Donnerstag, 31. Mai 2012

Mit der Altersvorsorge Steuern sparen


Kostenloser Ratgeber des Bundes der Steuerzahler mit vielen Tipps und Beispielen.

Düsseldorf. Junge Familien, Paare und Singles müssen sich schon heute Gedanken über ihre Zukunft machen und vorsorgen. Denn immer mehr Rentenempfängern stehen immer weniger Beitragszahler gegenüber. Diese Situation wird sich künftig noch weiter verschärfen. Wenn der erreichte Lebensstandard auch im Alter gehalten werden soll, ist angesichts stagnierender Renten zunehmend der Einzelne gefordert, selbst für eine zusätzliche Absicherung im Alter zu sorgen. Rürup, Riester und Co.: Wie mit den unterschiedlichen Formen der privaten Altersvorsorge Steuern gespart werden können, erklärt der Bund der Steuerzahler (BdSt) in einem kostenlosen Ratgeber.


Darin erfahren die Steuerzahler, wie die drei Säulen der Altersvorsorge – die Basisversorgung, zum Beispiel die gesetzliche Rentenversicherung, die (betriebliche) Zusatzversorgung sowie Kapitalanlageprodukte – steuerlich und sozialversicherungsrechtlich behandelt werden, sowohl in der Ansparphase als auch bei der Auszahlung der späteren Rente.

Ob Betriebsrente, Direktversicherung, Rürup- und Riesterrentenvertrag oder Lebensversicherung, bei den verschiedenen Formen der Altersvorsorge sind viele Besonderheiten zu beachten. Richtig gemacht, lassen sich aber mit den Aufwendungen für die Altersvorsorge Steuern sparen. Der kostenlose Ratgeber „Altervorsorge und Steuern“ erhalten Sie über die gebührenfreie Bestellhotline Telefon 0211/99 175 42 des Bundes der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen. Außerdem kann er auf der Internetseite www.steuerzahler-nrw.de bestellt werden.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Sprechtag der IHK erfolgreich



Mit dem Sprechtag zum Thema „Marketing und Vertrieb“ hat die Industrie und Handelskammer (IHK) Hellweg-Sauerland in Arnsberg am 09.05.2012 das Thema „Führungskonzeption“ mit all seinen Facetten wie zum Beispiel Bedarf, Beschaffung, Produktion, Verwaltung und Personal angesprochen.
Weitere Sprechtage mit neuen Themen werden angeboten.

Diese Plattform bietet einen Informationsaustausch in Einzelgesprächen, deren Impulse nützlich sein können.

Durch die hohe Innovationsrate in technischen und kommunikativen Bereichen ist es notwendig alle Möglichkeiten zu nutzen, um sich auf die laufenden Änderungen im Markt einzustellen. Viele Unternehmer haben aufgrund der hohen Anforderungen in ihrem Arbeitsbereich wenig Zeit für Weiterbildung. Hier wird die Möglichkeit gegeben sich in kürzester Zeit gezielt auf den neuesten Stand zu bringen.

Da kann es durchaus sein, dass sich „Alte Hasen mit neuen Medien“ vertraut machen müssen, weil die bisher genutzten „Gelben Seiten“ das waren was heute das Internet ist. Oder sich die Kontaktaufnahme mit neuen Partnern per Internet herausstellt.
 
Den Bekanntheitsgrad durch Mund zu Mund Reklame zu erhöhen ist zwar nachhaltig, aber um noch mehr Klienten helfen zu können, muss das strategische Vorgehen bedacht werden. Synergieeffekte nutzen und neue Werkzeuge für den Bereich Marketing anwenden, ist immer wieder aktuell und waren einige der Schwerpunkte mit den Besuchern.

