Donnerstag, 20. Dezember 2012

Dienstag, 11. Dezember 2012

Ein Ziel in der dritten Lebensphase: seniorTrainer/in werden !



Die persönlichen Stärken einsetzen.

„Sie suchen eine ehrenamtliche Aufgabe in der Sie sich selbstbestimmt einbringen können?“, so lautet die oft gestellte Frage von der Leiterin der städt. Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl an Interessierte. Sie ergänzt dann weiter: „Werden Sie seniorTrainer/in ! Seit 10 Jahren gibt es diese Gruppe von ca. 80 ehrenamtlich Tätigen in der Stadt Arnsberg und es wird immer wieder Nachwuchs gesucht“. Das Besondere, dieser mit über 50 aktiven Projekten im Stadtgebiet tätigen seniorTrainer/in ist, dass sie ihre Aufgaben selbst wählen, planen, durchführen und begleiten. Und begleitet werden sie dabei von der städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, die oft als Türöffner und logistischer Unterstützer handelt. Alle seniorTrainer/in werden auf ihre Aufgabe in drei dreitägigen Seminaren vorbereitet. Die nächste Vorbereitungsstaffel beginnt im Februar 2013 und endet Ende April 2013. Aktuelle Projekte der seniorTrainer/in sind zum Beispiel: Die Pflanzentauschbörse, das Arnsberger Figurentheater, der Arnsberger Senioren-Service (ASS), Experimentelles Malen, die Generationenseite im SAUERLANDKURIER, Kochkurs-einfach-günstig-lecker, JuleA (Jung lehrt Alt), PC-Arbeit für Grundschüler, Seel-sorgliche Begleitung u.v.m. Anfragen und Anmeldungen nimmt gerne die Geschäftsstelle Engagementförderung, Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel. 02932-201-1402 (vormittags) entgegen.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

In der Themenvielfalt liegt die Stärke




25./100. Ausgabe der Generationenseite in Arnsberg.  Zeit eine Bilanz zu ziehen.

Für die Erstellung der Generationenseite im SAUERLANDKURIER benötigt man Menschen, die mit Herz und Verstand sich den aktuellen Themen widmen und diese zielgruppenorientiert aufbereiten und das alles selbstbestimmt und selbstorganisiert im bürgerschaftlichen Engagement.

Daher ist es nicht verwunderlich das sich zuerst zwei Arnsberger seniorTrainer für diese Aufgabe gefunden haben.
Durch ihr Fachwissen und hartnäckiges Engagement haben sie weitere Redakteure akquiriert und für die Idee begeistert.
So ist die Generationenseite zu einem unverwechselbaren, besonderen und sehr interessanten Bestandteil des SAUERLANDKURIER geworden.
Leicht und locker aber immer fachlich fundiert gehen sie auf Generationenthemen ein.

Auch den Herausgebern und dem Chefredakteur muss man gratulieren, dass sie eine solche Entscheidung getroffen haben, die ihre Zeitung in einer besonderen Weise bereichert und die vom Leser sehr geschätzt wird.  

Herzlichen Glückwunsch!

Petra Vorwerk-Rosendahl
Leitung der städtischen Geschäftsstelle
Engagementförderung
der Stadt Arnsberg

