projektteamitglied seniorTrainerIn
Charlotte Kätsch, in Neheim von der Schulleiterin Renate Hackmann, der
schulischen Projektbegleiterin Meike Bartholomäus und Projektteammitglied
seniorTrainer Wolfgang Rochna die
erworbenen Ehrenamts-zertifikate. Seit Anfang November haben die
Jugendlichen der 9. Klassen in den beiden Realschulen im 1:1 Unterrichtsformat
die gleiche Anzahl von Interessierten der Generation 55 plus in den Fächern
Handy-Kunde, PC-Kunde und Situationsunterricht unterrichtet. Dieser in der
Freizeit durchgeführte Unterricht wird mit einem positiven Zeugniseintrag und
der Vergabe des NRW-Landesnachweises (Ehrenamtszertifikat) gewürdigt. Beide
Anerkennungen sollen die Ausbildungsplatzsuche unterstützen. In Hüsten konnten
bisher 243 und in Neheim 507 Teilnehmer im Projekt „JuleA“ (Jung lehrt Alt)
gezählt werden. Die Kurse werden kostenlos durchgeführt, weil die Sparkasse
Arnsberg-Sundern die Lehrmittelkosten übernimmt.
Sonntag, 12. Januar 2014
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Im Ernstfall nur im Doppelpack abgesichert
Von Wolfgang Rochna
Jeder Mensch kann durch Unfall, Krankheit oder
Nachlassen seiner Kräfte in Situationen geraten, in denen er nicht mehr
selbstständig Wünsche äußern oder Entscheidungen treffen kann. Die
Verbraucherzentrale in Arnsberg, Leiterin Marlies Albus, rät deshalb persönliche
Verfügungen rechtzeitig schriftlich festzulegen. Dazu ihre Empfehlung: “Wer
eine Patientenverfügung mit einer Vorsorgevollmacht und einer
Betreuungsverfügung kombiniert, gibt Personen seines Vertrauens das Recht,
notwendige medizinische oder auch finanzielle Belange in seinem Sinn mitzuentscheiden".
Die Kombination Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und
Betreuungsverfügung sichert ab.
Wie Angehörige oder Freunden das Recht auf
Mitwirkung bei Behandlungen, aber auch bei Bankgeschäften und anderen
finanziellen Entscheidungen übertragen werden kann, das erläutert anschaulich
der Ratgeber „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ der
Verbraucherzentrale. Das Buch informiert über die verschiedenen Möglichkeiten
zur Vorsorge für den schweren Krankheitsfall oder die Pflegebedürftigkeit.
Zudem zeigt es auf, was gilt, wenn keine Vollmachten erteilt wurden.
Unterstützung bei der eigenen Willensäußerung bieten rechtssichere
Formulierungsvorschläge und Formulare, die mit Hilfe eines Codes im Buch als
Word-dateien inline heruntergeladen werden können.
Der Ratgeber gibt Hinweise über verschiedene Möglichkeiten zur Vorsorge.
Der Ratgeber kostet 7,90 Euro und ist in der
örtlichen Beratungsstelle Neheim, Burgstraße 5 erhältlich. Für zuzüglich 2,50
Euro (Port und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. Text und Formulare
gibt es auch als E-Book für 6,49 Euro im Internet.
Weitere Bestellmöglichkeiten sind über
Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Himmelgeister Straße 70, 40225
Düsseldorf,r per Fax unter der Nummer 0211/3809-235 oder per E-Mail unter publikationen@vz-nrw.de gegeben.
JuleA-Splitter
(Roc)
HSK-Landrat Dr. Karl Schneider ließ sich ausführlich über die Erfolge von
„JuleA“ im Mescheder Kreishaus vom Projektteam informieren. Um die Verbreitung
des Erfolgsprojektes im HSK zu unterstützen, hat er die Projektvorstellung auf
die nächste HSK-Bürgermeister-Versammlung im Februar setzen lassen.