Montag, 7. Mai 2012

MEINE MEINUNG


zum Kampf um die Behindertenparkplätze.
Dieser Tage war es wieder einmal soweit: Am Neheimer Markttag stand auf einem der beiden Behindertenparkplätze am Ärztehaus am Neheimer Markt ein PKW ohne den blauen Berechtigungsausweis, jedoch mit lauter Musik, heruntergelassenem Fahrerfenster, besetzt mit einem rauchenden jungen Mann (Baseballkappe verkehrtherum auf dem Kopf). Der andere der beiden Plätze war mit einem dafür berechtigten Fahrzeug besetzt. Dem Hinweis eines berechtigten Parkplatzsuchenden, dass es sich um einen Behindertenparkplatz handele und der Bitte den Platz frei zu machen, wurde mit „Ja und was interessiert mich das, Alter“ von dem jungen Fahrer „freundlich“ beantwortet. Und als Folge keine Spur vom Räumen des Platzes.
Zwei Tage später an gleicher Stelle: Eine junge Frau wird nach dem Einparkten auf einem dieser Sonderparkplätze von einem Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf einem Behindertenparkplatz stehe. Die darauf folgenden Frage: „Woran sehe ich das?“ „An dem Schild mit dem Rollstuhl“. „Ach so, ich wusste nicht was das Schild bedeutet“. Sie räumte danach den Platz.
Meine Meinung dazu: Leider gibt es rücksichtslose, nicht nur jugendliche Autofahrer und ebenso leider gibt es Verkehrsteilnehmer, die nicht alle Hinweisschilder kennen (wollen). Da kann man die z.Zt. öffentlich diskutierte Fahrtauglichkeitsprüfung, oft mit schlechter und falscher Recherche „begründet“, für Ältere mit einem ganz anderen Blick sehen meint
                                                                     Wolfgang Rochna

Internet-Auktionen können Tücken haben


Tipps der Verbraucher-Zentrale
Von Wolfgang Rochna
Marlies Albus, Leiterin der Verbraucherzentrale in der Neheimer Burgstraße kennt sich aus: “Bei Internet-Versteigerungen kommen hierzulande inzwischen Waren für über eine Milliarde Euro unter den Hammer. Das geht von CDs über DVD-Player bis hin zur Waschmaschine. Per Mausklick bekommt der Meistbietende den Zuschlag. Er überweist in der Regel den Kaufbetrag, bevor die Ware zugesandt wird. Und hier zeigt der elektronische Handel oft seine Tücken. Damit das vermeintliche „Internet-Schnäppchen“ nicht zum teuren Ärgernis wird, sollten beim Mitbieten und Ersteigern folgende Tipps beachtet werden.“
  • Nachdem die Auktion ganz beendet ist, beurteilen die Teilnehmer die Abwicklung. Diese Bewertungen werden gespeichert und können beim nächsten Handel vom Käufer/ Verkäufer eingesehen werden. Sie geben erste Hinweise auf Seriosität. Dabei kann leider auch gemogelt werden. Doch je mehr Beurteilungen vorliegen, desto größer werden Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit.
  • Manche Auktionshäuser vergeben „Gütesiegel“ an Anbieter. Wer ein entsprechendes Zeichen aufweist, hat per Ausweiskopie seine Identität und Adresse prüfen lassen. Dieser Anbieter versteckt sich nicht hinter einer beliebigen E-Mail-Adresse. So kann bei evtl. Pannen zumindest ein Ansprechpartner ermittelt werden.
  • Besonders bei teuren Waren empfiehlt  es sich, vor dem Gebot Kontakt mit dem Verkäufer aufzunehmen.  Dabei sollte nach der Herkunft und/oder den Gründen für das günstige Angebot gefragt werden. Antwortet der  Verkäufer nicht oder ist die Auskunft unzureichend, heißt es: Finger weg!
  • Vor einer Auktion sollte sich der Mitbieter über den Neu- bzw. Marktpreis informieren. So wird ein ungewolltes Darüberbieten vermieden und darüber würde sich der Verkäufer natürlich freuen. Wer in den letzten zwei Minuten einer Auktion einsteigt, hat die größten Chancen, den tatsächlichen Endpreis abzugeben.
  • Beim Ersteigern von teuren Geräten (PC, Notebooks oder einer Digitalkamera o.ä.) sollte zum Bezahlen der oft von Auktionshäusern angebotenen „Treuhandservice“ in Anspruch genommen werden. Hierbei wird der Kaufpreis auf ein vom Auktionshaus eingerichtetes Treuhandkonto eingezahlt. Nach Zahlungseingang wird der Verkäufer veranlasst, die Ware an den Käufer abzusenden. Hat der Käufer die Ware geprüft und für gut befunden, wird die Kaufsumme an den Verkäufer ausgezahlt. Dieser Service kostet dem Verkäufer ca. 1% des Warenwertes. Er sorgt aber für eine beidseitige sichere Geschäftsverbindung.
  • Erfolgt die Zusendung als Paket, kostet das zwar mehr Porto, aber der Inhalt ist dafür versichert. Auch diese Entscheidung hängt von der Höhe des Kaufpreises ab. Für eine CD lohnt sich das kaum, für einen PC schon.
  • Hat der Käufer den fälligen Betrag überwiesen, die Ware aber nicht erhalten, sollte er dem Verkäufer eine angemessene Frist setzen. Zwei Wochen reichen in der Regel aus. Danach kann er vom Vertrag zurück treten und das Geld zurück verlangen.
Weitere Informationen und Rat rund um den Interneteinkauf gibt es in der Beratungsstelle Arnsberg der Verbraucher-Zentrale NRW, Neheim, Burgstraße 5, Tel. 02932-2 70 00.

