Donnerstag, 21. Oktober 2010

Workshop: Motivationstechniken sowie der Zusammenhang Motivation und Stress

- Theoretische Basis & praktischer Einstieg in das Thema Motivation
- In Kooperation mit der Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg

Wer sich je selbst motivieren musste, seinen inneren Schweinehund zu überwinden, der weiß, um wie viel schwieriger es ist, jemand anderem auf etwas Lust zu machen oder diese aufrecht zu erhalten, wenn der-/diejenige auf irgendeine Weise blockiert. Dieser kurze und dennoch intensive Workshop gibt einen Überblick über konstruktive Motivationstechniken, den Zusammenhang von Motivation und Stress sowie den kommunikativen Umgang mit Widerständen. Praxisnahe Spielsituationen ermöglichen den Teilnehmer/innen, die theoretischen Informationen probehalber umzusetzen.

Engagementförderung Arnsberg
Teilnahme nur möglich für Personen, die sich bei der Engagement-förderung der Stadt Arnsberg bürgerschaftlich engagieren.
7525 Leitung: Nicole Baumgarten
Samstag, 13.11.2010, 10:00 - 16:00 Uhr in den Räumen der VHS 59755 Arnsberg, Möhnepark, Werler Str. 2A
1 Termin, 8 Ustd., entgeltfrei, Anmeldung bis 29.10.2010  
                       
Suchen Sie eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit, die Zusammenarbeit mit anderen bürgerschaftlich Engagierten?
Oder brauchen Sie Hilfe bei der Umsetzung einer Projektidee?
Dann wenden Sie sich an die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg:

Petra Vorwerk-Rosendahl
Rathausplatz 1
Zimmer 103
59759 Arnsberg
Telefon: 02932-201-1402

Dienstag, 12. Oktober 2010

seniorTrainer lassen sich informieren

Das seniorTrainer-Kompetenzteam W.I.R. (Wissen.Initiative.Rat) Arnsberg lässt sich regelmäßig über die unterschiedlichsten interessierenden Themenfelder von externen Fachleuten informieren. In dieser Gruppierung haben sich die über 50 seniorTrainer, die seit ihrer Gründung im Jahr 2002 in Arnsberg ehrenamtlich tätig sind, zusammengeschlossen. So hielt bei einem der letzten Monatstreffen die Leiterin der Verbraucherzentrale ein Referat über „Unerwünschte Werbeanrufe“. Hiermit wurde die Serie der externen fachmännischen Informationen fortgesetzt, in der bisher von verschiedenen Bankfachleuten über Falschgeld sowie die Pflegeversicherung, von einem Optiker über Sehhilfen, der Caritas über Notrufsysteme und einem Gesundheitsfachmann über die richtige Ernährung gesprochen wurde. Demnächst spricht ein Rechtsanwalt über das Erbrecht. Da die seniorTrainer auch als Multiplikatoren tätig sind, geben sie die aus den Referaten gewonnenen Kenntnisse in ihre Tätigkeitsfelder weiter.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Ehrenamt beim Rehabilitationssport TV Arnsberg 1861 e.V.


Die Abteilung REHA-Sport und Prävention unter der Leitung von Uwe Platter mit einer Gruppe von ca. 20 Teilnehmern betätigt sich jeden Donnerstag von 18:45 bis 20:15 z. Zt. in der Sporthalle des Gymnasiums Laurentianum Arnsberg mit ehrenamtlicher Begleitung des Arztes Tobias Samusch. Eine nicht alltägliche Aktion.

seniorTrainer: Warum sind Sie die ganze Zeit dabei und beobachten die Teilnehmer aufmerksam?

Fast alle Teilnehmer der Gruppe haben bedeutsame Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemes. Dabei kommt der Einzelne an seine Belastungsgrenzen. Dies ist gewünschter Bestandteil des REHA-/Präventionskonzeptes. Wenn medizinische Probleme auftreten, dann stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Das gilt selbstverständlich auch für Notfallsituationen.

seniorTrainer: Welches Entgelt erhalten Sie für diese wichtige Tätigkeit?

Ich erhalte für eine Stunde Herzsport eine Aufwandsentschädigung von 25€.

seniorTrainer: Warum machen Sie das ehrenamtlich?

Beim „Herzsport“, wie er durch den TV Arnsberg 1861 e.V. angeboten wird ist die Anwesenheit eines Arztes vorgeschrieben. Für den seltenen Fall eines medizinischen Notfalls. Ein gut sortierter Notfallkoffer und sogar ein Defibrillator werden dafür bereitgehalten. Persönlich komme ich gerne zum Herzsport, weil es einen Ausgleich zu meiner Rolle als Stationsarzt bietet. Hier bietet sich auch mal Zeit für das eine oder andere Gespräch.

seniorTrainer: Können Sie uns ein paar Hinweise zur Prävention geben?

Bewegung und Ernährung sind wichtige Grundlagen der Prävention. Auch sollten eventuelle Krankheiten, wie zum Beispiel ein erhöhter Blutzucker oder ein hoher Blutdruck richtig behandelt sein. Ein wesentlicher Punkt, der in der Prävention oft vernachlässigt wird ist ein gesundes soziales Miteinader. Gerade seelischen Erkrankungen kann man so vorbeugen. Zu empfehlen ist zum Beispiel die Teilnahme an einer Sport- oder Wandergruppe. Oder ehrenamtliches Engagement. Dabei ganz wichtig: Öfter am Tag einmal lachen oder andere zum Lachen bringen. Gesundheit kann in diesem Sinne manchmal „ansteckend“ wirken!
Mit Tobias Samusch sprach Eduard Kuntz seniorTrainer

Dienstag, 5. Oktober 2010

"Internationaler Tag der älteren Menschen" am 01. Oktober



Kompetenz und Erfahrung der älteren Generation besser nutzen
Landkreis Rotenburg Anlässlich des "Internationalen Tages der älteren Menschen" am 1. Oktober rief Jost Essmann, seniorTrainer aus Rotenburg, zu einem positiven Bild des Alters auf. "Eine höhere Lebenserwartung ist ein Gewinn für den einzelnen Menschen, aber auch ein Gewinn für unsere Gesellschaft", so Essmann. "Aufgrund der steigenden Lebenserwartung können sich ältere Menschen immer länger in die Gemeinschaft einbringen. Viele Senioren sind weiterhin in der Familie, aber auch in Vereinen, Verbänden oder in der Politik aktiv. Dort leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit, ohne den mancher Bereich der Gesellschaft gar nicht mehr funktionieren würde!
Die Veränderung der Altersstruktur verlange von der Gesellschaft ein Umdenken insbesondere in den Bereichen des Gesundheits- und Pflegewesens, des Wohnens im Alter, aber auch im Wirtschaftsleben. Im Zentrum des politischen Handelns müssen dabei der Zusammenhalt der Generationen und der ehrliche Dialog zwischen Jung und Alt stehen.
Dabei sei vor allem die Finanzierung der Sozialsysteme und der öffentlichen Haushalte eine große Herausforderung. Sie müssten für die Zukunft demographiefest ausgestaltet werden. "Die Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels ist die gesellschaftspolitische Aufgabe der Zukunft", so Essmann abschließend.
Jost Essmann
Wiesenstr. 9
27356 Rotenburg (Wümme)