Bürgerschaftliches Engagement einmal anders




Zur 100. Ausgabe der „Generationenseite“ gratuliere ich auch im Namen unserer ganzen Stadt sehr herzlich.
Die seit 2003 erscheinende „Generationenseite“, zunächst in der „Westfalenpost“, jetzt im „Sauerlandkurier“, gehört zu unserer Stadt und ist Beispiel, dass wir auf dem Weg zu einer Stadt des langen und guten Lebens sind.
Der Schlüssel dafür und der Schlüssel zum Erfolg der „Generationenseite“ ist bürgerschaftliches Engagement. So sind es aktive Bürger, die die „Generationenseite“ seit vielen Jahren mit Herzblut produzieren. Sie sind die kreativen Köpfe und Querdenker, die anpacken. Sie sind sensibel für Themen, die ihnen auf der Straße begegnen. Sie schreiben über Dinge, die sie berühren, wachrütteln, ärgern und erfreuen. Sie schreiben über Alltägliches und Außergewöhnliches, über Menschen aller Generationen und Nationen in Arnsberg. Sie scheuen sich auch nicht, „den Finger in die Wunde zu legen“. Der Dialog der Generationen liegt ihnen dabei besonders am Herzen.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft geht es darum, Städte des langen Lebens vorzubereiten und zu gestalten. Wir tun dies in der Stadt Arnsberg. Viele machen mit, so auch die Redakteure der „Generationenseite“ – und das seit fast 10 Jahren.
In einer Stadt des langen Lebens werden Wissen, Erfahrung und Zeit der Älteren nicht nur nebenbei genutzt, sondern ausdrücklich nachgefragt und unterstützt. 
Ältere übernehmen so öffentliche Mitverantwortung. Sie helfen mit, Wissen zu vermitteln, Kinder und Jugendliche stark zu machen, Alltagsprobleme zu bewältigen, Konflikte zu lösen, Kunst und Kultur zu fördern, Stadt und Stadtentwicklung zu gestalten.
Die „Generationenseite“ ist ein gutes Beispiel dafür. Sie zeigt: Bürgerschaftliches Engagement fördert auch das eigene Leistungserleben im Alter. Die Lebenszufriedenheit steigt an, Belastungen nehmen ab.
Städte brauchen das Engagement der aktiven Älteren. Es gilt aber auch: Eine Stadt ist nur eine gute Heimat für die Älteren, wenn sie attraktiv bleibt für die Jüngeren. Dann ist die Stadt hinsichtlich jeden Alters eine freundliche und damit eine lebendige Stadt, eben eine Stadt des langen und guten Lebens. Die „Generationenseite“ steht dafür und dafür ein.
Mein Dank gilt allen, die im Redaktions-Team der Genera-tionenseite ehrenamtlich mitgewirkt haben, die die Seite seit 2003 getragen, gestaltet und geprägt haben. 
Mein besonderer Dank geht an Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna, die die Seite aktuell einmal monatlich gestalten.
Ich wünsche der Generationenseite und dem Redaktions-Team um Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna für die Zukunft weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Hans-Josef Vogel
Bürgermeister der Stadt Arnsberg

Generationenseite erscheint zum insges. 100. mal



Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie halten jetzt die 100. Ausgabe einer Generationenseite in den Händen. „Die 100. Ausgabe?, das kann doch nicht stimmen, denn die Generationen plus-Seite gibt es doch erst seit Dezember 2010 im SAUERLANDKURIER“, werden Sie mit Recht sagen, „dann ist die heutige Ausgabe die 25“. "Und doch stimmt die Zahl 100", sagen wir. Denn die Generationenseite ist in einem anderen Verlag von 2003 bis 2009 bereits 75mal erschienen. Dieser Verlag legte jedoch im Zusammenhang mit einer gravierenden Zeitungs-umstellung, die z.T. inzwischen wieder rückgängig gemacht wurde, auf die ehrenamtlich erstellte Seite 2009 keinen Wert mehr. 
Umso erfreulicher war es, dass die Macher der Seite im KURIER-Verlag, Lennestadt und hier besonders bei Chefredakteur Torsten-Eric Sendler einen Ansprechpartner fanden, der den Mut hatte, externen „Nicht-Journalisten“ einmal monatlich eine ganze Zeitungsseite für deren Interessen und Belange zur Verfügung zu stellen. Diese Seite ist seitdem mit nicht nur Themen, die die ältere Generation betreffen inhaltlich gefüllt worden. 
Insgesamt sind in den 25 Ausgaben 165 Beiträge erschienen. Davon 17 Verbraucher-Tipps, 21 Kommentare, 10 Interviews, 5 Gastutorenbeiträge, 5 Freizeit-Tipps, 8 mal wurde das Thema Gesundheit behandelt, 75 allgemeine Informationen gegeben und 24 mal erschien die Kolumne „plus-Geflüster“. Diese Auflistung zeigt die Bandbreite der oft generationsübergreifenden Themen. Für das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir uns hier und heute besonders bei Chefredakteur Torsten-Eric Sendler bedanken, der seine Entscheidung (so hoffen wir) bisher nicht bereuen brauchte. Auch an Christian Weber in der örtlichen Redaktion geht unser Dank, der immer mit viel Können und Fingerspitzengefühl die monatliche Seite ins richtige lesefreundliche Licht rückte. Wir machen gern weiter. Wenn Sie Anregungen oder Themenvorschläge für uns haben, lassen Sie uns diese bitte wissen. Wir werden uns gerne bemühen, dann daraus etwas für die Öffentlichkeit zu machen.
Ihre Seiten-Macher
Eduard Kuntz, seniorTrainer                     Wolfgang Rochna, seniorTrainer

Mittwoch, 28. November 2012

Eine Idee macht Karriere



 Zentrale Feierstunde für „JuleA“-Akteure – Über 1000. Teilnehmer im HSK

Von Christian Weber
c.weber@sauerlandkurier.de

Hochsauerland.

