Dienstag, 26. Juli 2011

Gute Stimmung trotz Herbstwetter



Ein Teil der Anwesenden beim Informationsaustausch
Am Samstag, dem 23.07.2011 fand im Schießsportzentrum im Hellefelder Bachtal das alljährliche traditionelle Grillen der Arnsberger Sportschützen statt.
Seit vielen Jahren werden die persönlichen Kontakte auch auf diese Weise gepflegt, an der die ganze Familie teilnimmt und den interdisziplinären Informationsaustausch fördert.
Kinder und Jugendliche unter Aufsicht am Grill
Die regen Unterhaltungen drehten sich natürlich zunächst um vereinsinterne Themen, wie die Platzierungen bei den verschiedenen Meisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft. Doch die privaten Ereignisse kamen auch nicht zu kurz. Dem durch die Teilnahme an der DM verhinderte Gregori veranlasste die Anwesenden, ihm die Daumen zu drücken. Neue Zielsetzungen und Beschlüsse aus der Jahreshauptversammlung wie Verbesserung der Jugendbetreuung und der Tag der „Offenen Tür“, der ab jetzt jedes Jahr stattfinden soll, waren viel Gesprächsstoff.
 Die Organisatorinnen und Organisatoren hatten dafür gesorgt, dass spezielle Leckereien für die potentiellen Schützen das Interesse auf sich zogen und selbst Altschützen begeisterte.
Dr. Rainer Stahl übernahm die Aufgabe des Grillmeisters und rundete das Geschen ab. Dafür danken wir allen Aktiven.
 Das Zelt, das die Bürgerschützengesellschaft zum „Königinnenausflug“ aufgebaut hatte, wurde in weiser Voraussicht der Schießsportgruppe für das Treffen überlassen. Es war ein trefflicher  Beitrag zum Gelingen.

Sonntag, 24. Juli 2011

Rentenanpassungsbescheid vom 01.07.2011


Der Widerspruch kann nur noch bis zum 30.07.2011 erfolgen.

Für alle, die Rente beziehen und am 01.07.2011 einen Anpassungsbescheid bekommen haben, kann es sinnvoll sein, einen Widerspruch mit Begründung einzulegen.

Otto Teufel, Kirchheim, ein Experte in Sachen Rente hat ein Muster eines Widerspruchschreibens entworfen, das Sie weiter unten finden.

Zum besseren Verständnis habe ich noch einige "Links"  zu weiteren Informationen zum Thema Renten angehängt.
Es sind noch viele andere Texte im Internet zu finden.









Muster:

Absender                                                                                                                        Datum

Einschreiben



An die
Deutsche Rentenversicherung Bund
10704 Berlin




Betr.:   Widerspruch
            Vers. Nr.:
            Ihr Bescheid zum 01.07.2011


Widerspruch gegen die Rentenanpassung zum 01.07.2011


Hiermit erhebe ich Widerspruch gegen den oben genannten Bescheid zur Rentenanpassung zum 01.07.2011.
Die Anpassung der Renten nur um 0,99 Prozent verstößt gegen meine elementaren Grundrechte.
Ich fordere Sie auf, meine Rente zum 01.07.2011 um mindestens fünf Prozent anzuheben.

