Samstag, 14. Dezember 2013

Falschdarstellung der seniorTrainer durch die WESTFALENPOST am 12. Dezember 2013



Sehr geehrter Herr Haselhorst,

ihrer Kolumne vom 12. Dezember widerspreche ich wie folgt:

Ich bin seit Gründung der seniorTrainer 2002 in Arnsberg in dieser Gruppierung ehrenamtlich aktiv. Bis heute habe ich keinen Auftrag von der Stadt Arnsberg erhalten, um eine wie auch immer geartete Maßnahme durchzuführen. Es ist schlicht und einfach falsch darzustellen, die seniorTrainer würden den Stellenabbau der Stadt Arnsberg mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten unterstützen. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade im System der seniorTrainer, anders als in sonstigen Vereinen oder Gruppierungen, sucht sich der seniorTrainer anhand seiner persönlichen Stärken ein Betätigungsfeld, welches mit eigener Kraft, Geschwindigkeit und den persönlichen Möglichkeiten ausgefüllt wird. Diese Tätigkeit wird nicht, wie in der Kolumne zu lesen, mit einem Zertifikat belohnt. Es gibt tatsächlich ein Zertifikat, jedoch jeweils für den einzelnen Teilnehmer nach den drei mal drei tägigen Einführungskursen zum seniorTrainer. Allein in Arnsberg sind inzwischen über 80 Menschen in der dritten Lebensphase mit und in über 80 Projekten als seniorTrainer tätig. Als logistischer und türöffnender Ansprechpartner sind die seniorTrainer unter dem Dach der Städt. Engagementförderung, auch aus versicherungsrechtlicher Sicht,  angesiedelt. Das erwähnte Bundesverdienstkreuz hat bisher kein Arnsberger seniorTrainer erhalten, denn die erbrachten ehrenamtlichen Leistungen ohne jegliche Zeit- oder Stundenvorgabe kommen dem örtlichen Gemeinwohl zugute. Denn, und da sind sich alle Fachleute einig, ohne ehrenamtliche freiwillige Tätigkeit, so auch als seniorTrainer und anderer Gruppierungen wäre das hohe Niveau des unterstützenden Miteinanders nicht möglich.

Wolfgang Rochna

seniorTrainer

Dreihausener Weg 6

59757 Arnsberg

Tel. 02932-21327

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