Dienstag, 12. Juli 2011

Energie sparen!


Nach dem Willen der EU-Kommission sollen Verbraucher im Haushalt mehr Strom sparen. Sie sollen in den Haushalten künftig nur noch energiearme Geräte benutzen. Alle Gräte, ob Herd, Waschmaschine, Wäschetrockner,  Kühlschrank oder…... sollen Energiesparer sein. Energielieferanten sollen den Kunden monatlich den Verbrauchsstand melden, damit sie wissen was sie verbrauchen und bewusst weiter reduzieren.

Beratung im Ausstellungsraum
Um diesen Vorgaben zu entsprechen und meinen Geldbeutel nicht noch mehr zu strapazieren, suchte ich nach realisierbaren Möglichkeiten. Dabei fiel mir die neu  zu installierende Außenbeleuchtung ein. Man sagte mir, dass Sparleuchten für den Ein-Aus-Betrieb nicht geeignet seien und verwies auf die neuen „LED“ (Leuchtdiode,  auch Lumineszenz-Diode, englisch: light-emitting diode, deutsch lichtemittierende Diode). Ich suchte nach Beratung. Eine Reihe von Gesprächen führte nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Endlich fand ich das Unternehmen Licht-Design-Severin in Warstein. Hier ging man auf alle meine Fragen ein und konnte über Zubehör aufklären und auch Montagetipps geben. An einem Demo-Modell wurden sogar Einsatzmöglichkeiten erprobt.

Der Wandel von der Glühbirne über die Neonröhre zur Sparlampe war schon eine deutliche Energiereduzierung, gemessen an der Lichtausbeute. Nun kommt die „LED“ mit einem noch größeren Einsparungspotential und weiteren Vorteilen, wie leicht zu entsorgen, weil alle Teile nicht giftig sind (wie die Neonröhre und die Sparlampe), kleinere Volumina, recycelbare Teile. Darüber hinaus deutlich geringerer Energieverbrauch bei hoher Lichtausbeute. Die Betriebsstunden werden mit bis zu 100000 Stunden angegeben und ein 3 Watt LED-Strahler gibt so viel Licht her (in Lumen), wie ein 20 Watt Niedervolt-Strahler.

Wenn man bedenkt, dass es nach den Angaben aus dem Jahre 2009 (Internet), in Deutschland 40,2 Millionen Haushalte mit rund 80 Millionen Haushaltsmitgliedern gibt, ist das ein riesiges Sparpotential.

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