Montag, 29. November 2010

Steigendes Interesse am Projekt JuleA

Bisher über 500 Teilnehmer

Kennenlernstunde der Schülerlehrer(innen) und Seniorschüler(innen)
in der Realschule Neheim (Foto privat)

Das generationenübergreifenden Projekt JuleA (Jung lehrt Alt) startete an der Realschule Neheim mit seinen Herbstkursen am 30.11.2010 um 13:15 Uhr.

Mit mehr als 70 Teilnehmern war die "Kennenlernstunde“ in der Aula sehr gut besucht. Sowohl die Seniorschüler als auch die Schülerlehrer zeigten reges Interesse an den Ausführungen der Schulleiterin Renate Hackmann, der Leiterin der Engagementförderung Arnsberg Petra Vorwerk-Rosendahl und den Projektinitiatoren Wolfgang Rochna und Eduard Kuntz , beide seniorTrainer.
Die Kurspläne wurden übergeben und die Ziele vorgetragen. Die gestellten Fragen und die Bemerkungen zeigten die hohe Motivation der Schülerlehrer und die positive Erwartungshaltung der Seniorschüler. Die Erfahrung des seit 2008 durchgeführten Projektes zeigt die Vielseitigkeit des Nutzens für alle Teilnehmer.

Die Schülerlehrer erfahren ehrenamtliche Tätigkeit, Selbstmotivation, Vorbereitungsaufwand für das Lehren, erproben Lehrmethoden und die Kontaktaufnahme zu älteren Menschen. Das sind Erfahrungen, die die Schüler so komprimiert an keiner Schule in so kurzer Zeit lernen können. Der Zeugnisvermerk zu dieser Leitung, das Landeszertifikat, das die Engagementförderung Arnsberg nach Kursabschluss ausgibt und die Information der IHK an ihre Mitglieder über die freiwillige und ehrenamtliche erworbenen Fähigkeiten, sind nicht nur bemerkenswert, sondern bei Bewerbungen auch hilfreich. Denn jeder Betrieb sucht kreative, mitdenkende Auszubildende.
Diese Art zu lernen bezeichnete ein Schülerlehrer als zukunftsweisend und effizient, nach Abschluss seiner „Lehrertätigkeit“.

Mittwoch, 17. November 2010

Ehrenamtskarte NRW jetzt beantragen!!

Ehrenamtskarte NRW- Vergabe erfolgt im Januar 2011
Antragsabgabe nur noch in den kommenden 4 Wochen möglich

Arnsberg. Im Januar 2011 wird zum zweiten Mal in Arnsberg die Ehrenamtskarte vergeben. Die Antragsfrist läuft nur noch vier Wochen, sodass die Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg darum bittet, dass alle Vereine oder Verbände, Gruppen oder Initiativen und Institutionen ihre Anträge rechtzeitig bei ihr einreichen. Das Antragsformular auf der Seite www.arnsberg.de/engagement heruntergeladen und ausgedruckt werden, oder ist bei der Geschäftsstelle Engagementförderung erhältlich.
Es muss von zwei Verantwortlichen des Vereins oder der Institution unterschrieben und an die Stadt Arnsberg, Geschäftsstelle Engagementförderung, Petra Vorwerk-Rosendahl, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, zurückgesendet werden. Der Antrag der Ehrenamtskarte ist kostenlos und kann auch für Dritte gestellt werden, wenn diese die Voraussetzung für den Kartenbesitz erfüllen.
Folgende Kriterien müssen erfüllt sein, um die Ehrenamtskarte erhalten zu können:
 das durchschnittliche wöchentliche Engagement beträgt mindestens 5 Stunden oder 250 Jahresstunden
 im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit dürfen keine Zahlungen erfolgen, die über eine Aufwandsentschädigung für entstandene Kosten hinausgehen
 das Mindestalter für die Vergabe der Karte beträgt 16 Jahre
 die ehrenamtliche Tätigkeit erfolgt ausschließlich für Dritte und muss in der Stadt Arnsberg erbracht werden
 der Bewerbungsvordruck muss vollständig ausgefüllt und von zwei verantwortlichen Perso-nen (in der Regel Vorstandsmitglieder) des Vereins, der Institution unterzeichnet werden
 der Antragsstellende muss bereits seit zwei Jahren ehrenamtlich tätig gewesen sein