Begründung:
1.    Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben sich die Einkommen in der Privatwirtschaft seit 1998 um etwa 31 Prozent, die Verbraucherpreise um etwa 19 Prozent erhöht, die Renten dagegen nur um etwa 11,6 Prozent. Das heißt, es gibt hier bezogen auf die Einkommensentwicklung einen Nachholfaktor zu Gunsten von Arbeitnehmern und Rentnern in Höhe von 19,4 Prozent, und bezogen auf die Entwicklung der Verbraucherpreise immer noch in Höhe in Höhe von rund 7,4 Prozent.
2.    Die negative Einstellung des BVerfG und des BSG gegenüber Arbeitnehmern und Rentnern in der Rechtsprechung zum Thema Rentenanpassung wird im wesentlichen mit der schlechten Finanzsituation der gesetzlichen Rentenversicherung begründet.
Die DRV weiß am besten, dass diese Argumentation falsch ist, und dass die schlechte Finanzsituation der gesetzlichen Rentenversicherung im wesentlichen der Tatsache geschuldet ist, dass der Bund die Kosten für die versicherungsfremden Leistungen seit 50 Jahren in keinem Jahr in vollem Umfang ausgeglichen hat.
Als ehrlicher Treuhänder unserer Versicherungsbeiträge wäre es Aufgabe der DRV, den Umfang der versicherungsfremden Leistungen offen zu legen, mit den Bundeszahlungen zu vergleichen und die Differenz als zusätzliche Leistung vom Bund einzufordern.
3.    Das BVerfG hat in der Entscheidung vom 08.04.1987 (2 BvR 909/82 u.a.) unter anderem ausgeführt:
„Die Gefahr der Aushöhlung besteht insbesondere dann, wenn die Sonderabgaben unter Berufung auf Sachgesetzgebungskompetenzen von Bund und Ländern ausgedehnt und so ausgestaltet werden, dass sie an Stelle von Steuern treten können. Wegen dieser Konkurrenz versagt es das Grundgesetz dem Gesetzgeber kompetenzrechtlich, Sonderabgaben zur Erzielung von Einnahmen für den allgemeinen Finanzbedarf eines öffentlichen Gemeinwesens zu erheben und das Aufkommen aus derartigen Abgaben zur Finanzierung allgemeiner Staatsaufgaben zu verwenden.“
Und:
„Der Gesetzgeber kann sich seiner Regelungskompetenz für die Sozialversicherung nicht bedienen, um dadurch Mittel für die Finanzierung allgemeiner Staatsaufgaben aufzubringen. Die Finanzmasse der Sozialversicherung ist tatsächlich und rechtlich von den allgemeinen Staatsaufgaben getrennt. Ein Einsatz der Sozialversicherungsbeiträge zur Befriedigung des allgemeinen Finanzbedarfs des Staates ist ausgeschlossen.“

Offensichtlich gehen BVerfG und BSG fälschlicherweise davon aus, dass die jährlichen Bundeszahlungen die versicherungsfremden Leistungen in vollem Umfang ausgleichen.
Es ist Aufgabe der DRV, diesen Irrtum endlich aufzuklären. Anderenfalls macht sich die DRV, meiner Meinung nach, der Beihilfe zur Untreue im Sinne des § 266 StGB schuldig. Laut einer Pressemitteilung der DRV vom 24.06.2010 hat Herr Dr. Rische, Präsident der DRV, bestätigt, dass auch 2009 noch nicht einmal alle entsprechenden Ausgaben durch die Bundeszuschüsse gedeckt sind.
Ich fordere Sie deshalb auf, meinem Widerspruch abzuhelfen oder aber im Widerspruchsbescheid alle versicherungsfremden Leistungen für das Jahr 2010 nachvollziehbar auszuweisen.
Mit freundlichen Grüßen

Donnerstag, 21. Juli 2011

Realschule Arnsberg nimmt nach den Sommerferien den Kursbetrieb bei "JuleA" (Jung lehrt Alt) wieder auf


