Sonntag, 6. Januar 2013

Meine Meinung : Wir werden belogen!



An nur einem Tag konnte in den Medien gehört und Printmedien gelesen werden, dass wir die Bürger unseres Landes, von maßgeblichen Vertretern der Regierung wissentlich belogen werden.
So z.B. zum Thema Afghanistan: Die Berichtsschwelle (Veröffentlichungsschwelle) ist vom Verteidigungsministerium so hoch angesetzt worden, dass nur die wirklich schweren Ereignisse (massive Überfälle auf unsere Soldaten und Tod von Bundeswehrangehörigen) berichtet werden müssen. Das tägliche gefährliche Leben der Truppe in Afghanistan fällt unter den Tisch. Merkwürdig ist auch: Andere Länder ziehen z.T. ihre Truppen ab, aber wir die „Musterknaben“ für das Weltgewissen ziehen erst 2014 ab. Und das in einem Land, in dem die dortige amtierende Regierung selbst eingesteht, dass die Korruption und die Günstlingswirtschaft das Land kaum noch beherrschbar machen. Und unser Außenminister Guido Westerwelle (FDP) spricht von einer „leicht positiven Bilanz“.
Ein weiterer Punkt ist der inzwischen vorliegende „neue“ Armutsbericht: Eine Partei (FDP) von der Philipp Rösler das Wirtschaftsministerium leitet, hat kritische Passagen die den tatsächlichen Sachstand darstellten streichen lassen. Warum? Weil diese Informationen ein negatives Bild (auf dessen Amtsführung?) vermitteln würden. Da kämpft wohl jemand ums politische Überleben mit Blick auf die Wahlen 2013 und lässt Lügen verbreiten.
Zum Dauerthema Griechenland war zu lesen: Jetzt erst, als es nicht mehr zu verheimlichen war, wird vom Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) öffentlich davon gesprochen, dass beträchtliche Gelder der deutschen Griechenlandhilfe, im konkreten Fall 730 Mill. Euro, in Bundeshaushalt eingestellt wurden. Haben wir so viel Euro übrig? Käme ein solcher Betrag nicht besser unserem Bildungssystem oder anderen notleidenden Bereichen zugute? Dazu kommt noch, dass das Wort „Schuldenschnitt“, das so gerne benutzt wird,  letztlich „Schuldenerlass“ heißt und somit unser Steuergeld unwiederbringlich weg ist. Sehen unsere Politiker denn nicht, wo in Deutschland das Geld tatsächlich benötigt wird? Scheinbar ist das Ansehen im Ausland wichtiger, als sich um das eigene Land zu kümmern. Und in dem Zusammenhang: Die Minister schwören bei ihrem Amtsantritt, dass sie „Schaden vom deutschen Volk wenden wollen“. Nach meiner Meinung geschieht das wohl nicht  immer.                                       
                                                                                                                              Wolfgang Rochna

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