Für die Ehrenamtskarte ist ehrenamtliche Arbeit, die außerhalb von Vereinsstrukturen erbracht wird, der ehrenamtlicher Arbeit im Verein gleichgestellt. Voraussetzung für die Vergabe der Karten ist eine glaubhafte Versicherung, dass die Kriterien eingehalten werden.
Weitere Informationen sowie Antragsformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Telefon 02932/2011402 oder unter p.vorwerk-rosendahl@onlinehome und unter www.arnsberg.de.

Arnsberger Seniorenservice sucht neue Mitstreiter

Arnsberger Senioren-Service nimmt seine Arbeit auf
Mitstreiter gesucht
Arnsberg. Helfen, wo professionelle Hilfe an Granzen stößt: Der Arnsberger Senioren-Service (ASS) ist das neu geplante Projekt, in dem engagierte Bürger und Bürgerinnen ihre Hilfe anbieten. Der ASS ist eine ehrenamtliche Initiative der seniorTrainer in der Stadt Arnsberg. Die Arbeiten des ASS unterteilen sich in zwei Tätigkeitsbereiche: einmal die persönliche Betreuung und Formularhilfe, zum Zweiten die technische Hilfe.
Zu den persönlichen Hilfen zählen beispielsweise die Begleitung zum Arzt und zu Behördengängen oder Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Vordrucken. Zu technischen Hilfen zählt insbesondere die Unterstützung bei kleinen technischen Problemen im Haushalt. Dazu zählen Dinge, bei denen kein Handwerker seinen Dienst aufnimmt, die ältere Menschen jedoch nicht mehr selbst erledigen können. Gemeint sind Hilfen wie bei einem wackelnden Tisch oder dem Aufhängen eines Spiegels, der Austausch der Batterien eines Rauchmelder oder das Aufstellen des Christbaumes. Alleinstehende ältere Menschen haben für solche Tätigkeiten oftmals keine Hilfestellung. Dort soll der Arnsberger Senioren-Service seine Arbeit aufnehmen.
Paul Achim Brinkmann, der Projektleiter, sucht für den Start weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben in dem Projekt mitzuarbeiten. Im Projekt Arnsberger Senioren-Service werden alle eingehenden Anfragen zukünftig bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg angenommen und an das Team der Engagierten weitergeleitet.
Das Team wird sich einmal monatlich zum Erfahrungsaustausch und Besprechung der neuen Fälle treffen. Es wird darauf geachtet, dass jeder Engagierte Aufgaben in seinem näheren Wohnumfeld übernehmen kann, um eine gute Erreichbarkeit sicherstellen zu können. In diesem Projekt sollen Hilfen von Mensch zu Mensch angeboten werden. Es soll der Vereinsamung von Menschen entgegenwirken und eine Möglichkeit schaffen, kleinere Hilfen, die durch wegfallende Familienstrukturen nicht mehr geleistet werden können, aufzufangen.
Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, Tel.-Nr. 02932/201-1402 oder unter p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.








Wir helfen ehrenamtlich weiter

Arnsberger
Senioren
Service

eine ehrenamtliche Initiative
der seniorTrainerin
unter der Trägerschaft
der Engagementförderung
der Stadt Arnsberg



Mittwoch, 10. November 2010

Ist "Seniorenfreundlich" auch "Servicefreundlich" ?

Arnsberg ist als seniorenfreundlichste Stadt der Bundesrepublik ausgezeichnet worden. Das ist gut so! Aber beispielhaft ähnlich wie beim Metzger seines Vertrauens sind die Produkte, die verkauft werden, gut (sonst würde man da ja nicht kaufen), jedoch in der Wurstküche...