seniorTrainerprojekt „Seel-sorgliche Begleitung älterer Menschen“

erfordert „Zuhören-Verstehen-Begleiten“, sagt Christa Hohmann


Frage: Was verbirgt sich hinter dem ehrenamtlich durchgeführten Projekt?
Antwort: Die zehn Mitarbeiterinnen des Projekts bemühen sich darum, älteren Menschen das Gefühl der Einsamkeit zu nehmen.
Frage: Wie und warum sind Sie darauf gekommen das Projekt zu initiieren?
Antwort: Das Projekt habe ich im Frühjahr 2005 als seniorTrainerin bei der Engagementförderung der Stadt Arnsberg angesiedelt. Als ausgebildete Seelsorgebegleiterin habe ich über Jahre folgende Erfahrungen gemacht:
Immer mehr ältere Menschen leben zu Hause allein. Sie fühlen sich vereinsamt und haben vielfach auch keinen Kontakt mehr zu kirchlichen Einrichtungen. Jeder Mensch jedoch besitzt eine Seele mit seiner je eigenen Gefühlswelt. Gerade im Alter ist es dringend notwendig, dass jemand zuhört, wenn über Nöte, Sorgen und Fragen berichtet wird. Jeder Einzelne ernst genommen wird. Das ist ganzheitliche Seel-sorge.
Frage: Wer kann die Hilfen und Tipps in Anspruch nehmen und welche Kosten entstehen dabei?
Antwort: Jeder ältere Mensch in der Stadt Arnsberg - gleich welcher Herkunft oder keiner Konfession - kann den Besuch in Anspruch nehmen. Die Besuche sind ehrenamtlich.

Frage: Gibt es genügend Hilfeleistende oder suchen Sie weitere Unterstützung?
Antwort: Wir suchen dringend Menschen, die zur Mitarbeit bereit sind. Sie sollten gut zuhören können, verständnisvoll und verschwiegen sein. Es erfolgt eine qualifizierte Ausbildung. Der Arbeitseinsatz kann individuell gestaltet werden.
Informationen zum Projekt gibt gerne die seniorTrainerin Christa Hohmann, Tel.- Nr. 02931/4844 oder die städt. Geschäftsstelle Engagementförderung, Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel. 02932/201-1402 (vormittags).

Die Fragen stellte Wolfgang Rochna