Die drei Arnsberger seniorTrainer Wolfgang Rochna (l.), Charlotte Kätsch und Eduard Kuntz (r.) 
überreichten gemeinsam mit Stephan Köster (Sparkassen-Gebietsdirektor Sundern, 2.v.r.) 
dem1000. „JuleA“-Teilnehmer A.-C. Meisterjahn ein Präsent.  Foto: C. Weber
Eine Idee macht Karriere: Das generationsübergreifende Weiterbildungs- und Qualifizierungs-projekt „JuleA“  hat die Grenzen seiner Heimatstadt Arnsberg verlassen und erstmals viele Schulen im ganzen HSK und darüber hinaus erreicht. Die beteiligten Schüler der jüngsten Kurse erhielten jetzt in einer zentralen Feierstunde in Sundern ihre NRW-Engagementsnachweise.

Wie immens und breit gefächert die Anerkennung für „JuleA“ inzwischen ist, zeigte der „große Bahnhof“, der in der Aula der Realschule herrschte. NRW-Ministerialrat Klaus Bösche, Landrat Dr. Schneider, Arnsbergs Bürgermeister Vogel, Sunderns stellvertretender Bürgermeister Laufmöller, IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Lange, Vertreter der Bezirksregierung und der Handwerkskammer, Sauerlandkurier-Chefredakteur Torsten-Eric Sendler, die beteiligten Schulleiter sowie die Sparkasse ließen es sich unisono nicht nehmen, persönlich ihr Lob für „JuleA“ auszusprechen.

„Großer Bahnhof“ bei der Übergabe

Die Projekt-Initiatoren, Wolfgang Rochna und Eduard Kuntz – inzwischen unterstützt durch Charlotte Kätsch – begrüßten neben den Honoratioren natürlich auch zahlreiche Akteure des Projekts, die Schülerinnen und Schüler sowie die Senioren 55+.
Hausherrin Annette Tebbe-Lemmer eröffnete den Reigen der zahlreichen Grußworte, die in ihren Ausführungen jeweils aus einem anderen Blickwinkel auf „JuleA“ zielten. Die Redner würdigten zum einen den ehrenamtlichen Einsatz der Schüler, die in ihrer Freizeit älteren Menschen Dinge des Alltags näher bringen und sich so für die Gemeinschaft einsetzen. Zum anderen machten sie deutlich, dass die praxisorientierte Wissens-Vermittlung soziale Kompetenzen, die Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein der Schüler fördere. Alle kamen so zu dem Schluss, dass das Projekt den Dialog zwischen den Generationen fördert und eine gegenseitige Bereicherung darstellt. Den Schülern ermögliche es darüber hinaus viele Qualifikationen für das spätere (Berufs-)Leben, den Senioren öffne es die Tür zum lebenslangen Lernen.

Mehrfach-Nutzen für alle Beteiligten

Den mehrfachen Projekt-Nutzen für alle Beteiligten haben neben den drei Arnsberger Realschulen auch die Realschulen Sundern und Marsberg sowie zukünftig die RS Olsberg und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium der Stadt Recklinghausen erkannt. Insbesondere Ministerialrat Bösche und Landrat Schneider wünschten sich eine rasche Ausbreitung auf weitere Schulen, damit möglichst vielen Schülern und Senioren der Zugang zu diesem „Vorzeigeprojekt“ ermöglicht werde.

Insgesamt 1063 „Schülerlehrer“ und „Seniorschüler“ haben seit 2008 von „JuleA“ profitiert. Da am Ende einer Kursphase von den Schülern die Berechtigung für den NRW-Engagementsnachweis erbracht ist und „JuleA“-Kurse zuletzt erstmals außerhalb von Arnsberg beendet wurden, entschieden sich die Projekt-Initiatoren gemeinsam mit ihrem Medienpartner, dem Sauerlandkurier, eine für den HSK zentrale Feier mit Übergabe der Urkunden zu organisieren.
Im Rahmen dieser Feierstunde, bei der 150 Zertifikate durch die Ehrengäste an die Schüler übergeben wurden, überreichte die Sparkasse als Finanzier der Kurse dem 1000. Teilnehmer ein Präsent: Seniorschüler A.-C. Meisterjahn.
Fragen und Informationen zum Projekt „JuleA“ werden gerne von der städtischen Geschäftsstelle „Engagementförderung“ in Arnsberg beantwortet. Ansprechpartnerin ist Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel 02932/2011402.