Die
Bezirks-Regierung, vertreten durch den Ltd. Regierungsschuldirektor Alfred
Josefs, plant von der für den HSK-Realschulbezirk zuständigen Ansprechpartnerin
Eva-Maria Mikat bei der nächsten Versammlung der HSK-Realschulleitungen das
Projekt, ggfs. durch das Projektteam, vorzustellen.
Die
Stadt Arnsberg ließ über die Leitung der Engagementförderung Petra
Vorwerk-Rosendahl bei der Pressekonferenz anlässlich der Handbuchübergabe
mitteilen, dass der vom Projektteam angeregte Schutz als Bild- und
Wortmarke des „JuleA“-Logos demnächst
beantragt wird.
Torsten-Eric
Sendler, Chefredakteur des SAUERLANDKURIER bot bei der Handbuchübergabe am 27.
November an, nach der Schutzerteilung eine „JuleA“-Internet-Seite durch den
Kurier-Verlag einrichten zu lassen.
Das
Frh.-v.-Stein-Gymnasium in Recklinghausen plant im März 2014 mit dem dann dort
zweiten Kursblock zu beginnen. Recklinghausen ist der bisher einzige Standort
an dem ein Gymnasium am „JuleA“-Projekt teilnimmt. Die Akquisition der
Seniorschüler erfolgt dort über den örtlichen Seniorenbeirat.
Auszug aus der Rede von BM Vogel
anlässlich der Haushaltseinbringung am 15. Oktober 2013 vor dem Rat der Stadt
Arnsberg: „Die Älteren leisten wichtige Beiträge für den Zusammenhalt der
Generationen. Anschaulich wird dies bei der erfolgreichen Initiative „JuleA“:
„Jung lehrt Alt“, die von Älteren organisiert wird“.
Samstag, 11. Januar 2014
Februar-Sitzung der seniorTrainer in Arnsberg
Die turnusmäßige monatliche Sitzung der Arnsberger seniorTrainer findet am Freitag, den 7. Februar 2014 um 9.30 Uhr um Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg in Raum 1.08 a + b (Obergeschoß, neuer Teil) statt.
Mittwoch, 8. Januar 2014
Zeitungmachen. Ein neues ehrenamtliches Betätigungsfeld
Eine große Chance journalistisch
tätig zu sein
Von Wolfgang
Rochna
Seit 2010 erscheint im SAUERLANDKURIER die Seite
„Generation plus“. Diese informative Seite gestalten Leser für Leser. D.h.
ehrenamtlich tätige Redakteure schreiben über Themen, die sie bewegen. Und das
auch generationsübergreifend. Der Themenbogen geht von reinen Sachberichten
über Interviews, Kommentare, Verbraucher- und Freizeittipps bis zu Beiträgen
zur Gesunderhaltung und allgemeinen Informationen, alles mit jeweils lokaler
Nähe. Gastautorenbeiträge runden das Ganze ab. Angereichert werden die
schriftlichen Beiträge sehr oft mit selbst gemachten Fotos.
Lokale
Themen sind das Kennzeichen
Diese Generationenseite erscheint einmal monatlich, jeweils
am 1. Sonntag des Monats. Bisher sind einschließlich der heutigen Ausgabe bereits
38 Generation plus-Seiten mit über 250 Beiträgen erschienen.
Bei dieser überregionalen journalistischen Besonderheit
können sie ehrenamtlich mitwirken, wenn sie bereit sind, mit ihrem Namen
Beiträge in der Ausgabe Arnsberg, Sundern mit allen Ortsteilen (Auflage ca. 60
Tsd. Exemplare) nach Absprache mit dem ehrenamtlich tätigen Redaktionsteam zu
veröffentlichen.
Eine
überregionale journalistische Besonderheit
Die professionelle optische Seitengestaltung übernimmt die
örtliche Redaktion des SAUERLANDKURIER mit Redakteur Christian Weber.
Sind
sie interessiert? Dann nehmen sie zu einem Info-Gespräch mit seniorTrainer
Wolfgang Rochna, Arnsberg unter der Tel.-Nr. 02932-21327 oder per Mail unter w.rochna@gmx.de Kontakt auf.
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