Donnerstag, 9. Oktober 2014

ASS- ein Ass, dass immer sticht



Der ArnsbergerSeniorenService ist eine Herzensangelegenheit von seniorTrainer Paul Achim Brinkmann.
Frage: Wer sind die aktiven Mitglieder des Projekts?
                                                                                                                                            Antwort: Der ArnsbergerSeniorenService ist eine ehrenamtliche Initiative der seniorTrainerInnen unter der Trägerschaft der Stadt Arnsberg.
Frage: Was verbirgt sich hinter dem ehrenamtlich durchgeführten Projekt?                
Antwort: Ziel des ASS ist es Hilfsbedürftigen in ihrem häuslichen Umfeld beizustehen. Sei es die Einsamkeit, die Begleitung zum Arzt, beim Ausfüllen von Formularen etc., und/oder bei kleinen Reparaturen, die selbst nicht ausgeführt werden können bzw. von gewerblichen Unternehmen nicht angenommen werden.
Frage: Wie und warum sind Sie darauf gekommen das Projekt zu initiieren?                          
Antwort: „Auch das Nichtstun will gelernt sein“. Nach Eintritt in den Ruhestand habe ich nach einer sinnvollen gemeinnützigen Tätigkeit gesucht und festgestellt, dass in einer immer älter werdenden Gesellschaft viele allein lebende Menschen schon mit einfachen Tätigkeiten des täglichen Lebens ein Problem haben.
Frage: Wer kann das Projekt in Anspruch nehmen und welche Kosten entstehen dabei?                                                                                                                
Antwort: Grundsätzlich jeder, gleich welchen Alters oder Geschlecht, sofern er/sie der Hilfe bedarf. Unsere Tätigkeit ist unentgeltlich, lediglich die uns entstehenden Kosten (Fahrgeld, Material) sollten von den Hilfesuchenden getragen werden.
Frage: Gibt es genügend Nutzer des Projekts?                                         
Antwort: Das Angebot wird oft und gern angenommen. Doch leider ist das Projekt ASS trotz mehrfacher Werbung noch nicht überall angekommen. Arnsberg besteht aus 15 Ortsteilen und somit ist es unseren 18 Mitstreitern nicht immer möglich alle anstehenden Aufträge so zu erfüllen, wie es uns eigentlich lieb wäre. Insbesondere im Bereich „Betreuung“ hat es noch erheblichen Personalbedarf, weil diese Aufträge nicht immer mit einem einmaligen Besuch abzuhandeln sind.
Danke für das Gespräch.
Die Fragen stellte Wolfgang Rochna                                                                               

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