Das Bürgerbüro in unserem Rathaus ist eigentlich gut per PKW erreichbar, auch weil es dort kostenlose Parkplätze für die Ratsuchenden gibt. Aber seit dem 18. Oktober 2010 sind die Öffnungszeiten derart eingeschränkt worden, dass, so auch am 9. November, vormittags die Besucher vor verschlossener Türe standen. Denn Dienstag ist nur nachmittags geöffnet. Also, ich als Betroffener habe meinen kostenlosen Parkplatz wieder aufgegeben und den Besuchsversuch im Bürgerbüro Neheim gemacht. Nachdem ich auf dem Engelbertplatz kostenpflichtig geparkt habe, hin zum Büro. Prima!, dort ist jeden Tag geöffnet. Nur..., etliche Besucher des Bürgerbüros im Rathaus hatten den gleichen Gedanken. Als Folge eine Warteschlange auf dem Flur, weil nur ein Beratungsplatz zur Verfügung stand. Am zweiten Platz wurden zeitgleich EDV-Installationsarbeiten durchgeführt. Die Freude, doch einmal bedient zu werden, hielt sich bei den Wartenden in Grenzen und der einzige darauf angesprochene"aktive" Mitarbeiter war auch nicht sehr glücklich wegen dieser Umstände.
Daher nochmals die Frage: Ist "Seniorenfreundlich" auch "Servicefreundlich"? Antwort: Wohl nicht immer. Zumindest nicht in der seniorenfreundlichen Stadt Arnsberg.

Freitag, 5. November 2010

Auf Zeit

Kunst statt Leerstand
Ein Projekt der seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister

Mit den Worten „Es geht weiter – das offne Atelier“ ist umgezogen! Verkündet die seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister stolz den Neustart in einem schönen Ladenlokal auf dem Gutenbergplatz in Alt Arnsberg. Die Gäste bewundern die hellen Räume und die ausgestellten Kunstwerke. Es ist ein Kommen und Gehen, denn die Projektidee „leer stehende Ladenlokale“ zu beleben bringt dem Vermieter, dem Stadtbild und natürlich auch der jetzigen Benutzerin Vorteile. So wird das öde Bild eines leeren Ladens vermieden und durch ein schön und interessant hergerichtetes Schaufenster ersetzt, was dem Betrachter oder potentiellen Mieter neue Perspektiven vermittelt, das Stadtbild verschönt und der Benutzerin für eine kurze Zeit ein schönes Ambiente für kreative Arbeiten mit Freunden und Interessierten ermöglicht. Kreative Projektideen tun ein Weiteres zur besseren Vermarktung der Räume als ein Gewinn für alle Beteiligten.

Eine Nachahmenswerte Idee!
Heike Wiegand-Baumeister 2. von links, hinter ihr Ehemann Norbert Baumeister und Besucher

Initiatorin: seniorTrainerin Heike Wiegand-Baumeister Tel.: 02931-3597, Mobil 0179 450 2714 E-Mail: heikewiegand@web.de , Web www.galerie-auf-zeit.com

Ansprechpartnerin: Petra Vorwerk-Rosendahl Tel: 02932-201 1402, Fax: 02932-201 1662, E-Mail: p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de

Ein wenig Statistik

Bei dem monatlichen Treffen der seniorTrainerInnen der Stadt Arnsberg im Rathaus stellte Eduard Kuntz als Administrator des Blogs "skt-arnsberg.blogspot.com" die neuesten Daten über die weltweiten Internetzugriffe auf unseren Blog vor.

Anbei ein Video zu diesem Thema mit Ausschnitten aus der PowerpointPräsentation von Eduard Kuntz.
(Durch Klick auf den 4-Pfeile-Button rechts unter dem Video gelangt man in den Vollbildmodus, bei nochmaligen Klick wieder zurück.)