Die Realschule Arnsberg, seit 2008 aktive Teilnehmerin am Seniorenweiterbildungs- und Schülerqualifizierungsprojekt "JuleA" (Jung lehrt Alt), nimmt nach den Sommerferien den Kursbetrieb in diesem Projekt wieder auf.
Am 21. Juli informierten die Projektinitiatoren, seniorTrainer Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna die über 70 Schüler/innen der zukünftigen drei neunten Klassen über die Vorzüge, aber auch Pflichten, der Teilnahme. Neben dem positiven Schulzeugniseintrag erwerben die Schüler/innen in der Rolle als Schülerlehrer/in den NRW-Landesnachweis (Ehrenamtszertifikat) für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Diese Auszeichnungen sollen bei der oft zukünftig anstehenden Ausbildungsplatzsuche unterstützend wirken.
In dem Projekt werden der Generation 55 plus die Fächer Handy- und PC-Kunde
sowie Situations-Englisch von den Schülerlehrern im Einzelunterricht (1:1 Unterricht) vermittelt. Bisherige Kursteilnehmer können ihr evtl. noch fehlendes Wissen ergänzen oder wieder auffrischen. Natürlich können auch andere Kurse als bisher belegt, gewählt werden. Alle anfallenden Kurskosten übernimmt weiterhin die Sparkasse Arnsberg-Sundern.
Anmeldungen der Generation 55 plus zur Teilnahme an den kostenlosen Kursen nimmt die städt. Geschäftsstelle "Engagementförderung", Leitung Petra Vorwerk-Rosendahl, Tel. 02932/201-1402 (vormittags) entgegen.
Die 3 Bilder zeigen jeweils einen Teil der potentiellen Schülerlehrer der Realschule Am Eichholz aller 3 Klassen der Stufe 9.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Vorderladerschütze zur Deutschen Meisterschaft

Detlef Gregori beim Perkussionsrevolver- Training

Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft im Vorderladerschießen der Sportschützen in Reihne waren die sonst so stark vertretenen Arnsberger Bürgerschützen lediglich mit fünf Starten vertreten.
Die Perkussionspistolenmannschaft (D. Gregori 136, A. Weeken 131, B. Vinkemeier 124) belegte mit knappen 4 Ringen Rückstand zu einem Podiumsplatz den 5. Platz. In der Einzelwertung errang Detlef Gregori, Ringgleich mit dem Erstplazierten, den 3. Platz. Andreas Weeken und Bernd Vinkemeier landeten auf Platz 5 und 14.
Mit dem Perkussionsrevolver blieben Detlef Gregori (11.) und Andreas Weeken (12.) deutlich hinter ihren letztjährigen Ergebnissen.
Von diesen gestarteten Schützen erreichte lediglich Detlef Gregori mit der Perkussionspistole die Qualifikation zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft in Pforzheim.

Dienstag, 12. Juli 2011

1. Ausgabe "Generation plus"


Die erste Ausgabe der Seite "Generation plus" erschien am 05.12.2010. Mit freundlicher Genehmigung des Sauerlandkurier kann sie und alle weiteren Ausgaben im Blog erscheinen.

Energie sparen!


Nach dem Willen der EU-Kommission sollen Verbraucher im Haushalt mehr Strom sparen. Sie sollen in den Haushalten künftig nur noch energiearme Geräte benutzen. Alle Gräte, ob Herd, Waschmaschine, Wäschetrockner,  Kühlschrank oder…... sollen Energiesparer sein. Energielieferanten sollen den Kunden monatlich den Verbrauchsstand melden, damit sie wissen was sie verbrauchen und bewusst weiter reduzieren.

Beratung im Ausstellungsraum
Um diesen Vorgaben zu entsprechen und meinen Geldbeutel nicht noch mehr zu strapazieren, suchte ich nach realisierbaren Möglichkeiten. Dabei fiel mir die neu  zu installierende Außenbeleuchtung ein. Man sagte mir, dass Sparleuchten für den Ein-Aus-Betrieb nicht geeignet seien und verwies auf die neuen „LED“ (Leuchtdiode,  auch Lumineszenz-Diode, englisch: light-emitting diode, deutsch lichtemittierende Diode). Ich suchte nach Beratung. Eine Reihe von Gesprächen führte nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Endlich fand ich das Unternehmen Licht-Design-Severin in Warstein. Hier ging man auf alle meine Fragen ein und konnte über Zubehör aufklären und auch Montagetipps geben. An einem Demo-Modell wurden sogar Einsatzmöglichkeiten erprobt.

