Sonntag, 14. Februar 2010

Gelbe Säcke: Orts-SPD verkauft alten Wein in neuen Schläuchen

 In einem am 11. Dezember 2009 veröffentlichten Leserbrief in der WESTFALENPOST/ WESTFÄLISCHEN RUNDSCHAU hat der Arnsberger seniorTrainer Wolfgang Rochna zu der seinerzeit anstehende Diskussion wegen der Beibehaltung der "Gelben Säcke" oder der Neueinführung der "Gelben Tonne" Stellung genommen:

Betr. Gelbe Säcke/ gelbe Tonne

Laut WP/WR-Bericht vom 10. Dezember 2009 hat SPD-Ratsherr Michael Rademacher insgesamt gute Vorschläge zur positiven Veränderung zum Thema „Gelbe Säcke/ Gelbe Tonne“ in Arnsberg gemacht. Jedoch an einer Stelle verkauft er „Alten Wein in neuen Schläuchen“: Nämlich da, wo sein Vorschlag zur farblichen Veränderung der Zugbänder bei den gelben Säcken lautet. 
Zur Aufklärung: Der ehrenamtlich tätige seniorTrainer Wolfgang Rochna konnte nach einjähriger Verhandlungszeit mit dem damaligen Entsorger RWE-Umwelt erreichen, dass ab April 2004 rote Zugbänder an den gelben Säcken in Arnsberg eingesetzt wurden. Gleichzeitig wurde die Zugriffsöffnung an den Säcken vergrößert und ein Pfeilaufdruck zur besseren Findung des Zugbandes aufgedruckt. Nach dem Auslaufen des Abfuhrvertrages, ab Januar 2005,  übernahm nach vorheriger Kontaktaufnahme durch Rochna die Nachfolgefirma ALCO-SÜD (Stratmann) aus Bestwig diese Veränderung. Seit Januar 2008 hat die überregional tätige Firma REMONDIS, Meschede die Abfuhr übernommen. Hier ergaben vorherige Gespräche von Rochna, dass dieses Unternehmen die gelben Säcke mit schwarzem Zugband ausrüstet. Fazit: Ob nun rot oder schwarz ist nebensächlich. Und das ist nicht politisch gemeint. Hauptsache die Bänder sind, mit Blick auf die immer größer werdende ältere Generation, kontrastreich und somit besser erkennbar.

Roc

3 Kommentare:

  1. Die gelben Säcke sollten etwas fester sein
    und die Anfangsfinder des Zugbandes sollten
    farbig gekennzeichnet sein.

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  2. ich schließe mich der meinung von blumenfee an

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  3. Magnolie ist mit den Vorschlägen der Blumenfee einverstanden

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