Der Wandel von der Glühbirne über die Neonröhre zur Sparlampe war schon eine deutliche Energiereduzierung, gemessen an der Lichtausbeute. Nun kommt die „LED“ mit einem noch größeren Einsparungspotential und weiteren Vorteilen, wie leicht zu entsorgen, weil alle Teile nicht giftig sind (wie die Neonröhre und die Sparlampe), kleinere Volumina, recycelbare Teile. Darüber hinaus deutlich geringerer Energieverbrauch bei hoher Lichtausbeute. Die Betriebsstunden werden mit bis zu 100000 Stunden angegeben und ein 3 Watt LED-Strahler gibt so viel Licht her (in Lumen), wie ein 20 Watt Niedervolt-Strahler.

Wenn man bedenkt, dass es nach den Angaben aus dem Jahre 2009 (Internet), in Deutschland 40,2 Millionen Haushalte mit rund 80 Millionen Haushaltsmitgliedern gibt, ist das ein riesiges Sparpotential.

Sonntag, 10. Juli 2011

Frisch auf dem Markt: Generation plus Nr. 8


Die von seniorTrainern Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna inhaltlich gestaltete Seniorenseite "Generation plus", Ausgabe Nr. 8 ist am 10. Juli im SAUERLANDKURIER erschienen.


Vom Verbraucher-Tipp, Interview, Kommentar, dem Döneken im "plus-Geflüster" und vielen verschiedenen Informationen wird wieder ein großes Spektrum angeboten, das wieder einmal generationsübergreifende Themen beinhaltet.
Mit der Seite "Generation plus" hat der SAUERLANDKURIER ein unverwechselbares Alleinstellungsmerkmal und bietet eine bundesweite Einmaligkeit.

Sonntag, 3. Juli 2011

1.000 Euro Unterstützung für Drucke des Graf-Gottfried-Spiels und Schulbücherei an den Förderverein der Karl-Wagenfeld-Schule

Beim Schulfest am 2. Juli der Karl-Wagenfeld-Schule konnten im Rahmen des seniorTrainer-Projektes "Spielesammlung des Graf-Gottfried-Spiels" die aktuell gedruckten Ausgaben der Spiele 2009 und 2010, die wieder von den seniorTrainern Eduard Kuntz und Wolfgang Rochna gestaltet wurden, dem Förderverein der Schule übergeben werden.
Auf Anregung im Jahr 2002 der stellv. Bürgermeisterin Rosemarie Goldner wurden nunmehr 17 Ausgaben der Spiele in gedruckter Form veröffentlicht. Das jährlich von den Schülern der Schule aufgeführte Graf-Gottfried-Spiel um die Waldschenkung an Neheim im Jahr 1368 wird seit 2002 von der Schulleiterin Friederike Braun, bei gleichem geschichtlichen Hintergrund, in die jeweilige Jetztzeit versetzt. D.h. der dann aktuelle Zeitgeist spiegelt sich in der Sprache, den Kostümen und Ausstattung des Stückes wider.
Die seniorTrainer sorgen für die praktische Umsetzung der im 2-Jahresrhytmus erscheinenden Drucke.
Die Übernahme aller entstehenden Kosten übernimmt seit Jahren die Sparkasse Arnsberg-Sundern.
Den über die Druckkosten hinausgehende Teil der Spende von 1.000 Euro setzt der Schulförderverein für die im Aufbau befindliche Schulbücherei ein.
Der Sammelordner mit allen Spielen kann gegen eine Spende im Sekretatiat der K.-W.-Schule abgeholt werden.
Das oben stehendes Foto der Spendenübergabe zeigt v. li.: Schulleiterin Friederike Braun (im Themenkostüm des Schulfestes), stellv. Bürgermeisterin Rosemarie Goldner, seniorTrainer Wolfgang Rochna und die Serviceleiterin der Gebietsdirektion Neheim der Sparkasse Arnsberg-Sundern Steffi Westermann